Nach erfolgreichem Anlauf in 2015 startet das Geberkomitee für duale Berufsbildung nun in die zweite Phase. Ab dem 1. Dezember wollen die vier kooperierenden Länder – Deutschland, Liechtenstein, Österreich und die Schweiz – noch stärkere Akzente in der gemeinsamen Entwicklungszusammenarbeit setzen.
Feierlich ging es im Kreml zu, als deutsche und russische Friseur-Auszubildende das gemeinsame Zertifikat ihrer nationalen Fachverbände im Oktober erhielten. Nun könnte unser nächster flotter Haarschnitt vielleicht schon vom „Parikmakher“ gestylt werden…
Mehr als 150 Vertreter deutscher und russischer Unternehmen und Einrichtungen der beruflichen Bildung diskutierten über die Stellung des Ausbilderberufs. Dabei kamen nicht nur die positiven Aspekte zur Sprache.
Was haben Ministerin Karliczek, BIBB-Präsident Prof. Esser und Martin Schulz gemeinsam? Die Besucher der Bildungsmesse didacta Italia fanden das einfach „incredibile – unglaublich“! Und auch darüber hinaus sorgte GOVET für allerlei Einsichten zum dualen System, für Kontakte und stolze Azubis.
Die GOVET Präsentation „Duale Berufsausbildung in Deutschland“ liegt in aktualisierter Fassung in zwölf Sprachen vor. Polnisch ist als neue Sprachversion hinzugekommen.
Im Rahmen des Themas „Digitalisierung der Wirtschaft“ betont GOVET, wie wichtig die Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren ist, um nachhaltige Lösungen für den Arbeitsmarkt finden zu können. Der Wirtschaftstag wurde von der Auslandshandelskammer Zentralasien bereits zum 20. Mal organisiert.
GOVET informierte den kasachischen Premierminister, Bakytzhan Sagintayev, und mehrere Minister über die deutsche Berufsbildung. Er bekräftigte den Reformwillen der Regierung und forderte seine Minister zur Zusammenarbeit auf, um der Wirtschaft die benötigten Fachkräfte zur Verfügung zu stellen.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Programms „Fachzentren Afrika“ besuchte die Ministerin für Berufsbildung Südafrikas, Naledi Pandor, Berlin. GOVET organisierte für ihre Delegation einen Besuch zu Ausbildungsorten mit dem Ziel, Einblicke in das duale System der Berufsbildung zu bieten.
Vom 18. bis 20. Oktober 2018 präsentiert GOVET die Deutsch-Italienische Berufsbildungskooperation zum ersten Mal auf der didacta Italia in Florenz. Im Auftrag des BMBF bietet GOVET zahlreiche Informationen und ein umfassendes Rahmenprogramm rund um die duale Berufsausbildung.
Erstmals absolvierten russische Friseur-Auszubildende in Deutschland eine deutsche Abschlussprüfung. GOVET im BIBB und der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks unterstützen diese deutsch-russische Kooperation zur Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung.
Die Informationsreise des britischen Bildungsministers, Damian Hinds, fand am 17. und 18. September statt. Er traf sich zu einem bilateralen Gespräch mit dem Leiter von GOVET und zeigte große Anerkennung angesichts des dualen Systems der Berufsbildung in Deutschland.
Der erste Fachdialog bei GOVET zur „Berufsbildung in Indien“ fand am 15. August in Bonn statt. Anlass war die Vorbereitung der neuen für Berufsbildung zuständigen Referentin an der Deutschen Botschaft in Delhi. Ziel war die Analyse des Berufsbildungssystems und die Diskussion der Entwicklungen.
Staatssekretär im BMBF Dr. Thomas Rachel traf sich am 18. Juli mit dem Minister und Vizeminister für Bildung, Forschung und religiöse Angelegenheiten, Konstantinos Gavroglou und Dimitrios Baxevanakis. Thema war die Zusammenarbeit in der Berufsbildung zwischen Griechenland und Deutschland.
