WBsmart
WBsmart steht für bildungswissenschaftliche Grundlegung eines smarten KI-basierten digitalen Weiterbildungsraums für die Altenhilfe mittels personalisierter Empfehlungssysteme
Das Projekt zielt auf die bildungswissenschaftliche Fundierung eines smarten KI-basierten digitalen Weiterbildungsraums für die Altenhilfe mittels personalisierter Empfehlungssysteme. Dabei wird auf eine bestehende Lernplattform aufgesetzt. Technologische Aspekte sind der geplante Einsatz des Wissensgraphen sowie die Verwendung von vorwiegend White-Box Modellen, um KI-Empfehlungen transparent und nachvollziehbar zu machen.
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Steckbrief
Projektleitung: Dr. Christian Weber
Kooperationspartner:
- Universität Siegen
- Technische Informationsbibliothek Hannover: Nachwuchsforschungsgruppe Learning and Skill Analytics (TIB)
Das geplante Vorhaben WBsmart verbindet bildungswissenschaftliche Konzepte mit einem KI-basierten digitalen Weiterbildungsraum zur Weiterbildung in der Altenhilfe. Der Weiterbildungsraum entsteht als ein transferierbares didaktisch-technisch hybrides Lernkonzept zur digital unterstützten Weiterbildung. Das Projekt setzt technisch auf eine bestehende KI-basierte OER-Lernplattform der TIB auf. Es ist eine technologische und inhaltliche Weiterentwicklung dieser Plattform vorgesehen, eingebettet in neu gedachte Weiterbildungsformate im Anwendungsfeld Altenhilfe. Im Rahmen der Weiterentwicklung wird ein partizipativer Ansatz verfolgt, so dass die Zielgruppe im Sinne eines subjektorientierten Settings (User-Centered Design) direkt in die Entwicklung der Bedarfe, der zu erlangenden Fähigkeiten und Fertigkeiten (Skills) und der Kompetenzerweiterung eingebunden ist. Somit können die Bedarfe an kontinuierlichen kompetenzbezogenen Weiterbildungen (z. B. Brandschutz, Interaktion mit dementiell veränderten Bewohner:innen, etc.) und Funktionsweiterbildungen (z.B. Betreuungskraft, Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung etc.) für Mitarbeiter:innen der Altenhilfe digital, innovativ, sicher und smart bereitgestellt werden. Anhand verschiedener Räume zur kollaborativen Arbeit (z. B. Think Spaces) und Workshops entstehen bildungstheoretisch begründete Weiterbildungsbausteine, welche die Grundlage für die Erweiterung der KI-Plattform und ihrer Oberfläche sowie eines begleitenden Mentorings während des toolbasierten Lernens bilden. Ziel ist es auf dieser Basis ein transferierbares didaktisch-technisch hybrides Lernkonzept als Weiterbildungsraum zu schaffen. Es wird ein iteratives und agiles Vorgehen verfolgt, so dass anhand der ersten Erprobungsphase kontinuierliche Verbesserungen in die Plattform einfließen werden (Stimulus Response System). Die Erweiterung der Plattform wird in Form eines offenen Systems für weitere Berufsfelder und zusätzliche Kompetenzen umgesetzt und erprobt.