zur Webansicht

04/2025 | 29.04.2025
© AdobeStock - Cabon Creations

Künstliche Intelligenz in der Berufsbildung – Chancen und Herausforderungen

Die digitale Transformation verändert die Berufsbildung grundlegend. Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet neue didaktische Möglichkeiten, stellt aber auch hohe Anforderungen an ethische und datenschutzrechtliche Standards. Auch das BIBB betrachtet KI als Schlüsseltechnologie, die Fachkräfte auf die digitale Arbeitswelt vorbereiten muss. 

Bereits 60 Prozent der Beschäftigten in Deutschland nutzen KI-Technologien am Arbeitsplatz und empfinden sie als hilfreiche Unterstützung. Allerdings erfolgt die Einführung durch Betriebe oft schleppend, so dass KI häufig informell genutzt wird. Individuelle Faktoren wie Bildung, Alter und Berufssegment beeinflussen die Nutzung erheblich: Während nur ein Drittel der Beschäftigten ohne Bildungsabschluss KI verwendet, liegt der Anteil bei Personen mit Hochschul-, Meister- oder Technikerabschluss bei fast 80 Prozent. 

Wer KI verstärkt nutzt, erlebt zudem höhere Arbeitsautonomie, aber auch steigende Anforderungen und Intensität. Dies sind Ergebnisse der zweiten Erhebung des Projekts „DiWaBe 2.0“, einer Kooperation der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), des Leibniz-Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des BIBB, das die Verbreitung und Auswirkungen neuer Technologien untersucht. Laut BIBB-Forschungsdirektor Prof. Hubert Ertl wird KI in der beruflichen Bildung weiter an Bedeutung gewinnen – eine belastbare Datenbasis ist essenziell für die Entwicklung passender Weiterbildungsangebote.

Besonders generative KI bringt neue Herausforderungen und Chancen für das Lehren und Lernen. Das BIBB engagiert sich aktiv für die Integration von KI in die Berufsbildung, um innovative Lernmethoden zu fördern und die digitale Kompetenz von Lehrenden und Lernenden zu stärken.

Weitere Inhalte

 

Neue Beratungsstelle für migrantische Unternehmen in Essen

In Essen wurde die „Beratungsstelle Migrationsökonomie“ offiziell eröffnet. Sie bietet Unternehmerinnen und Unternehmern mit Migrationsgeschichte umfassende Unterstützung – von betriebswirtschaftlicher Beratung über Fördermittel bis hin zur Vernetzung in lokale Wirtschaftsstrukturen. Ziel ist es, die Ausbildungsbereitschaft und Innovationskraft migrantischer Unternehmen zu stärken. Die Einrichtung wurde mit Unterstützung der KAUSA-Landesstelle Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen und soll die Beteiligung am Arbeitsmarkt fördern. Die Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration (KAUSA) wird vom BIBB im Auftrag des BMBF fachlich betreut und begleitet.

© AdobeStock - littlewolf1989

Wandel in der Textilindustrie

Die Textilindustrie in Deutschland befindet sich in einem anhaltenden Strukturwandel. Über Jahrhunderte hinweg war die Bekleidungsfertigung der zentrale Bestandteil der Branche. Mittlerweile hat sich dieser Schwerpunkt verlagert. Im Gespräch mit Christiane Reuter (BIBB) wirft „Leando“, das BIBB-Portal für Ausbildungs- und Prüfungspersonal, einen Blick auf die Entwicklungen und Perspektiven der Textilindustrie.

© BMBF - Henning Dickten

Neue Serie „Das bringt die AlphaDekade!“

Seit 2016 arbeiten Bund, Länder und Partner in der AlphaDekade gemeinsam daran, die Grundbildung Erwachsener in Deutschland zu stärken. Die erzielten Fortschritte sind deutlich sichtbar – und die neue Serie „Das bringt die AlphaDekade!“ rückt diese in den Mittelpunkt.

