BWP 5/1998
Schaffung neuer Ausbildungsplätze durch Verbundausbildung - Gespräch der BWP mit Berufsbildungsexperten
Kostenfreier Download
(PDF / 1,9 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Die BWP-Redaktion führte am Rande eines Workshops zum Thema "Zusatzqualifikationen in der Berufsausbildung" ein Interview mit mehreren Berufsbildungsexperten über die Lehrstellensituation in Berlin, Reaktionen auf den Beitrag der Senatorin für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen, Dr. Christine Bergmann (siehe hierzu den BWP-Beitrag in Heft 3/1998 zu den berufsbildungspolitischen Eckpunkten des Landes Berlin), und die Bemühungen aller Beteiligten, möglichst allen Schulabgängern eine Lehrstelle zu vermitteln.
Günter Albrecht; Renate Pahlitzsch
Innovationen für regionale Ausbildungsplatzinitiativen
Kostenfreier Download
(PDF / 1,4 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über eine Ausbildungsplatzinitiative des Ausbildungsverbundes der Wirtschaftsregion Braunschweig/Magdeburg e.V. am Standort Magdeburg. Dieses Projekt wurde auch im Rahmen des Förderprogramms "Qualifizierung des Personals der beruflichen Bildung in Ostdeutschland (PQQ)" unterstützt.
Gisela Feller
Programme und Konzepte zur Versorgung von Ausbildungsplatznachfragern
Kostenfreier Download
(PDF / 2,8 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Die Jahr für Jahr demographisch bedingt wachsende Zahl von Schulabgängern, die eine betriebliche Lehrstelle oft erfolglos suchen, hat dazu geführt, dass nicht nur in den neuen, sondern in (fast) allen Bundesländern besondere Maßnahmen zur Sicherung eines quantitativ ausreichenden Ausbildungsangebots getroffen wurden bzw. werden.
Peter-Werner Kloas
Startchancen für alle Jugendlichen - zwanzig Empfehlungen zur Bewältigung der Ausbildungs- und Beschäftigungskrise
Kostenfreier Download
(PDF / 1,4 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Der Beitrag ordnet die zwanzig Empfehlungen des überparteilichen Forums "Jugend - Bildung - Arbeit" zur Überwindung der Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit junger Menschen in den berufsbildungspolitischen Kontext ein. In diesem Forum hatten sich 32 unabhängige Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und sozialer Praxis zusammengeschlossen und ein Memorandum erarbeitet, das am 26. Juni 1998 dem Bundespräsidenten übergeben wurde. Gefordert werden insbesondere strukturelle Veränderungen im Ausbildungssystem und bei den Fördermaßnahmen.
Gemeinsame Erklärung der Industriegewerkschaft Metall und Gesamtmetall zur beruflichen Bildung
Kostenfreier Download
(PDF / 1,3 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Abdruck einer gemeinsamen Erklärung der Industriegewerkschaft Metall und Gesamtmetall zur beruflichen Bildung, die am 30. Juni 1998 im Rahmen eines Spitzengesprächs verabschiedet wurde. Die beiden Kernpunkte der gemeinsamen Erklärung sind: 1. Steigerung der Attraktivität der Ausbildung und der Zahl der Ausbildungsplätze; 2. Schaffung einer Kommission berufliche Bildung der Tarifparteien.
Peter Dehnbostel
Das lernende Unternehmen - eine Synthese ökonomischer und pädagogischer Vernunft?
Kostenfreier Download
(PDF / 4,2 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Im lernenden Unternehmen erhält Lernen, genauer organisationales Lernen, zur Sicherung und zum Ausbau von Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit strategische Bedeutung. Dies könnte bedeuten, dass strategische und berufspädagogische Interessen konvergieren. Dagegen lässt sich aber auch die These vertreten, dass ein gleichermaßen betriebswirtschaftlich intensivierter wie verengter Lernbegriff der bisherigen betrieblich-beruflichen Bildung die Grundlage entzieht. Mit Blick auf die postulierte Innovationsfähigkeit und das Wissensmanagement von lernenden Unternehmen sowie im Hinblick auf real entwickelte Lernformen im Arbeitsprozess werden diese Thesen erörtert.
