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Zusammenarbeit mit der Schweiz wird für weitere fünf Jahre verlängert

14.01.2021

Mit der neuen Kooperationsvereinbarung setzen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das schweizerische Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) ihre langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre fort.

Zusammenarbeit mit der Schweiz wird für weitere fünf Jahre verlängert

Zentrale Schwerpunkte in der Zusammenarbeit von BIBB und EHB sind auch weiterhin die Kooperation in Forschungs- und Entwicklungsprojekten der beruflichen Bildung, unter anderem durch gemeinsame Publikationen und Vorträge sowie Fachveranstaltungen.

Darüber hinaus erfolgt eine gegenseitige Beteiligung an Beiräten sowie ein intensiveres fachliches Austauschen, wofür entsprechend geeignete Veranstaltungsformate vorab abgestimmt werden. So finden beispielsweise alle zwei Jahre Kontaktseminare statt, in denen aktuelle Themen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Berufsbildungssysteme in den Partnerländern diskutiert werden.

Am 14.1.2021 unterzeichneten der BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, der Präsident des EHB-Rats, Adrian Wüthrich sowie die Direktorin des EHB, Dr. Barbara Fontanellaz, das entsprechende Abkommen in einer virtuellen Zeremonie.

BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser unterzeichnet das Kooperationsabkommen in seinem Home Office.

 „Mit dem EHB verbindet uns eine langjährige und produktive Zusammenarbeit," betonte BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser zum Auftakt der Veranstaltung. „International wird die berufliche Bildung in beiden Ländern stark beachtet. Für beide Institute sind Forschung, Entwicklung und Beratung im Bereich der beruflichen Bildung Kernaufgaben. Daher haben wir unsere Zusammenarbeit in diesen Bereichen intensiviert. Der Austausch unserer Expertinnen und Experten sowie die wechselseitige Mitarbeit in Gremien ist für beide Seiten gewinnbringend. In der Verlängerung unserer Kooperation sehe ich daher ein positives Signal für unsere weitere Vernetzung."

Der Präsident des EHB-Rats Adrian Wüthrich und die EHB-Direktorin Dr. Barbara Fontanellaz nehmen in Zollikofen an der virtuellen Vertragsunterzeichnung teil.

Auch für Adrian Wüthrich, Präsident des EHB-Rats, ist die Zusammenarbeit der beiden Institutionen heute wichtiger denn je: „Die Berufsbildung trägt in beiden Ländern entscheidend zur erfolgreichen wirtschaftlichen und sozialen Integration der jungen Menschen bei. Das gilt es gerade in der aktuellen Lage mit allen Kräften zu fördern."

Mit dem neuen Kooperationsabkommen werden die Aktivitäten in den bestehenden Schwerpunkten vertieft und ausgeweitet. So soll beispielsweise der fachliche Austausch der Mitarbeitenden aus EHB und BIBB zu aktuellen Trends in den dualen Berufsbildungssystemen durch verschiedene Formate weiter ausgebaut und neue Formen der Zusammenarbeit im Bereich Publikation erschlossen werden. Ebenso ist ein gegenseitiger Austausch von EHB- und BIBB-Expertinnen und Experten geplant.