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Das BIBB hat im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 24. November 2015 bei den für die Berufsausbildung zuständigen Stellen die Daten für die BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2015 erhoben. Erste Ergebnisse stehen seit dem 16. Dezember 2015 online zur Verfügung.
Die Daten aus der Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des Bundes und der Länder (Erhebung zum 31. Dezember) stehen für das Berichtsjahr 2014 im Datensystem Auszubildende (DAZUBI) zur Verfügung.
BIBB-Analysen zeigen, dass die Zahl der Studienberechtigten unter den Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag steigt. Ihr Anteil ist auf 25 % in 2013 gestiegen. Auffällig ist, dass sie sich auf wenige Berufe konzentrieren: Nahezu die Hälfte wählte einen von lediglich zehn Berufen.
Rund 360.000 Schüler/-innen absolvieren eine berufliche Ausbildung im Bereich der Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufe. Eine BIBB-Studie weist kontinuierlich steigende Schüler/-innenzahlen in diesem Bereich und rückläufige Zahlen in den übrigen vollzeitschulischen Ausbildungsgängen nach.
Mehr als die Hälfte der 18- bis 24-jährigen Erwerbstätigen mit dualer Berufsausbildung arbeiten im erlernten Beruf. Der Anteil vollständiger Berufswechsler steigt mit der seit Ausbildungsabschluss verstrichenen Zeit an.
Das Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung hängt nicht allein von den Kompetenzen und Einstellungen der Jugendlichen ab. Laut BIBB-Analysen weist auch der betrieblich-berufliche Kontext einen eigenständigen Einfluss auf.
Neuer Spitzenreiter in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen ist 2014 der Beruf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement. Mehr als 29.100 Jugendliche haben zum Stichtag 30. September bundesweit in diesem Beruf einen neuen Ausbildungsvertrag unterschrieben.