Vom Mythos der Digital Natives und der Net Generation

Author
Issue/Year (Volume) 3/2012 (41)
Page(s) 42-46
URN urn:nbn:de:0035-bwp-12338-7
Language(s)
    deutsch
Keywords

Analysen der Frequenz und der Art der Mediennutzung bei Personen bis 30 Jahren belegen, dass es die sogenannten Digital Natives nicht gibt. Die Mediennutzung gilt nur der Freizeit, ein Transfer auf Lernen findet nicht statt. Sie dient in erster Linie der Kommunikation mit den Peers, dem wichtigsten Part in der Sozialisation der Heranwachsenden. Der Beitrag beleuchtet vor diesem Hintergrund Art und Funktion der Mediennutzung junger Erwachsener und argumentiert, dass individuelle Motive und Dispositionen der Lernenden entscheidenden Einfluss auf die Nutzung neuer Medien in Lernkontexten haben.