Am 25. und 26. August konnten Bürgerinnen und Bürger beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung Einblick in die Arbeit der Regierung gewinnen. GOVET informierte im Auswärtigen Amt und im Bundesministerium für Bildung und Forschung über die internationale Berufsbildungszusammenarbeit Deutschlands.
Mit besonderem Fokus auf berufliche Bildung widmet sich eine aktuelle Bedarfsanalyse der Auslandshandelskammer Moskau (AHK) der Fachkräftesicherung in Russland. Hierzu befragte die AHK insgesamt 57 russische und deutsche Unternehmen.
Im Rahmen des GIZ-Projektes „Kooperative Berufsbildung im Rohstoffsektor“ informierte GOVET Ende Juni in zwei Veranstaltungen die mongolischen Akteure über die Qualitätssicherung bei der betrieblichen Ausbildung sowie die Erfolgsfaktoren des deutschen Dualen Systems.
Am 27. und 28. Juni traf sich zum 12. Mal die deutsch-russische Arbeitsgruppe Berufsbildung. Turnusgemäß war Deutschland dieses Mal in Hamburg Gastgeber. Die russischen und deutschen Partner stellten vielfältige Aktivitäten zur Neuorientierung der Berufsbildung vor.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterzeichnete eine weitere gemeinsame Absichtserklärung mit Mexiko. Ziel ist es, höhere Berufs- und duale Hochschulbildung in die Kooperation aufzunehmen. Seit 2015 unterstützen BMBF und BMZ Mexiko bei der Einführung dualer Ausbildungsstrukturen.
2018 war Mexiko das Gastland der Hannover Messe. Das GIZ-Vorhaben "Weiterentwicklung des Mexikanischen Modells der dualen Berufsausbildung" (MMFD) nahm dies zum Anlass, eine Delegationsreise mit Vertretern aus mexikanischen Wirtschaftsverbänden und Kammern zu organisieren.
In einer feierlichen Zeremonie zeichnete der afghanische Präsident Ashraf Ghani am 21.06.2018 den Leiter des Berufsbildungsvorhabens der GIZ, Dr. Gustav Reier, mit der Mir Masjidi Khan Staatsmedaille aus. Die Mir Masjidi Khan Medaille ist die zweihöchste zivile Auszeichnung Afghanistans.
Das Thema der beruflichen Bildung in Afrika ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Entwicklungs- und der Wirtschaftspolitik. In diesem Kontext informierte GOVET am 6. Juni im Auswärtigen Amt Berlin eine Gruppe afrikanischer Nachwuchsdiplomaten über das Ausbildungssystem in Deutschland.
Viele international agierende deutsche Unternehmen beklagen im Ausland einen Fachkräftemangel. Entsprechend besteht großes Interesse an der Etablierung einer Berufsausbildung nach deutschem Vorbild. Am 18.06 fand dazu in Berlin die VETnet-Ergebniskonferenz statt.
Während der EU-Ratspräsidentschaft Lettlands im Jahr 2015 beschlossen die Mitglieder des Asien-Europa-Treffens (ASEM), den Austausch und Dialog im Bereich der Berufsbildung zu fördern. Einen ersten Workshop richtete die staatliche Bildungsentwicklungsagentur Lettland, VIAA, Ende April in Riga aus.
Duales Lernen steht in Italien seit einigen Jahren ganz oben auf der bildungspolitischen Agenda. Welchen Herausforderungen die verschiedenen Akteure bei der Umsetzung der dualen Lernarrangements in der Praxis begegnen, war Kernfrage einer partnerschaftlich organisierten Workshopreihe.
Im Rahmen der re:publica 2018 organisierte GOVET eine Panel-Diskussion mit Gästen aus Israel, Russland und den USA. In der von BIBB Forschungsdirektor Prof. Dr. Hubert Ertl moderierten Diskussion drehte sich alles um die berufliche Bildung der Zukunft. Die Aufzeichnung finden Sie auf YouTube.
GOVET informierte vom 2. bis 4. Mai in Berlin Besucher der re:publica über internationale Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung – in Zeiten der Digitalisierung. Sehen Sie unsere Diskussionen im Web!
