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Strukturwandel und Berufsorientierungs-Projekte an Hochschulen
08.04.2022 | Online-Seminar für Partnerorganisationen und Interessierte
In den letzten Jahren sind viele Universitäten und Fachhochschulen der Initiative Klischeefrei beigetreten. Diese Expertise möchten wir nutzen und zu einem Fachaustausch am 8. April 2022 von 14 bis 15:30 Uhr anregen: Welche Projekte gibt es an Hochschulen, die eine klischeefreie Studienwahl fördern? Wie haben sich Hochschulstrukturen zugunsten von Gleichstellung auf allen Ebenen gewandelt? Verschiedene Expertinnen geben einen fachlichen Impuls. Nach der praxisorientierten Einleitung und Vorstellungsrunde diskutieren wir, moderiert von einem Fachreferenten der Initiative Klischeefrei, Erfolge sowie Problemfelder und wagen den Ausblick auf die klischeefreie Zukunft der Hochschulen.
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Berufswege: Lara Groß, Berufskraftfahrerin und LKW-Fahrlehrerin
„Lkw-Fahren müsste auch Mädchen in der Berufsberatung vorgeschlagen werden“
Von der Kita zum Truck – diesen für Frauen noch ungewöhnlichen Berufsweg ging Lara Groß. Was die gelernte Erzieherin zum Lkw-Fahren und schließlich zur Ausbildung künftiger Berufskraftfahrerinnen und -fahrer brachte, hat sie uns für unsere Reihe „Berufswege“ erzählt.
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In Zukunft klischeefrei!? Gendersensible Berufsorientierung an Schulen
Online-Seminar für Partnerorganisationen und Interessierte
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Gemeinsam mit Ihnen möchten wir am 18. Mai 2022 unser Wissen zum Themenfeld „Gendersensible Berufsorientierung in Schulen“ vertiefen. Zu Beginn stellen Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bereichen Schule, Beratung und Bildung ihre Projekte vor: Wie fördern sie in ihrer Region eine klischeefreie Berufsorientierung? Wie sind Erfahrungen mit der schulischen Einbindung von Aktionstagen wie dem Girls'Day und Boys'Day? Expertinnen und Experten geben fachlichen Input. Nach der praxisorientierten Einleitung und Vorstellungsrunde diskutieren wir Erfolge und Problemfelder und wagen den Ausblick auf die klischeefreie Zukunft der Schulen.
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© BMBF
Frauen fördern mit Forschung und Bildung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rückt anlässlich des Internationalen Frauentages die Sichtbarkeit von Frauen in Bildung, Forschung und der Gesellschaft in den Fokus.
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Staatssekretärin Willamowius wirbt für geschlechtergerechte Berufsorientierung
Niedersächsisches Kultusministerium
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Die Staatssekretärin im Niedersächsischen Kultusministerium, Gaby Willamowius, warb anlässlich des Internationalen Weltfrauentags am 8. März 2022 für mehr Frauen in Schulleitungs-Positionen und geschlechtergerechte Berufsorientierung. Unter anderem mit der Initiative Klischeefrei, mit gezielten Angeboten zur Berufsorientierung im Bereich der Dualen Ausbildung und mit dem Schulungs-Programm „Fünf“ für künftige Führungsaufgaben in Schule biete das Land gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern gezielte Ansätze für mehr Gleichstellung in allen Berufszweigen sowie für einen größeren Frauenanteil in Schulleitungen.
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„Berufswahl ist etwas ganz Individuelles“
Interview
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Die Wachstumsregion Ems-Achse schließt sich der Initiative Klischeefrei an. Über die Gründe spricht Jens Stagnet, Projektleiter der Fachkräfteinitiative, der sagt: „Es gibt keinen Beruf, den ein junger Mensch aufgrund seiner geschlechtlichen Identität nicht erlernen kann“.
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„Klischeefrei jedem die Chance geben, den Weg zu finden, der für ihn am besten ist“
Interview
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Ulrich Wirth, Leiter des Schulzentrums des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS), und Schulsozialberaterin Christine Klein sprechen im Interview darüber, wie sich der Beitritt zur Initiative Klischeefrei in das Gesamtkonzept des UKS einfügt.
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„Ausbildungsoptionen junger Menschen erweitern“
Interview
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Kernaufgabe des Schleswig-Holsteinischen Instituts für berufliche Bildung (SHIBB) ist, die berufliche Ausbildung in Schleswig-Holstein zu stärken. Dabei spielt die Berufswahl ohne Geschlechterklischees eine entscheidende Rolle, so Jörn Krüger, Direktor des SHIBB.
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© Servicestelle der Initiative Klischeefrei
Wer ist noch dabei – und warum?
Interviews und Übersicht
Die Gründe, bei der Initiative Klischeefrei mitzumachen, sind so vielfältig wie unsere Partnerorganisationen. Erfahren Sie hier, wer neu dazugekommen ist, und was unsere Partnerorganisationen antreibt.
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Umfrage zur Klischeefrei-Infothek
Sie sind gefragt!
Wir brauchen Ihre Unterstützung: Um unsere Infothek weiterentwickeln zu können, bitten wir Sie, uns drei Minuten Ihrer Zeit zu schenken. Machen Sie mit bei unserer kurzen anonymen Umfrage und teilen Sie Ihre Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge mit uns.
