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BWP 2/2025
Neu erschienen: BWP zum Thema "Europäische Transparenzinstrumente"
Bei der Gestaltung eines europäischen Bildungsraums spielt Transparenz eine zentrale Rolle. Durch sie soll die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen nationalen Bildungssystemen erleichtert werden, ohne diese zu vereinheitlichen. Ziel der aktuellen BWP-Ausgabe ist es, verschiedene Transparenzinstrumente in den Blick zu nehmen und ihren Entstehungskontext und ihre Relevanz für die Berufsbildung auf nationaler und europäischer Ebene zu reflektieren.
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Transparenz und Vergleichbarkeit fördern
Nationale Berufsbildungssysteme sind komplexe Systeme, die über die Zeit in ihren jeweiligen Kontexten gewachsen sind. Akronyme wie EQR, ECVET, Europass oder ESCO stehen für Instrumente, mit denen Qualifikationen und Lernergebnisse in Europa transparent und vergleichbar werden. Im Beitrag verorten und reflektieren Isabelle Le Mouillour, Andrea Mohoric und Daniel Neff ihre Genese, ihre Funktionen und Ziele im Kontext der EU-Bildungspolitik. Die meisten Instrumente bleiben der Öffentlichkeit verborgen. Eine bessere Verbreitung wäre erstrebenswert.
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Lernergebnisansatz stärken
Experteneinschätzungen zum aktuellen Entwicklungsstand
Um Mobilität und lebenslanges Lernen im europäischen Bildungsraum für alle zu ermöglichen, ist eine nahtlose und vernetzte Lernlandschaft unabdingbar. Daher zielten EU-Initiativen der vergangenen zwei Jahrzehnte darauf ab, den Lernergebnisansatz in den EU-Mitgliedsländern zu stärken. Transparenz und Übertragbarkeit von Qualifikationen spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Beitrag stellen Vasileios Symeonidis und Zelda Azzarà Ergebnisse einer Cedefop-Studie zum derzeitigen Entwicklungsstand vor. Nach Einschätzung der befragten Expertinnen und Experten haben die Initiativen wichtige Entwicklungen in den nationalen Bildungssystemen angestoßen. Gleichwohl könnte noch mehr erreicht werden, wenn verschiedene Strategiebereiche stärker miteinander verknüpft werden.
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Alfred Hardenacke (1991): Europäische Bildungspolitik oder Berufsbildungspolitik in Europa?
Wiederentdeckt – neu gelesen
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Dieses Mal führt uns die Rubrik "Wiederentdeckt – neu gelesen" zurück in das Jahr 1991. Alfred Hardenacke, damaliger Abteilungsleiter im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, stellte in einem BWP-Beitrag Überlegungen an, wie trotz zersplitterter Zuständigkeiten eine mit der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesellschaftspolitik abgestimmte Berufsbildungspolitik in Europa verwirklicht werden könnte. In einer Würdigung des Beitrags aus heutiger Sicht verdeutlicht Erik Hess, wie sich europäische Berufsbildungspolitik im Lauf der Jahre verändert hat und verweist abschließend auf Ansatzpunkte, um zukünftig den Standort Europa im globalen Wettstreit um Marktanteile und die besten Köpfe zu stärken.
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Die besondere Zahl
Auslandsaufenthalte von Lernenden im Rahmen von Erasmus+
Mobilität in der Berufsbildung 2024: Mit 36.720 bewilligten Auslandsaufenthalten für Lernende gab es einen neuen Rekord, der auch deutlich über dem Vor-Corona-Niveau liegt (2019: 26.858 Bewilligungen).
Quelle: Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
Stand 19. Februar 2025. URL: www.na-bibb.de/presse/statistik
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Umfrage Auslandsaufenthalte
Ein Aufenthalt im Ausland während der Ausbildung kann die Weichen für die Zukunft stellen. Deshalb wollen wir mit einer kurzen Umfrage von Ihnen wissen, worin Sie den größten Nutzen eines Auslandsaufenthalts sehen. Machen Sie mit, wir freuen uns über Ihre Antworten.
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KI Konsultation / AI consultation
Call EU-Kommission
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Die Europäische Kommission plant einen neuen Aktionsplan für künstliche Intelligenz und ruft zur Beteiligung an zwei öffentlichen Konsultationen auf. Ziel ist es, vertrauenswürdige KI in Europa zu fördern. Bis zum 4. Juni 2025 kann man sich melden, um an einer öffentlichen Konsultation und einem Call for Evidence teilzunehmen und somit zur Ausarbeitung des Aktionsplans beizutragen.
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Laura Weber
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