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LiSiL

LiSiL steht für smarte Lernwelten im Sozialwesen und innovative digitale Lernräume für die hybride Vermittlung sensibler Weiterbildungsthemen.

Im Projekt sollen bestehende digitale (moodlebasierte) Lernplattformen mit Hilfe von KI-Lernräumen und digitalen Lehr-und Lernangeboten erweitert werden. Im Fokus der digitalen empathiebasierten Lehr-/Lernangebote steht, neben der Vermittlung von Fachkompetenzen, die Stärkung von Sozialkompetenzen. Zielgruppe der psychologisch gestützten adaptiven Lernumgebung („smarte Lernwelten“) ist das Fachpersonal in der Kinderbetreuung und der betreuenden Lebenshilfe. Als Endergebnis soll eine betriebspraktisch erprobte, anhand der Einsatzerfahrungen präzisierte und übertragbare Lernplattform zur unternehmensübergreifenden Implementierung in Einrichtungen des Sozialwesens entstehen.

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Steckbrief

Projektleitung: Dr. Christian Zinke-Wehlmann

Website von LiSiL

Kooperationspartner:

  • Institut für Angewandte Informatik e.V. (InfAI) an der Universität Leipzig
  • Technische Universität Dresden Fachrichtung Psychologie, AG Wissen-Denken-Handeln
  • Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
  • Lebenshilfe Dresden e.V.

Zur Verbesserung des Zugangs zur bedarfsgerechten beruflichen Weiterbildung im Sozialwesen spielen innovative Qualifizierungsstrategien eine entscheidende Rolle. Dabei sind digitale Wege der Wissensvermittlung und eine Erweiterung der Bandbreite der zur Verfügung stehenden Lehr- und Lernwerkzeuge im digitalen Lernraum gefragt, die eine bedarfsgerechte berufliche Weiterbildungen für Beschäftigte im Sozialwesen gewährleisten und eine soziale und emotionale Kompetenzentwicklung einschließen. Das Ziel des geplanten Projektes ist es, einen innovativen Ansatz für die Vermittlung sensibler Lerninhalte mittels einer psychologisch gestützten adaptiven Lernumgebung zu entwickeln, die nicht nur Fach- sondern auch Sozialkompetenzen bei den Lernenden stärken. Zur Erreichung des Projektziels werden bestehende digitale Lernplattformen (E-Learning-Systeme von Moodle) mit Hilfe von künstlich intelligenten Lernräumen erweitert und erprobt. Die Umsetzung des geplanten Projektvorhabens setzt sich aus zwei iterativen Entwicklungsschritten zusammen. Zu Beginn des Projekts werden Lernbedürfnisse und Anforderungen an die zu entwickelten Online-Komponenten in den kooperierenden Einrichtungen erhoben, um eine niedrigschwellige und an den Lebens- und Arbeitssituationen der Lernenden ausgerichtete Gestaltung zu ermöglichen. Im nächsten Schritt werden innovative Lernformate und die technologischen Grundlagen anhand ausgewählter Use Cases aus dem Sozialwesen entwickelt und erprobt.