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Fachkräfte sorgen für Schutz und Sicherheit in Zeiten von Covid-19

Mit den Lockerungen der Beschränkungen zum Schutz der Bevölkerung vor Covid-19 wird eine Berufsgruppe immer sichtbarer, deren Job sich meist im Hintergrund abspielt. Fachkräfte für Schutz- und Sicherheit helfen Unternehmen dabei, neue Sicherheitsauflagen schnell und passgenau umzusetzen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bürger vor dem Corona-Virus.

Fachkräfte sorgen für Schutz und Sicherheit in Zeiten von Covid-19

Personen schützen, Objekte, Werte und Anlagen sichern, präventive Maßnahmen ergreifen und nicht zuletzt - falls notwendig - Gefahren auch aktiv abwehren: Dies sind einige der Kernaufgaben der Beschäftigten in der privaten Schutz- und Sicherheitsbranche. Sie unterstützen damit den Staat in der Ausübung seiner hoheitlichen Aufgaben und leisten einen bedeutenden Beitrag zur inneren Sicherheit.

In Deutschland werden seit 2002 jährlich mehr als 2.500 Menschen in einer dreijährigen Berufsausbildung zu Fachkräften für Schutz und Sicherheit ausgebildet. Was Wenige wissen ist, dass die Absolventen damit zu dem besonders hoch qualifizierten Fachpersonal einer Branche zählen, in der die meisten Angestellten Quereinsteiger sind.

Die beruflichen Tätigkeitsfelder der Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sind vielfältig. Diese reichen von Unternehmen der Sicherheitsbranche mit unterschiedlichsten Einsatzgebieten wie Großveranstaltungen und Flugverkehr über verschiedenste Bereiche der Unternehmenssicherheit, des öffentlichen Dienstes und der Verkehrswirtschaft.

Das Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit der Fachkräfte für Schutz und Sicherheit umfasst insbesondere das Analysieren von Gefährdungspotenzialen sowie das Planen und Durchführen von Maßnahmen der Sicherung und präventiven Gefahrenabwehr. Fachkräfte für Schutz und Sicherheit entwickeln geeignete Sicherungsmaßnahmen und leiten diese plangemäß ein. Sie überprüfen und überwachen außerdem die Einhaltung objektbezogener Schutz- und Sicherheitsvorschriften.

Die durchschnittliche tarifliche monatliche Ausbildungsvergütung liegt bei 770 € (Stand: 2019).