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Newsletter des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) |
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Innovative Konzepte gesucht: "Berufliche Aus- und Weiterbildung für die digitalisierte Arbeitswelt" - Jetzt bewerben um den Hermann-Schmidt-Preis 2017
Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt stellt Politik, Unternehmen und Beschäftigte vor enorme Herausforderungen. Der Einsatz neuer digitaler Technologien in der "Wirtschaft 4.0" verändert die Arbeit von morgen. Das vernetzte Lernen, Arbeiten und Kommunizieren wirkt sich auf die Arbeitsanforderungen, die Ausbildungsberufe und Berufsbilder, die Fachkräftenachfrage, die Lernformen und -umgebungen sowie nicht zuletzt auf die berufliche Weiterbildung sowie die Rolle des Ausbildungs- und Lehrpersonals in der beruflichen Bildung aus.
Welche Konsequenzen ergeben sich aus all diese Entwicklungen für die Gestaltung einer "Berufsbildung 4.0"? Mit dem zum 21. Mal ausgeschriebenen Hermann-Schmidt-Preis des Vereins "Innovative Berufsbildung" werden in diesem Jahr gezielt Projekte und Initiativen prämiert, die innovative, beispielhafte und bewährte Konzepte und Modelle der beruflichen Aus- und Weiterbildung für die digitalisierte Arbeitswelt entwickelt und erfolgreich umgesetzt haben.
Antragsberechtigt sind Betriebe, berufliche Schulen und berufliche Bildungseinrichtungen in Kooperation mit Betrieben und/oder beruflichen Schulen. Der Hermann-Schmidt-Preis 2017 ist mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro dotiert. Darüber hinaus kann die Jury bis zu drei weitere Beiträge mit einem Sonderpreis auszeichnen, der jeweils mit 1.000 Euro dotiert ist. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2017.
Ziel des vom BIBB und dem W. Bertelsmann Verlag (wbv) gegründeten gemeinnützigen Vereins "Innovative Berufsbildung e.V." ist es, innovative Entwicklungen in der Berufsbildungspraxis zu initiieren, zu fördern und öffentlich bekannt zu machen.
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BIBB-Präsident Esser: "Berufsbildung der Balance nötig"
Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt stellt hohe Anforderungen an eine moderne Fachkräftequalifizierung. Welche Folgen sich daraus konkret für die berufliche Bildung ergeben, untersucht das BIBB gemeinsam mit den Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildungspraxis. Die neue Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis - BWP" dokumentiert hierzu erste Ergebnisse und Erkenntnisse. "Gerade in solch bewegten Zeiten brauchen wir eine Berufsbildung der Balance, die Bewährtes mit Innovativem verbindet und Neuerungen aktiv, aber behutsam vorantreibt", betont BIBB-Präsident Esser in seinem Editorial.
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© Fotolia/bounlow-pic
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Weiterbildungsboom durch Qualifizierung Geflüchteter
Die wirtschaftliche Stimmung in der Weiterbildungsbranche hat 2016 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Vor allem Einrichtungen, die im Bereich der sprachlichen und fachlichen Qualifizierung Geflüchteter tätig sind, konnten sich in ihrem "Wirtschaftsklima" deutlich verbessern. Dies zeigen Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2016 des BIBB und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (DIE).
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18 neue JOBSTARTER plus-Projekte starten
Schwerpunkt der zwischen März und Mai 2017 anlaufenden JOBSTARTER plus-Projekte ist die Unterstützung von Klein- und Kleinstbetrieben bei ihren Ausbildungsaktivitäten. Kleinstbetriebe mit bis zu neun Beschäftigten und auch kleine Unternehmen unter 50 Beschäftigten spüren den demografischen Wandel stärker als größere Betriebe. Den Klein- und Kleinstbetrieben fällt es zunehmend schwer, ihre betrieblichen Ausbildungsplätze zu besetzen. Laut Berufsbildungsstatistik sinkt ihre Ausbildungsbeteiligung seit einigen Jahren kontinuierlich. Die 18 Projekte verteilen sich auf neun Bundesländer und unterstützen größtenteils Klein- und Kleinstbetriebe aus allen Branchen.
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"Auswirkungen der Zuwanderung Geflüchteter auf Wirtschaft und Arbeit"
In dem Wissenschaftlichen Diskussionspapier "Auswirkungen der Zuwanderung Geflüchteter auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt - Berechnungen mit den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen" (QuBe-Projekt) werden die langfristigen ökonomischen und arbeitsmarktspezifischen Auswirkungen des Zuzugs Geflüchteter beleuchtet. Hierzu werden zwei Szenarien berechnet und an der Basisprojektion der vierten Welle des QuBe-Projektes gespiegelt.
