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Deutsche Unternehmen und amerikanische Berufsbildungsinstitutionen kooperieren erfolgreich

17.06.2014

Die „Skills Initiative“ zur Förderung von Kooperationen zwischen deutschen Unternehmen und amerikanischen Berufsbildungsinstitutionen ist ein voller Erfolg. Ein bilaterales Abkommen zwischen Deutschland und den USA soll die Kooperation in der Berufsbildung intensivieren.

Deutsche Unternehmen und amerikanische Berufsbildungsinstitutionen kooperieren erfolgreich

Die 2012 in den USA ins Leben gerufene „Skills Initiative“ ist ein voller Erfolg. Dies ist das Ergebnis der Bilanzkonferenz "Skills Training for a Modern Manufacturing Workforce: Does the German Model Have Lessons for the United States?".

Mit der „Skills Initiative“ fördern die Deutsche Botschaft und die US-Bundesstaaten regionale Partnerschaften zwischen deutschen Unternehmen und amerikanischen Institutionen der beruflichen Bildung. Dadurch soll die Berufsbildung in den USA verbessert und der Bedarf an Fachkräften deutscher Unternehmen in den USA gedeckt werden. Seit 2012 finden im Rahmen dieser Initiative regelmäßig Veranstaltungen statt. Bei diesen Veranstaltungen tauschen sich deutsche Unternehmen über Good- und Best-Practice-Beispiele von Kooperationsmodellen aus.

Die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten sowie Best-Practice-Beispiele waren auch Gegenstand der Podiumsdiskussionen auf der Bilanzkonferenz.
Bei der Konferenz wurde die US-Regierung hochrangig durch die amtierende Wirtschaftsministerin, Penny Pritzker, vertreten. Diese lobte in ihrer Key Note die Skills Initiative sowie die guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und Deutschland. Sie kündigte weiterhin ein bilaterales Abkommen zwischen den US- und der deutschen Regierung an. Dieses soll den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit im Bereich Berufsbildung stärken.

Der deutsche Botschafter Peter Wittig berichtete darüber hinaus, dass durch deutsche Direktinvestitionen über 600.000 Stellen in den USA geschaffen werden konnten.

Die Konferenz fand am 17. Juni 2014 in Washington DC statt. Die Veranstalter waren die Deutsche Botschaft Washington DC, das Aspen Institute, das Representative of German Industry and Trade (RGIT) sowie das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus New York. Das German Office for International Cooperation in Vocational Education and Training (GOVET) nahm im Auftrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) teil.