BP:

Schlagworte A-Z. Bitte wählen Sie einen Anfangsbuchstaben:

 

Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fällt auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung

Joachim Gerd Ulrich, Simone Flemming, Ralf-Olaf Granath, Elisabeth M. Krekel

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge war 2005 (http://www.bibb.de/de/23491.htm) so niedrig wie noch nie im wiedervereinigten Deutschland. Dies ist das Ergebnis der BIBB-Erhebung zum 30.09.2005. Insgesamt registrierten die für die Berufsausbildung zuständigen Stellen 550.180 neue Vertragsabschlüsse, dies sind 22.800 bzw. 4% weniger als im Vorjahr.

Gleichzeitig erreichte die Zahl der Abgänger aus allgemein bildenden Schulen mit nunmehr 948.200 einen neuen Höchststand. Die beiden gegenläufigen Entwicklungen führten dazu, dass die Einmündungsquote der Ausbildungsanfänger, das ist der rechnerische Anteil der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge an den Schulabgängern, mit einem Wert von 58,0% erstmalig unter die 60%-Marke rutschte. Anfang der neunziger Jahre hatte er noch bei über 70% gelegen.

Veröffentlicht: 15.12.2005 URN: urn:nbn:de:0035-0165-0

Hintergrundinformationen zur BIBB-Erhebung zum 30.09.:
Gezählt werden alle Ausbildungsverträge, die zwischen dem 1. Oktober des Vorjahres und dem 30. September des laufenden Jahres abgeschlossen wurden. Die Vertragszahlen werden differenziert für Einzelberufe auf der Ebene der Arbeitsagenturbezirke erhoben. Anschlussverträge werden hierbei gesondert erfasst und im Gegensatz zur Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes (StBA) nicht zu der Gesamtsumme der Neuabschlüsse hinzugerechnet, weil die Anschlussverträge in der Regel eine Ausbildungsdauer von 24 Monaten unterschreiten.01 Die Meldungen über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge werden bis Ende November von den zuständigen Stellen an das BIBB übermittelt - erste Auswertungsergebnisse liegen dann bereits Anfang Dezember vor und finden für den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung Verwendung. Da der Zählzeitraum der BIBB-Erhebung mit dem Berichtszeitraum der Geschäftsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) identisch ist, können auch Angebot (Neuabschlüsse plus unbesetzt gebliebene Berufsausbildungsstellen) und Nachfrage (Neuabschlüsse plus unvermittelte Bewerber) ermittelt werden. - Die gesetzliche Grundlage für die BIBB-Erhebung ist seit April 2005 § 86 des novellierten Berufsbildungsgesetzes (BBiG).

Gründe für den Rückgang

Die Ursachen für den erneuten Rückgang der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 22.800 sind vielfältig. Zu nennen sind:

  • der weiterhin deutliche Abbau der Beschäftigung. Von Anfang Oktober 2004 bis Ende September 2005 gingen erneut rund 330.900 sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse verloren;
  • der geringere Ersatzbedarf an Auszubildenden aufgrund von im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger ausgeschiedenen, fertig ausgebildeten Ausbildungsabsolventen;
  • ein starker Rückgang der überwiegend öffentlich finanzierten ("außerbetrieblichen") Ausbildungsplätze für marktbenachteiligte, sozial benachteiligte, lernbeeinträchtigte und behinderte Jugendliche um schätzungsweise 9.000;
  • ein zeitlich verzögertes Nachvermittlungsgeschäft: Damit konnte ein größerer Teil der zusätzlich geschaffenen Plätze nicht mehr im gesetzlich definierten Zählzeitraum (01.10. bis 30.09.) berücksichtigt werden. So stieg die Zahl der im Oktober 2005 und November 2005 bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten "außerbetrieblichen" Plätze um mehr als 4.100 gegenüber dem Vorjahreszeitraum an, die dann in der Erhebung 2006 berücksichtigt werden;
  • Besonderheiten bei der statistischen Behandlung von Plätzen im Bereich der Einstiegsqualifizierung. Das Engagement von Betrieben in diesem Bereich wird nicht berücksichtigt, weil die Einstiegsqualifizierung nicht zu einem voll qualifizierenden Berufsabschluss führt. Von Oktober 2004 bis September 2005 registrierte die Bundesagentur für Arbeit 15.515 Einmündungen in EQJ.