Den Auftakt bilden die Themen Öffentlichkeitsarbeit und arbeitsorientierte Grundbildung. In den kommenden Monaten folgen weitere Schwerpunkte, die die Bandbreite der Initiativen und Erfolge der AlphaDekade beleuchten. Als Service- und Geschäftsstelle für die Akteure der AlphaDekade hat das BIBB im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Koordinierungsstelle eingerichtet.

© AdobeStock - Serhii

Positive Effekte der Berufsanerkennung

Internationale Fachkräfte berichten über positive Effekte der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen. Dies zeigt eine neue Studie des BIBB-Anerkennungsmonitorings. Für die Studie wurden internationale Fachkräfte zu ihren Erfahrungen befragt. Auf der einen Seite berichteten sie über bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und bessere Arbeitsbedingungen nach Erhalt der Anerkennung. Auf der anderen Seite wünschte sich ein Großteil mehr Begleitung und Beratung. Hilfreich wären nach Einschätzung der Autorinnen zudem mehr Qualifizierungsmaßnahmen und Sprachkurse.

Reminder: 5. Jahresvorlesung Berufsbildungsforschung am 22. Mai 2025

Einmal jährlich veranstalten das BIBB und die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn gemeinsam einen Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis. Am 22. Mai wird Prof. Dr. Marita Jacob von der Universität zu Köln einen Vortrag zum Thema „Reduktion von Bildungsungleichheit nach dem Abitur – anders gedacht. Individuelle Beratung, berufliche Ausbildung und Studium“ halten. Anschließend gibt es Gelegenheit für weiteren Austausch und Diskussion.

Die Jahresvorlesung beginnt um 16:30 Uhr im Festsaal der Universität Bonn. Eine Anmeldung im Voraus ist nicht erforderlich.

© Privat

Geschlechtersensible Berufsorientierung: Vielfalt fördern, Potenziale entfalten

Warum entscheiden sich Jungen häufiger für handwerkliche Berufe, während Mädchen eher soziale oder pflegerische Wege einschlagen? Diese Frage stellte sich Dr. Gisa Stich in ihrer Dissertation zur Genderkompetenz von Lehrkräften an bayerischen Mittelschulen. Im Interview mit der Servicestelle der Initiative Klischeefrei betont Gisa Stich die Wichtigkeit einer innovativen, geschlechtersensiblen Berufsorientierung, die Interessen, Talente und Motivationen junger Menschen in den Vordergrund rückt und ernstnimmt. Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei ist angesiedelt im BIBB sowie im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.

Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe 2025

Das Verzeichnis bietet eine Übersicht über alle 327 anerkannten Ausbildungsberufe gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG)/ Handwerksordnung (HwO) sowie den Beruf Schiffsmechaniker/-in. Es enthält außerdem Informationen zu Fortbildungsregelungen und speziellen Ausbildungsregelungen für Menschen mit Behinderungen. Ab dem Ausbildungsbeginn 2024 wurden acht Ausbildungsberufe überarbeitet und neu eingeführt. Zu jedem Beruf finden sich Angaben wie die Ausbildungsdauer, rechtliche Grundlagen, Schwerpunkte, Fachrichtungen, Wahlqualifikationen und die Zuordnung zum Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR). Im statistischen Teil werden Daten zur Anzahl und Entwicklung der Ausbildungsberufe sowie zur Zahl der Auszubildenden seit 1970 dargestellt. Das Verzeichnis wird jährlich vom BIBB veröffentlicht und besteht seit 1977.

© zynd

Neuer BIBB-Podcast: zyndfunken

Keinen Plan, was nach der Schule kommt? Im neuen Podcast des BIBB-Portals „zynd“ erzählen junge Menschen in insgesamt zehn Folgen von ihren Erfahrungen, die sie auf dem Weg in Ausbildung und Beruf gesammelt haben – im Freiwilligendienst, beim Wechsel des Ausbildungsplatzes, in einem Studium mit Kind oder während eines Auslandsaufenthaltes. Den Anfang macht der 25-jährige Fabio, der über durchaus kurvenreiche berufliche Pfade in einen Hamburger Fuhrpark gelangt und damit auch bei sich selbst angekommen ist: „Wie ich den Beruf gefunden habe, der mir Spaß macht“. Freie Fahrt für zyndfunken!