GOVET schreibt im Auftrag des BMBF eine Studie zur systematischen Aufarbeitung des Forschungsstandes zu Berufsausbildung in Subsahara-Afrika mit handlungsleitenden Empfehlungen für die strategische Ausrichtung der zukünftigen Berufsbildungskooperation aus. Angebotseinreichung bis zum 8. Juni 2018.
Dass eine wirtschaftlich prosperierende Region wie Baden-Württemberg den Nachwuchs- und Fachkräftemangel besonders schnell und heftig zu spüren bekommt, überrascht kaum. Die Not hat Arbeitgeber und Arbeitsagenturen des Ortenaukreises erfinderisch gemacht – sie setzen nun auf den Nachbarn Frankreich.
China, Griechenland, Indien, Italien, Lettland, Mexiko, Portugal, Russland, Slowakei, Thailand und USA: In diesen Ländern wurden im Rahmen von VETnet Pilotprojekte aufgebaut, in denen duale Berufsausbildung in Unternehmen vor Ort umgesetzt wird. Der DIHK legt nun den Abschlussbericht für VETnet vor.
Äthiopiens Regierung ist am deutschen dualen Ausbildungssystem interessiert.
Die Ministerdelegation informierte sich im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und bei GOVET über deutsche Erfahrung in der beruflichen Bildung und konkret zu Kooperationsmöglichkeiten in der Berufsbildungsforschung.
Am 2. März fand in Hamburg das erste ASEAN-Deutsche Berufsbildungsforum statt. iMOVE, der Ostasiatische Verein und die Handelskammer Hamburg empfingen rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland und den ASEAN-Ländern.
Unsere Arbeitswelt durchläuft im Zuge der Digitalisierung einen fundamentalen Wandel. Was heißt das für die Berufsbildung? Darüber diskutierten Vertreter der Berufsbildung aus Deutschland und fünf Partnerländern auf der von GOVET organisierten Peer Learning Plattform des BMBF.
Arbeiten Menschen in Zukunft mit Robotern und Drohnen an ihrer Seite? Wie gestaltet sich ihr Arbeitsalltag? Diesen Fragen widmet sich das diesjährige Wissenschaftsjahr „Arbeitswelten der Zukunft“ – initiiert vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung und von Wissenschaft im Dialog (WiD).
GOVET organisierte einen Workshop zur Lernmobilität nach Russland. Während des Workshops tauschten sich Organisationen aus, die Auslandsaufenthalte im Rahmen der beruflichen Bildung in Russland fördern.
Ende 2017 verabschiedete Serbien ein Gesetz zur dualen Berufsausbildung. Das Gesetz ist ein erster Schritt in Richtung duales Berufsausbildungssystem. Mehr dazu im Gastbeitrag der GIZ.
Welche Kosten verursachen Auszubildende? Was bringen sie ihren Betrieben ein? Und wie sieht die Rechnung für die einzelnen Ausbildungsbereiche unter dem Strich aus? Antworten liefert die GOVET Präsentation „Kosten und Nutzen in der dualen Berufsausbildung“. Diese liegt nun auch auf Englisch vor.
Materialien, Filme und Präsentationen zur dualen Berufsausbildung finden Sie auf unserer französischsprachigen Landingpage / Sur notre page d'accueil vous trouvez des matériaux, films et présentations sur la formation professionnelle: www.govet.international/fr
Materialien, Filme und Präsentationen zur dualen Berufsausbildung finden Sie auf unserer spanischsprachigen Landingpage / En nuestro sitio web encontrará materiales, películas y presentaciones sobre la formación profesional: www.govet.international/es
Das Interesse an deutscher Erfahrung in der beruflichen Bildung steigt kontinuierlich. Denn das deutsche duale Ausbildungssystem ist vielen Ländern ein Vorbild. Dies macht sich bei GOVET bemerkbar: 44 Delegationen mit insgesamt 550 Teilnehmenden waren im Jahr 2017 zu Gast.
Die duale Berufsausbildung ist für Deutschland ist für Deutschland von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine arbeitsplatzorientierte Ausbildung und trägt wesentlich zu Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit bei. GOVET liefert auf einen Blick Daten und Fakten zur beruflichen Bildung in Deutschland.
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