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© Bundesagentur für Arbeit
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MINT & SOZIAL for you
Meine Zukunft. Meine Ausbildung.
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Das Wendeheft der Bundesagentur für Arbeit zeigt Jugendlichen neue Wege in der Berufswahl: Mädchen stellen ihre MINT-Berufe vor und Jungen ihre Berufe im sozialen Bereich. Damit eignet sich „MINT & SOZIAL for you“ auch optimal zur Vorbereitung auf den Girls'Day und den Boys'Day.
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Das BMBF-Professorinnenprogramm
Neuer Programmschwerpunkt
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Frauen sichtbarer zu machen, ist Ziel des Professorinnenprogramms. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll der Frauenanteil in der Professorenschaft 50 Prozent betragen. Neuer Programmschwerpunkt ist die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses.
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Einfluss von Sorgearbeit auf Erwerbsbeteiligung
DIW Wochenbericht
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Es ist noch ein weiter Weg zu einer partnerschaftlichen Aufteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen. Der DIW Wochenbericht untersucht, welche Rolle der Umfang und die Aufteilung von Sorgearbeit innerhalb von Paaren für die Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern spielt.
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Should I stay or should I go?
Frauen in MINT-Berufen
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Absolut studieren heute dreimal mehr Frauen ein Fach aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) als noch vor 20 Jahren. Zugleich entscheiden sich Frauen nach einem abgeschlossenen MINT-Studium seltener als Männer dafür, tatsächlich einen MINT-Beruf zu ergreifen. Das IAB untersucht in einem neuen Beitrag die Gründe.
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Fürsorgliche Männlichkeiten in der Kindheits- und Grundschulpädagogik
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Das Projekt ECaRoM hat einen Forschungsbericht zur Förderung fürsorglicher Männlichkeiten in der Kindheits- und der Grundschulpädagogik in Deutschland veröffentlicht. Er zeigt unter anderem: Jungen verhalten sich schon sehr früh fürsorglich. Da dies jedoch den traditionellen Geschlechtsrollen widerspricht, erfahren Jungen geschlechtsnormativen Druck. Dieser Druck auf die Jungen nimmt im Altersverlauf zu und ist in der Grundschule stärker als in Kindertagesstätten.
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Digitaler Wandel: Welche Berufe sind betroffen?
IAB-Untersuchung
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Eine aktuelle Untersuchung des IAB zu Sachsen zeigt, dass Männer und Frauen unterschiedlich stark vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind. Ein wichtiger Faktor für die Differenzen zwischen den Geschlechtern ist die Wahl der Berufe, die geschlechtertypischen Mustern folgen.
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Unternehmen integrieren Flüchtlinge
Netzwerk
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Das Netzwerk unterstützt Betriebe aller Größen, Branchen und Regionen, die geflüchtete Menschen beschäftigen oder sich ehrenamtlich engagieren wollen. Hier erhalten Sie Informationen und tauschen Erfahrungen aus. Viele Unternehmen in Deutschland engagieren sich bereits für die Integration von Geflüchteten oder haben das vor. Das „NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ bringt sie nun zusammen.
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26.04.2022 | Berlin
„Jungen prügeln sich und bauen mit Klötzen! Mithelfen tun die kaum“
Fortbildung
Wie können Jungen unterstützt werden, fürsorgliches Verhalten zu lernen? Dies erfahren Sie im Rahmen der Fortbildung des Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) aus dem Bereich „Kindertagesbetreuung und Frühe Bildung“ (Dozent: Dr. Daniel Holtermann).
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28.04.2022 | bundesweit
Girls'Day 2022 und Boys'Day 2022
Am Girls'Day und Boys'Day können Schülerinnen Schüler Einblick jeweils in die Berufsfelder erhalten, die Mädchen bzw. Jungen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen.
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18.05.2022 | ONLINE
In Zukunft klischeefrei!? Gendersensible Berufsorientierung an Schulen
Online-Seminar für Partnerorganisationen und Interessierte
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir unser Wissen zum Themenfeld „Gendersensible Berufsorientierung in Schulen“ vertiefen. Zu Beginn stellen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Schule, Beratung und Bildung ihre Projekte vor, Expertinnen und Experten geben fachlichen Input. Nach einer praxisorientierten Einführung diskutieren wir Erfolge und Problemfelder und wagen den Ausblick auf die klischeefreie Zukunft der Schulen.
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Dienstanbieter dieses Newsletters
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Friedrich-Ebert-Allee 114-116
D-53113 Bonn
Durchführung
Dieser Newsletter ist ein Informationsservice der Servicestelle der Initiative Klischeefrei. Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei besteht aus einer Fach- und einer Pressestelle im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. und einer Redaktion, die im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) angesiedelt ist.
Kontakt
Servicestelle der Initiative Klischeefrei zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees Fon: 0521 106 - 7351 Mail: info@klischee-frei.de Web: www.klischee-frei.de
Verantwortlich im Sinne des § 55 (2) RStV
Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei: Miguel Diaz Fachstelle der Servicestelle der Initiative Klischeefrei im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Am Stadtholz 24 D-33609 Bielefeld
Internetredaktion
Redaktion der Servicestelle der Initiative Klischeefrei
im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Václav Demling | Christiane Helmstedt | Margit von Kuhlmann
Arbeitsbereich 4.1: „Fachstelle für Übergänge, Grundsatzfragen“
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