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WDP dokumentiert Ergebnisse einer "Studierendenbefragung zur Attraktivität der beruflichen Bildung"
Wie bewerten Studierende als potenzielle Zielgruppe der beruflichen Bildung das Image des deutschen Berufsbildungssystems? Wie attraktiv sind betriebliche Aus- und Weiterbildungsangebote für die individuellen Bildungsbiografien der Studierenden? Diesen und weiteren Fragen ging eine repräsentative Studie nach, die 2015 vom BIBB in Kooperation mit der Universität in Maastricht durchgeführt wurde. Das jetzt erschienene Wissenschaftliche Diskussionspapier (WDP) des BIBB bündelt die Projektergebnisse und konzentriert sich dabei auf Image und Attraktivität betrieblicher Bildungsangebote sowie weitere Aspekte wie Informationsverhalten, Studienzufriedenheit und Einfluss von Eltern und anderen auf das postschulische Bildungswahlverhalten.
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BIBB legt Datenreport 2017 vor - Junge Geflüchtete im Übergangsbereich angekommen
Die Zahl der Anfängerinnen und Anfänger im Übergangsbereich von der Schule in die Ausbildung ist im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich gestiegen. Diese erwartete Zunahme ist im Wesentlichen auf Programme zum Erlernen der deutschen Sprache für jugendliche Geflüchtete und Zugewanderte zurückzuführen. Insbesondere das Berufsvorbereitungsjahr (+45,4 %) hat an Bedeutung gewonnen. Dies geht aus dem neuen BIBB-Datenreport hervor, der den Anfang April vom Bundeskabinett verabschiedeten Berufsbildungsbericht 2017 ergänzt.
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Berufsbildung Rückgrat der Fachkräftesicherung: BIBB-Hauptausschuss veröffentlicht Stellungnahme zum Berufsbildungsbericht 2017
Der BIBB-Hauptausschuss hat den Berufsbildungsbericht 2017 der Bundesregierung als guten und umfassenden Überblick über den Stand der beruflichen Bildung in Deutschland gewürdigt und die Rolle der dualen Ausbildung als Rückgrat der Fachkräftesicherung betont. Der Berufsbildungsbericht 2017 wurde am 5. April im Anschluss an die Beratung im Bundeskabinett veröffentlicht. Der auch als "Parlament der Berufsbildung" bezeichnete BIBB-Hauptausschuss hatte zuvor beschlossen, seine bereits am 10. März verabschiedete Stellungnahme parallel zum Erscheinen des Berufsbildungsberichts zu veröffentlichen.
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Die Top-10-Ausbildungsberufe 2016
Auch 2016 wurde wieder mehr als ein Drittel aller neuen Ausbildungsverträge in nur zehn Berufen abgeschlossen. Alter und neuer Spitzenreiter in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen ist der/die Kaufmann/-frau für Büromanagement. Rund 28.700 Jugendliche haben in diesem Beruf bundesweit einen neuen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Dies zeigt die Analyse des BIBB aus der Erhebung zur Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge mit Stichtag 30. September 2016.
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© kalou1927, Picture-Factory / fotolia.d
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NA beim BIBB legt Jahresbericht 2016 vor
Für Europa war 2016 ein Jahr mit vielen Herausforderungen, doch das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ konnte erfolgreich umgesetzt werden. Es trägt seinen Teil dazu bei, dass Menschen über Grenzen hinweg näher zusammenkommen und fördert so Toleranz und Offenheit. Der Jahresbericht enthält zahlreiche Good-Practice-Beispiele, die zeigen, was europäische Bildungskooperationen leisten können. Er berichtet über die Schwerpunkte der Arbeit der NA beim BIBB in Erasmus+ und anderen von ihr betreuten europäischen und internationalen Projekten.
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Informationen zu Auslandspraktika jetzt auch auf Instagram und YouTube
Während oder nach der Berufsausbildung ins Ausland? Mit zwei neuen Social Media-Kanälen möchte die Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB Auszubildende und junge Fachkräfte motivieren, diesen Schritt zu wagen. Auf YouTube berichten junge Erwachsene, die bereits in Europa oder weltweit Praktika absolviert haben, in kurzen Filmclips von ihren Erlebnissen. In der Fotocommunity Instagram machen Bilder und Informationen Lust auf das Abenteuer Ausland.
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Dieser Newsletter wird herausgegeben vom
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Verantwortlich: Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser (Präsident)
Redaktion: Charlotte Schölgens
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