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Mit neuen Inhalten, einer neuen Berufsbezeichnung und einer geänderten Prüfungssystematik wurde das bisherige Berufsbild „Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel“ zeitgemäß, zukunftsorientiert und attraktiv gestaltet.
Gestiegene Kunden- und Qualitätsansprüche, zunehmende Komplexität von Versorgungs- und Betreuungsdienstleistungen, Arbeiten in gemischten Teams sowie die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung haben die Anforderungen an den Beruf zunehmend verändert.
Die Umsetzungshilfe erläutert die veränderten Ausbildungsinhalte, die insbesondere durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Produktion sowie durch die veränderten Produktionsweisen geprägt sind. Ausgebildete Fachkräfte benötigen heute vielfältigere und komplexere Kompetenzen.
Onlinebanking, mobiles Bezahlen oder Beratung per Video – die zunehmende Digitalisierung machte eine Aktualisierung der Lerninhalte aus 1998 erforderlich. Zudem steht heute eine ganzheitliche Beratung der Kunden und Kundinnen und nicht der Verkauf einzelner Produkte im Fokus des Berufs.
Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres sind die Umsetzungshilfen für die vier neu geordneten IT-Berufe erschienen. Mit Anleitungen, Anwendungsbeispielen und Tipps für die Planung und Durchführung der Ausbildung bieten die Hefte Unterstützung bei der Ausbildung.
Dieser neue kaufmännische Ausbildungsberuf wurde als Anschlussberuf für Informatikkaufleute geschaffen. Kaufleute für Digitalisierungsmanagement managen die Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf operativer Ebene.
Kaufleute für IT-System-Management haben eine Schnittstellenfunktion, sie sind „IT-Allrounder“. Im Rahmen der Neuordnung erhielt der Beruf eine profilschärfende kaufmännische Ausrichtung und verstärkte Kundenorientierung.
Beim Ausbildungsberuf Fachinformatiker und Fachinformatikerin kommen zu den bisherigen Fachrichtungen Systemintegration und Anwendungsentwicklung die beiden neuen Fachrichtungen Daten- und Prozessanalyse und Digitale Vernetzung hinzu.
Die Einsatz- und Aufgabengebiete des IT-System-Elektronikers und der IT-System-Elektronikerin wurden im Rahmen der Modernisierung konkretisiert und die grundlegenden Kompetenzen einer Elektrofachkraft für den begrenzten Bereich der IT-Technik abgebildet.
Die Modernisierung der Verordnung war mit Blick auf die Entwicklungen in der fachlichen Praxis sowohl in Bezug auf die Struktur der Verordnung als auch hinsichtlich der Ausbildungsinhalte notwendig. Die bisherige klassische Prüfungsstruktur wurde durch die gestreckte Gesellenprüfung ersetzt.