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02/2020 | 19.02.2020
 
IM FOKUS
Viele Jugendliche kennen ihre vielfältigen Möglichkeiten bei der Berufs- und Studienwahl nicht. (Foto: © stock.adobe.com | stockpics)
 
 

Nicht zeitgemäß: Jugendliche sehen sich laut der aktuellen OECD-Studie „Dream Jobs: Teenager's career aspirations and the future of work“ überwiegend in traditionellen Berufen und nicht in neuen Berufsbildern, die mit der Digitalisierung entstanden sind. Auch Rollenbilder und soziale Herkunft führen zu verzerrten und unrealistischen Berufsvorstellungen. Partnereinrichtungen der Initiative Klischeefrei machen sich auf vielfältige Weise dafür stark, jungen Menschen ihre tatsächlichen Möglichkeiten aufzuzeigen.

 
 
 

Weitere Inhalte

 
 
PARTNERORGANISATIONEN
 

Initiative Junger Forscherinnen und Forscher

„Klischeefrei bedeutet für uns, dass …“

© IJF
 

Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. (IJF) ist eine gemeinnützige MINT-Bildungsinitiative, die jungen Menschen durch Naturwissenschaft und Technik Chancen verschaffen möchte. Was „Klischeefreiheit“ für die IJF bedeutet, beantwortet ihr kurzes Video.

 
 
 

Neue Partnerinnen und Partner

Beitritte im Januar und Februar 2020

© Servicestelle der Initiative Klischeefrei
 

„Wir machen mit!“ Das sagen immer mehr Unternehmen und Einrichtungen aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Forschung und schließen sich der Initiative Klischeefrei an. Erfahren Sie, wer neu dabei ist.

 
 
 

Einsatz für Gleichstellung

Gesellschaft für Informatik (GI) will mehr Frauen in Leitungsgremien

© Gorodenkoff | stock.adobe.com
 

Die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) setzt sich für mehr Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit in der Informatik und der eigenen Mitgliedschaft ein. Die Frauenanteile in den Leitungsgremien und in der Mitgliedschaft des Vereins sollen steigen, das Fach Informatik soll für Mädchen und Frauen attraktiver werden. Der Verein ist eine große Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum und vertritt die Interessen der Informatikerinnen und Informatiker in Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesellschaft und Politik.

 
 
 

MINTMagie: Ausprobieren, entdecken, staunen

Portal (auch) zur Berufsorientierung

© BMBF
 

Dass MINT mehr bietet als (nur) Unterricht in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, zeigt das Portal „MINTMagie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ob Handycam, der perfekte Sound der Lieblingsmusik oder das Silvesterfeuerwerk – MINT ist fast überall. Ausprobieren, entdecken, staunen – MINTMagie bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, hinter die spektakulären Phänomene zu schauen und sich auszuprobieren. Das Portal unterstützt auch bei der Berufsorientierung.

 
MELDUNGEN
 

Erfolgreich durch Vielfalt

INQA-Check für Unternehmen

© ricardoferrando | stock.adobe.com
 

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie für öffentliche Verwaltungen wird das Thema Vielfalt und Chancengleichheit immer relevanter. Mit dem Check der „Initiative Neue Qualität der Arbeit" (INQA), einer Initiative für Arbeitgebende und Beschäftigte, können diese ihren Handlungsbedarf feststellen und Maßnahmen festlegen, um das Potenzial, das Vielfalt bietet, zu nutzen. Sie finden den INQA-Check ab sofort auch in der Klischeefrei-Infothek.

 
 
 

Equal Care und klischeefreie Berufswahl

für eine faire Verteilung von Care-Arbeit

© Monster Ztudio | stock.adobe.com
 

Genauso wie die private Care-Arbeit sehr ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt ist, so sind die Geschlechter auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sehr unterschiedlich auf Berufsfelder und einzelne Berufe verteilt. Der unfairen Verteilung von Care-Arbeit sowie deren mangelnde Wertschätzung und der geschlechtsstereotypen Berufswahl liegt dabei ein und dasselbe Problem zugrunde.

 
 
 

Equal Pay Day

Neues Journal zum internationalen Tag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern

© BPW Germany e. V.
 

Der Internationale Equal Pay Day ist dieses Jahr am 17. März. Was sind die Gründe für die Lohnlücke von 21 Prozent zwischen den Geschlechtern? Das neue Equal-Pay-Day-Journal gibt Antworten und thematisiert wesentliche Aspekte des Berufslebens, die mit Rollenklischees zusammenhängen.

 
VERANSTALTUNGEN
 

Jungen stärken bei der Wahl eines sozialen Berufs

10.03.2020 | Berlin und 19.03.2020 | Berlin-Brandenburg

 

Eine Erweiterung des Berufswahlverhaltens von Jungen in Richtung von sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Berufen (Care-Berufe) hat zur Voraussetzung, dass pädagogische Fachkräfte ihnen in der Phase ihrer Berufsorientierung geschlechtersensibel begleitend zur Seite stehen. Im März finden gleich zwei Veranstaltungen zu diesem Thema in Berlin statt: eine Fortbildung des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg (SFBB) und ein Seminar für pädagogische Fachkräfte von der Alice Salomon Hochschule Berlin.

 
 
 
 

Gender- und diversitätsbewusste Pädagogik

Fachtagung: 20.03.2020 | Frankfurt am Main

 

Die Tagung der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) thematisiert aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der gender- und diversitätsbewussten Pädagogik und richtet sich an pädagogische Fachkräfte in Kitas, in der Jugendarbeit sowie an Lehrende an Fach-, Hochschulen und Universitäten sowie in der beruflichen Fort- und Weiterbildung.

 
 
 
 

Girls'Day | Boys'Day

26.03.2020 | bundesweit

 

Am Girls'Day, dem Mädchen-Zukunftstag, erhalten Mädchen Einblick in Berufsfelder, die sie im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen, sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls'Day Veranstaltungen für Mädchen an.

Am Boys'Day, dem Jungen-Zukunftstag, können Jungen Berufe kennenlernen, in denen bislang nur wenige Männer vertreten sind. Das sind vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich.

 
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im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und einer Redaktion,
die im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt ist.

 
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Mail: info@klischee-frei.de
Web: www.klischee-frei.de

 
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im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
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Arbeitsbereich 4.1: „Fachstelle für Übergänge, Grundsatzfragen“
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