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Wissenschaftsjahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft

Das Wissenschaftsjahr 2018 widmet sich dem Thema Arbeitswelten der Zukunft. Durch die Digitalisierung, alternative Arbeitsmodelle und die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehen Forschung und Zivilgesellschaft vor neuen Chancen und Herausforderungen: Wie werden die Menschen in Zukunft arbeiten? Wie machen sie sich fit dafür? Und welche Rolle spielen Wissenschaft und Forschung bei der Gestaltung eben dieser neuen Arbeitswelten?

Wissenschaftsjahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft

Erleben. Erlernen. Gestalten.

Das Wissenschaftsjahr 2018 zeigt, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben – und wie diese nicht nur den Arbeitsalltag verändern, sondern auch neue Maßstäbe im gesellschaftspolitischen Dialog setzen. „Erleben. Erlernen. Gestalten.“ – unter diesem Motto werden Bürgerinnen und Bürger im Wissenschaftsjahr 2018 dazu aufgerufen mitzumachen, Fragen zu stellen und gemeinsam Lösungsansätze zu finden.

Bei der Gestaltung der neuen Arbeitswelten leisten Wissenschaft und Forschung einen wesentlichen Beitrag. An Hochschulen und Instituten in ganz Deutschland suchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Antworten auf die drängendsten Fragen zu den Arbeitswelten der Zukunft: Wie verändern Technologien die Arbeit? Wie verändert Arbeit Technologien? Welche Anforderungen stellt die Arbeit in Zukunft an die Menschen? Wie wird Wissenschaft die Arbeit verändern? Im Wissenschaftsjahr blicken Forscherinnen und Forscher gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern über den Tellerrand hinaus in vielfältige und aufregende Arbeitswelten der Zukunft.

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie tragen als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation Forschung in die Öffentlichkeit und unterstützen den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft.

Beitrag des BIBB zum Wissenschaftsjahr

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unterstützt als Partner das Wissenschaftsjahr 2018. So ist BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser Mitglied des Begleitkreises. Darüber ist das BIBB "Zukunftsort" und führt in diesem Rahmen Veranstaltungen und Aktivitäten zu den Arbeitswelten der Zukunft durch.

Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung der Arbeitswelt und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Berufsbildung. Auf den Punkt gebracht wird dies häufig mit Begriffen wie "Industrie 4.0", "Wirtschaft 4.0" und "Berufsbildung 4.0". So wird auch der BIBB-Kongress 2018 unter dem Motto "Für die Zukunft lernen: Berufsbildung von morgen - Innovationen erleben" diese Themen in den Fokus rücken.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt aber noch weitere Herausforderungen mit sich. Im Rahmen der Forschungsarbeit des BIBB wird die "Polarisierungsthese" überprüft. Ausgehend von der Frage, ob die Studie von Frey und Osborne (2013) auf Deutschland übertragbar ist, startete Ende 2016 ein Projekt zur "Polarisierung 4.0". Nach Frey und Osborne sollen in Zukunft mehr als die Hälfte der beruflichen Tätigkeiten in den USA durch Maschinen ersetzt werden. Unter der Titel "Technologischer Fortschritt und Arbeitswelten" werden Forschungsergebnisse vorgestellt, die Antworten auf die Fragen liefern, wie der Wandel aussehen könnte und wie er gestaltbar wird.

„Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung“ werden im Rahmen des bundesweiten Förderschwerpunktes „InnovatWB“ erforscht und Handlungsansätze für die künftige Weiterbildungspolitik erarbeitet. An der Universität Aachen begleitet das BIBB beispielsweise in diesem Rahmen das Projekt „INNOWAS“: Bis Ende 2018 wird ein innovatives Konzept zur Wissensvermittlung in den Bereichen Montage sowie Maschinen- und Anlagenführung entwickelt und geprüft.

Im Folgenden finden Sie weiterführende Informationen und weitere Aktivitäten des BIBB zum Wissenschaftsjahr 2018. 

Schwerpunkt "Digitalisierung der Arbeitswelt"

Auf der Themenseite wird über die Arbeit des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Digitalisierung der Arbeitswelt berichtet. Dazu zählt auch die gemeinsame Initiative "Berufsbildung 4.0" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des BIBB.

Technologischer Fortschritt und Arbeitswelten

Die Digitalisierung wird Folgen haben. Innerhalb des Schwerpunktes "Digitalisierung der Arbeitswelt" werden zum Thema "Technologischer Fortschritt und Arbeitswelten" Forschung und Ergebnisse vorgestellt, die Antworten auf die Fragen liefern, wie der Wandel aussehen könnte und wie er gestaltbar wird.

Mittwoch, 11. April 2018

Digitalisierung bringt große Umwälzungen am Arbeitsmarkt

Die Digitalisierung wird bis zum Jahr 2035 nur geringe Auswirkungen auf das Gesamtniveau der Beschäftigung haben. Dennoch führt sie zu größeren Verschiebungen von Arbeitsplätzen zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus. Das geht aus einer aktuellen Studie des BIBB und des IAB hervor.

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Dienstag, 27. März 2018

BIBB-Kongress am 7./8. Juni 2018 in Berlin: „Berufsbildung von morgen – Innovationen erleben“

Der 8. Berufsbildungskongress des BIBB findet am 7. und 8. Juni 2018 unter dem Motto "Für die Zukunft lernen: Berufsbildung von morgen - Innovationen erleben" in Berlin statt. Eine Online-Anmeldung ist ab sofort möglich; der Frühbucherpreis endet am 21. April.

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