Die entscheidende Ursache für den Rückgang der Ausbildungsverträge dürfte aber in der Entwicklung im Beschäftigungssystem liegen. Das duale Ausbildungssystem, das eng mit dem Beschäftigungssystem verbunden ist, bleibt von der strukturellen Krise auf dem Arbeitsmarkt nicht unberührt. Von September 1999 bis September 2005 gingen rund 1,358 Mio. sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse in Deutschland verloren.

Seit 2003 ist zwar zu beobachten, dass die Entwicklung bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen günstiger verlief als angesichts des Beschäftigungsabbaus zu erwarten gewesen wäre. Dies war in den Jahren zuvor umgekehrt, und dies dürfte auch eine positive Folge des 2003 abgeschlossenen Ausbildungspaktes sein. Doch lässt sich eine völlige Abkoppelung der Ausbildungsleistung der Betriebe und Verwaltungen von der Entwicklung des Beschäftigungsbedarfs nicht erreichen.

Eine durchgreifende Verbesserung der Verhältnisse auf dem Lehrstellenmarkt ist somit wohl nur dann zu erwarten, wenn auch die Beschäftigung wieder anzieht.

Entwicklung nach Ausbildungs-/Zuständigkeitsbereichen

Vom Rückgang bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen waren bis auf die Seeschifffahrt alle Ausbildungsbereiche betroffen. Dabei ist zu beachten, dass in einigen Bundesländern die Übertragung von Zuständigkeiten für die Ausbildungsbereiche Öffentlicher Dienst und Hauswirtschaft auf die Industrie- und Handelskammern den direkten Vergleich zum Vorjahr einschränkt.

Im Zuständigkeitsbereich Industrie und Handel sank die Zahl der Neuabschlüsse um 6.594 (-2,0%), im Handwerk um 11.265 (-6,7%), im Öffentlichen Dienst um 959 (-6,3%), in der Landwirtschaft um 406 (-2,7%), in den Freien Berufen um 2.921 (-6,3%) und in der Hauswirtschaft um 757 (-15,5%). Lediglich bei der Seeschifffahrt nahm die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge zu, und zwar um 102 (+52,0%).

Entwicklung bei den rein betrieblichen Verträgen

Leider kann in der BIBB-Erhebung nicht unmittelbar zwischen rein betrieblichen und den überwiegend öffentlich finanzierten ("außerbetrieblichen") Ausbildungsverträgen unterschieden werden. Es lassen sich jedoch mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit Schätzungen vornehmen (Näheres zum Schätzverfahren http://www.bibb.de/de/23281.htm). Bundesweit hat es nach ersten, noch vorläufigen Berechnungen im Jahr 2005 rund 505.000 betriebliche Lehrverträge gegeben. Dies bedeutet einen Rückgang um knapp 14.000 (-2,6%) gegenüber 2004. Nur 2003 lag die Zahl mit 497.000 noch niedriger. Unter Verwendung der Daten der Bundesagentur für Arbeit zu den gemeldeten außerbetrieblichen Plätzen sind auch grobe Schätzungen der Entwicklung der rein betrieblichen Verträge nach Zuständigkeitsbereichen möglich. Demnach dürfte der Rückgang der betrieblichen Verträge im Bereich Industrie und Handel gegenüber dem Vorjahr bei etwa 2.700 gelegen haben; der größere Teil des Gesamtrückgangs aller Ausbildungsverträge in Industrie und Handel wäre demnach auf die Entwicklung der "außerbetrieblichen" Verträge (-3.900) zurückzuführen. Im Handwerk wäre nach ersten Schätzungen die Zahl der rein betrieblichen Verträge um rund 9.500 gesunken ("außerbetrieblich" -1.800), und in der Landwirtschaft wäre der Umfang der betrieblichen Neuabschlüsse in etwa konstant geblieben ("außerbetrieblich" -400).