Gisela Dybowski
Wege zur innovativen Organisation
Wandlungsfähigkeit durch Beteiligung und Kompetenzentwicklung
Kostenfreier Download
(PDF / 3,5 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Die Unternehmen sind gezwungen, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch einen nachhaltigen Wandel von Organisations- und Produktionsstrukturen zu sichern. Dabei spielen zwei Faktoren eine immer wichtigere Rolle: die Fähigkeiten der Mitarbeiter und der organisatorische Zuschnitt der Arbeit. Veränderungen in den gesamten Wertschöpfungsaktivitäten, flache Hierarchien und dezentrale Planungs- und Entscheidungsprozesse erfordern eine erhöhte Beteiligung und Kompetenz der Mitarbeiter. Betriebe müssen Strategien entwickeln, die das Qualifikationsniveau und Lernpotential im Unternehmen deutlich erhöhen. Zu klären sind insbesondere, wie betriebliche Organisationsformen mehr Beteiligung und Kompetenz der Mitarbeiter gewährleisten, wie betriebliche Aus- und Weiterbildung den strukturellen Wandel in den Unternehmen fördern und unterstützen kann und welche Führungsprinzipien und Koordinationsformen dezentralen Organisationen gerecht werden.
Johannes Koch; Joachim Kohlhaas
Betriebliche Ausbildung für Unternehmen im schnellen Wandel
Kostenfreier Download
(PDF / 4,1 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
In keiner Branche finden gegenwärtig so schnelle Veränderungen statt wie in den Unternehmen der Informationstechnik mit ihren kurzen Innovationszyklen und aggressiven Wettbewerbern. Nur Unternehmen, denen es gelingt, sich für den schnellen Wandel die geeignete Organisation zu schaffen und auch die Belange der beruflichen Aus- und Weiterbildung beachten, werden längerfristig überleben. In allen großen Unternehmen - so auch der Deutschen Telekom - werden deshalb Reorganisationsprogramme zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit durchgeführt. Der Beitrag beschreibt, wie bei der Telekom im Rahmen zweier Innovationsvorhaben die Ausbildung an den Grundprinzipien des lernenden Unternehmens ausgerichtet wurde. Mit der Einführung der IT-Berufe wurde die Ausbildung in den Betrieb integriert, mit dem Modellversuch "Berufskarrieren im Betrieb" die Ausbildung selbst als lernende Organisation gestaltet.
Wolfgang Becker
Altenpflege - eine Arbeit wie jede andere? Ein Beruf fürs Leben?
Kostenfreier Download
(PDF / 4,9 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Die Betreuung und Pflege alter Menschen entwickelt sich zu einem bedeutenden Arbeitsfeld im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Insbesondere die Altenpflege ist jedoch davon betroffen, dass ein großer Teil des ausgebildeten Fachpersonals den Beruf wieder verlässt. Der Beitrag stellt die wichtigsten Ergebnisse der Längsschnittuntersuchung zu Berufseinmündung und Berufsverbleib in der Altenpflege vor, die vom Bundesinstitut für Berufsbildung zwischen 1992 bis 1997 durchgeführt wurde. Absolventen von Altenpflegeschulen wurden nach ihren Berufswahlmotiven, ihrer Zufriedenheit mit der Ausbildung sowie nach ersten Erfahrungen in der Berufspraxis und ihren weiteren beruflichen Plänen befragt. Ausbildungsqualität, Professionalität beruflicher Bildung und die Dauer des Berufsverbleibs müssen danach in unmittelbarem Zusammenhang gesehen werden. Eine alarmierende Berufsflucht quittiert die aus der Balance geratene Verbindung zwischen beruflicher Bildung und Arbeitswirklichkeit.
