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Erstes Themendossier der Initiative Klischeefrei erschienen
Thema der Online-Ausgabe: Warum lohnt sich klischeefreie Berufs- und Studienwahl? | Interview mit Schirmherrin Elke Büdenbender
Wer Kinder bittet, Menschen zu malen, die einen bestimmten Beruf ausüben, merkt schnell, wie Geschlechterklischees schon fest in ihrer Vorstellungswelt verankert sind: Eine Person, die etwas baut oder repariert, ist ein Mann. Eine Person, die sich um alte Menschen oder kleine Kinder kümmert, ist eine Frau. Bereits Dreijährige haben diese Rollenbilder verinnerlicht. Doch Studien zeigen: Begabungen sind individuell, Fertigkeiten werden auf ihrer Basis erlernt. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Übung hingegen schon. In unserem Dossier zeigen wir auf, welche Chancen und Vorteile eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees bietet.
„Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der jede und jeder alles machen kann. Wir können es uns nicht leisten, auf auch nur ein einziges Talent zu verzichten“, sagt Elke Büdenbender, Schirmherrin der Initiative Klischeefrei im Interview, das ebenfalls Teil des Dossiers ist.
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„Die Arbeit von Frauen und Männern wird unterschiedlich bewertet und bezahlt"
Interview mit dem Katholischen Deutschen Frauenbund e. V.
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Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V . (KDFB) gehört zu den großen katholischen Frauenverbänden und setzt sich für Interessen und Rechte von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche ein. Im Interview spricht Christiane Fuchs-Pellmann über die Motivation des KDFB, bei der Initiative Klischeefrei mitzumachen.
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Wir bleiben schlau!
Neue MINT-Web-Angebote für zu Hause
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Um Schülerinnen und Schülern in Zeiten der Corona-Krise das Lernen zu Hause zu erleichtern, gibt es seit Anfang April das umfangreiche Angebot der Allianz „Wir bleiben schlau!“. Speziell für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können online vielfältige Aufgaben und Anregungen von verschiedenen Anbietern abgerufen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Länder haben diese Initiative gemeinsam mit Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Unternehmen ins Leben gerufen.
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Neue Ausgabe von missING erschienen
Studienorientierung für junge Frauen
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Immer mehr junge Frauen wollen sich einbringen und beruflich aktiv daran mitwirken, Zukunft zu gestalten und Lösungen für drängende Probleme zu finden. Die neue Ausgabe von missING hilft jungen Frauen, die unsicher sind, ob ein MINT-Beruf für sie das Richtige ist, sich zu orientieren: missING stellt Studiengänge vor, informiert über MINT-Angebote zum Ausprobieren. Außerdem zeigen Unternehmen beispielhaft auf, was junge Frauen im Anschluss an ein MINT-Studium mit dem Gelernten anfangen können und in welchen Bereichen sie tätig werden können.
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Vorbilder können Geschlechterstereotype reduzieren
DIW-Studie
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Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e. V. zeigt: Geschlechterstereotype Vorstellungen sind eine mögliche Erklärung für unterschiedliche Berufswünsche von Jungen und Mädchen. Dabei spielt auch das Elternhaus eine Rolle. Doch bereits ein halbtägiger Workshop zur Berufsorientierung mit Rollenvorbildern kann stereotype Denkweisen in Bezug auf Technik reduzieren – sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen.
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Berufswahl: Welche Rolle spielen persönliche Präferenzen?
IW-Studie
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Die Studie analysiert die Zusammenhänge bestimmter persönlicher Präferenzen mit der Geschlechtstypik von Berufsgruppen. Dabei zeigt sich: Frauen und Männer, denen materielle Werte wichtig sind, arbeiten häufiger in Berufsgruppen, die entweder überwiegend aus Männern bestehen oder gemischt sind. Männer mit eher altruistischen Neigungen arbeiten dagegen häufiger in sogenannten frauentypischen Berufsgruppen.
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Mehr Chancen für Frauen im Home-Office?
Fallstudie zu Lohngefällen auf Online-Arbeitsmärkten
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Auf Online-Arbeitsmärkten können Aufträge und Projekte weltweit im Home-Office erledigt werden. Eine neue Fallstudie auf www.oekonomenstimme.org zeigt, dass es auch hier wie beim traditonellen Arbeitsmarkt ein Lohngefälle zwischen Männern und Frauen gibt, der online jedoch geringer ausfällt. Doch trotz des Lohnunterschieds von vier Prozent zugunsten der Männer erzielen Frauen auf dem Online-Arbeitsmarkt höhere Einnahmen. Erklärt wird dies durch unterschiedliches Verhalten von Männern und Frauen.
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