Ergebnisse nach West und Ost, Ländern und Regionen

Was die Gesamtzahl aller Ausbildungsverträge angeht, so kam es im Jahr 2005 in allen sechzehn Bundesländern zu Rückgängen. Die Veränderungsraten schwanken zwischen -0,3% im Saarland und -12,7% in Sachsen-Anhalt. In den alten Ländern fielen sie im Schnitt etwas niedriger aus als im Osten Deutschlands; dabei ist jedoch in Rechnung zu stellen, dass wegen des später einsetzenden, sich in das vierte Quartal hineinziehenden Nachvermittlungsgeschäfts ein Teil der im Osten zur Verfügung gestellten öffentlich finanzierten Ausbildungsplätze bei der Erhebung 2005 nicht mitgezählt wird. Erfassungszeitraum ist hier der 1. Oktober 2004 bis zum 30. September 2005.

Bei den rein betrieblichen Verträgen dürfte es nach den aktuell vorliegenden vorläufigen Schätzungen in einigen Ländern wie zum Beispiel Hamburg, Saarland und eventuell auch Berlin sogar Zuwächse gegeben haben. Sie reichten jedoch nicht aus, um die Rückgänge in den anderen Ländern zu kompensieren.

Die Zahl der überwiegend öffentlich finanzierten ("außerbetrieblichen") Ausbildungsstellen ging nach vorläufigen Schätzungen im Zählzeitraum in fast allen sechzehn Ländern stark zurück. In den alten Ländern dürfte sich das Minus etwa auf 4.000 Plätze summieren (- 21%) und in den neuen Ländern einschließlich Berlin auf etwa 5.000 (-14%). Am stärksten (um knapp 7.000) sanken die außerbetrieblichen Ausbildungsverträge, die nach § 241 (2) SGB III mit sozial Benachteiligten und Lernbeeinträchtigten abgeschlossen werden. Rückläufig waren auch die Plätze für Rehabilitanden (-2.500) und für Teilnehmer aus dem zu Ende gegangenen Sofortprogramm (-600). Die Plätze aus dem Ausbildungsplatzprogramm Ost und den ergänzenden Maßnahmen der ostdeutschen Länder nahmen dagegen um knapp 600 zu.

Differenziert man die Daten nach den 176 Arbeitsagenturbezirken (die Agenturen Berlins sind dabei zu einer Region zusammengefasst), so zeigt sich, dass die Zahl der Neuabschlüsse in 145 Regionen abnahm und in 31 Regionen - darunter 27 west- und vier ostdeutschen - anstieg. Dabei ist eine deutliche Abhängigkeit der Richtung und Stärke der Veränderung von der Vorjahresentwicklung erkennbar:

In den Regionen, in denen es 2004 überdurchschnittlich positive Veränderungen gegeben hat, wurden 2005 im Schnitt stärkere Rückgänge beobachtet. Dies gilt insbesondere für die alten Länder. Dies könnte darauf hindeuten, dass ein Teil der Regionen größere betriebliche Ausbildungsreserven bereits im Jahr 2004 aktivieren konnte, die damit verbundenen Steigerungen aber für 2005 nicht zu wiederholen vermochte, sondern sich wieder dem Niveau von 2003 annäherte. Die anderen Regionen durchliefen dagegen in beiden Jahren eine gleichmäßigere Entwicklung.

Verhältnis von Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage

Traditionell wird das Ausbildungsplatzangebot über die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zuzüglich der noch offenen Lehrstellen definiert, die Ausbildungsplatznachfrage der Jugendlichen über die Zahl der neuen Lehrverträge zuzüglich der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Lehrstellenbewerber, die bis zum 30.09. nicht vermittelt werden konnten.02 562.816 Ausbildungsplatzangebote standen nach dieser Definition im Berichtszeitraum (vom 01.10.2004 bis zum 30.09.2005) 591.080 Nachfragern gegenüber, dies sind rechnerisch 95,2 Angebote je 100 Nachfrager ("Angebots-Nachfrage-Relation").

Vergleicht man diesen Wert mit dem Vorjahreswert, so stellt man fest, dass die Angebots-Nachfrage-Relation sich rechnerisch sogar leicht gebessert hat.

Denn 2005 ist die Zahl der auf der oben beschriebenen Weise erfassten Ausbildungsplatznachfrager noch stärker gesunken (-26.476 bzw. -4,3%) als das Ausbildungsplatzangebot (-23.558 bzw. -4,0%). Die Zahl der noch nicht vermittelten Bewerber (UVB), die zu den erfolglosen Nachfragern zählen, sank von 44.576 auf 40.900 (-3.676). Die Zahl der offenen Plätze (UBA) reduzierte sich dagegen nur um 758 auf nunmehr 12.636.