Rudolf Werner
Erfolgsquoten bei Abschlussprüfungen
Neue Berechnungsmethode berücksichtigt Wiederholer
Kostenfreier Download
(PDF / 2,8 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Viele Prüfungsteilnehmer des dualen Systems der Berufsbildung, die beim ersten Versuch scheitern, wiederholen die Prüfung. Sie werden dann als Prüfungsteilnehmer zweimal gezählt und verwässern den tatsächlichen Prüfungserfolg. Seit 1993 werden in der Berufsbildungsstatistik die Wiederholer eigens erfasst, so dass es ab diesem Zeitpunkt möglich ist, eine erweiterte, genauere Berechnungsmethode anzuwenden, die den Wiederholereffekt berücksichtigt und zu personenbezogenen Erfolgsquoten führt. Diese sind dann höher und entsprechen weitgehend den tatsächlichen Quoten. Die Kenntnis dieser Methode unterstützt bei der gegenwärtig zunehmenden Zahl der Wiederholer die realitätsgerechte Interpretation der Prüfungsergebnisse.
Janys Bohumil; Margret Kunzmann
Entwicklung neuer beruflicher Standards in der Tschechischen Republik
Kostenfreier Download
(PDF / 2,1 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Der Beitrag stellt das Konzept zur Entwicklung moderner beruflicher Standards vor, in dessen Mittelpunkt die Einführung eines Systems von Grund- oder Kernberufen steht, die auf unterschiedlichen Niveaustufen in der Erstausbildung der Jugendlichen realisiert werden. Für diese Grund-/Kernberufe werden Grund- oder Kerncurricula erarbeitet, die sowohl allgemein- und berufsgruppenverbindliche als auch frei wählbare Komponenten umfassen. Jedes der Kerncurricula wird eine dreigeteilte Struktur erhalten: die zu vermittelnde Allgemeinbildung, die berufliche Grundlagenbildung für eine Gruppe verwandter Berufe und die berufsspezifischen Inhalte. In die Erarbeitung sollen verstärkt die Sozialpartner einbezogen und die Anforderungen mit dem Blick auf die Europäische Union festgelegt werden.
Brigitte Melms
Ein neues Qualitätssicherungs-Konzept für Bildungsträger
Kostenfreier Download
(PDF / 1,4 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Der Modellversuch "Qualitätssicherung in der Weiterbildung - Anwendungsorientierung und Integration aller Beteiligten als Qualitätskriterien im Weiterbildungsprozeß", gefördert vom Bundesinstitut für Berufsbildung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, der 1995 seine Arbeit aufgenommen hatte, ist abgeschlossen. Am 21./22. April 1998 fand im tbz Technologie und Berufsbildungszentrum Paderborn die Abschluß-Fachtagung statt. Die Teilnehmer diskutierten in Arbeitsgruppen die Konsequenzen, die sich aus der Erprobung des Instrumentariums zur Qualitätssicherung der Weiterbildung für Bildungsträger ergeben. Hierbei interessierten besonders Aspekte wie Kosten/ Nutzen des vorgestellten Qualitätskonzepts sowie die personellen und organisatorischen Voraussetzungen beim Bildungsträger zur Umsetzung dieses Konzepts.
Manfred Bergmann
Duales System
Rezension
Kostenfreier Download
(PDF / 1,4 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Rezension des von EULER/SLOANE herausgegebenen Sammelbandes "Duales System im Umbruch - eine Bestandsaufnahme der Modernisierungsdebatte".
Annette Ostendorf
Berufliche Bildung in lernenden Unternehmen
Rezension
Kostenfreier Download
(PDF / 1,5 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Rezension des von Dehnbostel/Erbe/Novak herausgegebenen Sammelbandes "Berufliche Bildung im lernden Unternehmen. Zum Zusammenhang von betrieblicher Reorganisation, neuen Lernkonzepten und Persönlichkeitsentwicklung".
Klaus Hahne
Berufspädagogik perspektivisch, vernetzt und ganzheitlich darstellen
Rezension
Kostenfreier Download
(PDF / 1,6 MB)
Abstract anzeigen
Abstract ausblenden
Rezension der Lehrbücher "Grundlagen des beruflichen Lernen und Lehrens - ganzheitliches Lernen in der beruflichen Bildung" von OTT und "Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Eine Einführung in Strukturbegriffe" von REBMANN/TENFELDE/UHE.
Beilage