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Das Ausbildungsstrukturprogramm „JOBSTARTER plus“

Neue Fachkräfte zu gewinnen, regionale Ausbildungsstrukturen zu verbessern und die Ausbildungskapazitäten und -bereitschaft von KMU zu erhalten – darauf zielten die Programme JOBSTARTER und JOBSTARTER plus. Die Ergebnisse und Impulse der Projekte wurden in Arbeitshilfen zusammengefasst, die hier Betrieben und Ausbildungsinteressierten zur Verfügung stehen.

Das Ausbildungsstrukturprogramm „JOBSTARTER plus“

Von 2006 bis 2023 förderte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Projekte, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zur Teilnahme an der Ausbildung motivierten und sie in allen ausbildungsrelevanten Fragen unterstützten. Jeweils angepasst an die aktuellen Herausforderungen des Ausbildungsmarktes, so zum Beispiel den Rückgang der Ausbildungsbeteiligung kleinster Unternehmen oder die zunehmende Digitalisierung, setzten die Förderrichtlinien verschiedene thematische Schwerpunkte. Dadurch konnten bedarfsorientierte, praxisnahe und zeitgemäße Konzepte und Instrumente gefördert werden. Beispiele für Themen zur Verbesserung der Berufsbildungssituation in den Regionen waren: „Nachwuchskräfte“, „Ausbildung in Teilzeit“, „Zusatzqualifikationen“, „Berufsmarketing“, „Migration“, „Studienabbruch“, „Digitalisierung“ oder „sehr kleine Unternehmen“.

JOBSTARTER plus machte sich für viele Ausbildungsthemen stark

Ein zentraler Bestandteil bei JOBSTARTER plus, das 2014 startete, war das Externe Ausbildungsmanagement (EXAM), das Unternehmen und Jugendliche vor und während der Ausbildung unterstützte. EXAM umfasste viele praktische Angebote und wurde individuell am Bedarf des Betriebs ausgerichtet. Es bot Unterstützung zu allen Themen rund um die duale Ausbildung und reichte vom Ausbildungsmarketing über die Durchführung bis hin zum Abschluss der Ausbildung.

JOBSTARTER plus-Projekte

  • berieten Betriebe rund um die berufliche Bildung und vermittelten bei Bedarf an weitere Beratungsstellen.
  • bewarben das Angebot von Ausbildungsplätzen, schufen in Betrieben die Voraussetzungen zur Ausbildung und halfen diesen dabei, ein modernes und zielführendes Ausbildungsmarketing einzusetzen.
  • besetzten Ausbildungsplätze, indem sie gemeinsam mit den Akteuren vor Ort geeignete Jugendliche für die Betriebe fanden.
  • begleiteten Unternehmen auch während der Ausbildung, stellten den Kontakt zu regional vorhandenen Hilfsangeboten her und unterstützten Betriebe bis zum erfolgreichen Abschluss der Berufsbildung.