Bei der Berechnung der Angebots-Nachfrage-Relation werden aber auf der Nachfrageseite solche Ausbildungsstellenbewerber nicht mit eingerechnet, die nach Informationen der Bundesagentur für Arbeit wegen fehlenden Bewerbungserfolgs auf Alternativen und Warteschleifen ausgewichen sind (und somit erst einmal als "versorgt" gelten), aber weiterhin in eine Lehrstelle vermittelt werden möchten. Ihre Zahl bezifferte sich im Jahr 2005 auf 47.228 (2004: 48.372). Nicht mit eingerechnet sind zudem 7.808 gemeldete Lehrstellenbewerber, die in eine betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQJ) einmündeten (2004 nicht erfasst). Repräsentative Untersuchungen bei den bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Bewerbern zeigen, dass darüber hinaus unter den weiteren alternativ verbliebenen Bewerbern (2005: 281.765) mehrere Zehntausend Jugendliche zu finden sind, die nur deshalb zu jobben anfingen, wieder die Schule besuchen oder in eine berufsvorbereitende Maßnahme einmündeten, weil ihre Lehrstellenbewerbungen trotz intensiver Suche erfolglos blieben (http://www.bibb.de/de/22024.htm).

Tatsächlich ist der Anteil der Jugendlichen, die nach Verlassen der allgemein bildenden Schule in schulischen Einrichtungen oder in berufsvorbereitenden Maßnahmen eine berufliche Grundbildung erwerben, in den letzten Jahren massiv gestiegen. 2005 könnte der Anteil sogar erstmals höher ausfallen als die Einmündungsquote in das duale System (genauere Zahlen hierzu liegen erst im Frühjahr 2006 vor).

Die Gründe für den massiven Anstieg der Beteiligung an diesen Bildungsgängen sind vielschichtig. Nicht immer sind es reine "Warteschleifen", häufig sind sie auch freiwillig gewählt, weil die Jugendlichen damit ihre Vorqualifikation verbessern wollen, und in vielen Fällen sind sie auch notwendig, weil die Ausbildungsreife der Jugendlichen zu wünschen übrig lässt (http://www.bibb.de/de/21840.htm). Zudem tragen sie dazu bei, dass die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 20 Jahren in den letzten Jahren trotz des gesunkenen Lehrstellenangebots relativ niedrig blieb. Offen ist allerdings, ob die Jugendlichen tatsächlich in einem ähnlich hohen Maße wie früher dann doch noch irgendwann einmal in eine Berufsausbildung einmünden. Da es hierzu bisher keine genauen Daten gibt, bereitet das Bundesinstitut für Berufsbildung zurzeit eine entsprechende Untersuchung vor. Rein rechnerisch ist es jedoch so, dass gegenüber Anfang der neunziger Jahre die Quote der Jugendlichen gesunken ist, die auf betrieblichem, außerbetrieblichem oder auch schulischem Wege eine voll qualifizierende Berufsausbildung beginnt. Dies lässt befürchten, dass der Anteil der Jugendlichen, der dauerhaft ohne voll qualifizierenden Berufsabschluss bleibt (in den letzten Jahren rund 11% der deutschen Jugendlichen und rund 38% der Jugendlichen mit ausländischer Staatsangehörigkeit), wieder steigt.

Ausblick auf die Entwicklung der kommenden Jahre

Diese Entwicklung ist umso problematischer, als die Zahl der Jugendlichen nicht mehr sehr lange auf dem heutigen Niveau verbleibt, sondern sich drastisch vermindern wird. Dies könnte in der Zukunft zu einem beträchtlichen Fachkräftemangel führen.

Wie die Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes zeigen, wird im Osten die Zahl der Absolventen aus den allgemein bildenden Schulen bereits in nächster Zeit drastisch abnehmen.

Im Westen bleibt die Zahl noch etwa bis 2013 mit einigen Ausschlägen nach oben (die im Zusammenhang mit der Schulzeitumstellung von 13 auf 12 Jahre stehen) auf dem jetzigen Niveau. Sie wird dann aber ebenfalls drastisch sinken. Beide Entwicklungen in Ost und West zusammen genommen bedeuten, dass es nur noch einmal in 2006 eine ähnlich hohe Zahl an Schulabgängern geben wird wie 2005.

Weiterführende Informationen im Internet

  • Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd
    Auszubildendenzahlen 2004: Entwicklung der außerbetrieblichen Ausbildung sowie Gesamtentwicklung in den Ausbildungsbereichen
    http://www.bibb.de/de/23281.htm
  • Ehrenthal, Bettina; Eberhard, Verena; Ulrich, Joachim Gerd (2005)
    Ausbildungsreife - auch unter den Fachleuten ein heißes Eisen
    http://www.bibb.de/de/21840.htm
  • Flemming, Simone; Uhly, Alexandra; Ulrich, Joachim Gerd (2005)
    Verwirrung um den Lehrstellenzuwachs 2004
    http://www.bibb.de/de/18599.htm
  • Ulrich, Joachim Gerd; Krekel, Elisabeth M.; Flemming, Simone (2005)
    Lage auf dem Lehrstellenmarkt weiterhin sehr angespannt. Weniger Bewerber als im Vorjahr münden in eine Lehrstelle ein
    http://www.bibb.de/de/22024.htm

Aktuelle Literaturhinweise zum Thema Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes

  • Brosi, Walter (2005)
    Aktuelle Probleme der dualen Ausbildung in Deutschland.
    In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.)
    "Wir brauchen hier jeden, hoffnungslose Fälle können wir uns nicht erlauben!" Wege zur Sicherung der beruflichen Zukunft in Deutschland.
    Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag, S. 41-60.
  • Brosi, Walter; Troltsch, Klaus (2004)
    Ausbildungsbeteiligung der Jugendlichen und Fachkräftebedarf der Wirtschaft.
    Bielefeld: W. Bertelsmann. (Forschung Spezial; Heft 8)
  • Eberhard, Verena; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd (2005)
    "Man muss geradezu perfekt sein, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen." Die Situation aus Sicht der Lehrstellenbewerber.
    In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 34 (2005) 3, S. 10-13.
  • Troltsch, Klaus; Krekel, Elisabeth M.; Ulrich, Joachim Gerd (2004)
    Wege und Instrumente zur Steigerung und Stabilisierung der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung - Ergebnisse von Expertengesprächen in Betrieben.
    In: Krekel, Elisabeth M.; Walden, Günter (Hrsg.)
    Zukunft der Berufsausbildung in Deutschland: Empirische Untersuchungen und Schlussfolgerungen
    Bielefeld: W. Bertelsmann, S. 53-93 (Berichte zur beruflichen Bildung; Heft 273)
  • Ulrich, Joachim Gerd (2004)
    Wege zwischen dem Verlassen der allgemein bildenden Schule und dem Beginn einer beruflichen Ausbildung. Ein Rückblick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre.
    In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste (ibv), Nr. 23/04 vom 24. November 2004, S. 49-60.
  • Ulrich, Joachim Gerd (2004)
    Wer ist schuld an der Ausbildungsmisere? Diskussion der Lehrstellenprobleme aus attributionstheoretischer Sicht.
    In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 33 (2004) 3, S. 15-19.
  • Ulrich, Joachim Gerd (2005)
    Probleme bei der Bestimmung von Ausbildungsplatznachfrage und Ausbildungsplatzangebot. Definitionen, Operationalisierungen, Messprobleme.
    In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.)
    Der Ausbildungsmarkt und seine Einflussfaktoren. Dokumentation der Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz vom 01./02. Juli 2004.
    Bonn: BIBB, S. 5-36.
  • 1

    Zu den Unterschieden zwischen der Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.9. und der Statistik zum 31.12. siehe: http://www.bibb.de/de/18599.htm.

  • 2

    Bei den 2005er-Angaben aus der Beratungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit handelt es sich um vorläufige Angaben.

Erscheinungsdatum, Hinweis Deutsche Nationalbibliothek

Veröffentlichung im Internet: 15.12.2005

URN: urn:nbn:de:0035-0165-0

Die Deutsche Bibliothek hat die Netzpublikation "Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fällt auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung" archiviert.
Diese ist dauerhaft auf dem Archivserver Der Deutschen Bibliothek verfügbar.

Creative Commons-Lizenz

Der Inhalt dieser Seite steht unter einer Creative Commons Lizenz (Lizenztyp: Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Creative Commons-Infoseite.