© AdobeStock - New Africa

Niedrigschwellige Zugänge zu Jugendberufsagenturen

Jugendberufsagenturen können junge Menschen am Übergang Schule – Beruf nur dann erfolgreich unterstützen, wenn sie diese erreichen. Niedrigschwellige und in der Lebenswelt der Jugendlichen verankerte Zugangsmöglichkeiten sind hierfür zentral. Oliver Dick vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) beschreibt im Interview mit der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB, welche verschiedenen Arten von Zugangswegen Jugendberufsagenturen einrichten können und welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden sind.

© AdobeStock - Elena

Die Berufsbildung entdeckt Europa

Erasmus+ boomt. Das zeigt sich vor allem in der Berufsbildung. 2024 erhielten rund 37.000 Auszubildende die Chance, mit Hilfe eines Erasmus+-Stipendiums während ihrer Ausbildung ein Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Im Vergleich zu 2023 entspricht dies einem Anstieg um 45 Prozent, und es stellt die höchste seit 1995 erreichte Zahl an Teilnehmenden dar. Dies zeigen neueste Daten der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB).

© BIBB

Deutschlandweit einzigartig: Der „Zuständige-Stellen-Finder“

Mit dem Zuständige-Stellen-Finder finden Interessierte schnell und unkompliziert heraus, welche Stellen für Fragen rund um Ausbildung und Prüfung in allen anerkannten Ausbildungsberufen nach Berufsbildungsgesetz  (BBiG)/ Handwerksordnung (HwO) für jeden Ort in Deutschland zuständig sind. Der Zuständige-Stellen-Finder ist einfach zu bedienen: Nutzerinnen und Nutzer geben einfach den entsprechenden Beruf sowie Standort oder Postleitzahl ihres Unternehmens oder ihrer Behörde in die Suchfelder ein. Per Mausklick erhalten sie die Kontaktdaten der für sie zuständigen Stelle. Wer einen Überblick über die verschiedenen Behörden und Kammern für einen bestimmten Standort erhalten möchte, kann auch ohne Angabe des Berufs recherchieren. Das neue Recherche-Tool steht auf „Leando“, dem BIBB-Portal für Ausbildungs- und Prüfungspersonal, zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung.

© EPALE

Zehn Jahre Transformation der Erwachsenenbildung in Europa!

Mit dem 10-jährigen Jubiläum von EPALE im Jahr 2025 wird auf eine unglaubliche Reise des Wachstums, der Innovation und des Aufbaus von Gemeinschaften zurückgeblickt, die die Landschaft der Erwachsenenbildung in ganz Europa geprägt hat. Die E-Plattform für Erwachsenenbildung in Europa (EPALE) ist die mehrsprachige Online-Community für die europäische Erwachsenen- und Weiterbildung. Das Team von EPALE Deutschland finden Sie bei der Nationalen Agentur (NA) beim BIBB.

© BIBB

Voneinander Lernen in der beruflichen Bildung: Delegationsbesuche aus Südafrika und Ghana

Im April begrüßte GOVET im BIBB zwei Delegationen aus afrikanischen Ländern. Die Studienreise mit Südafrika, die in Bremen und Hamburg stattfand, konzentrierte sich auf die Stärkung des Lehrpersonals und die Entwicklung arbeitsbasierter Ausbildungsstandards. Mitte April besuchte eine hochrangige Delegation aus Ghana die Region Köln/Bonn, um sich mit deutschen Expertinnen und Experten über Datenmonitoring und Berufsbildungsberichterstattung auszutauschen. Beide Delegationen nutzten die Gelegenheit, voneinander zu lernen und wertvolle Impulse für die berufliche Bildung zu gewinnen.

Berufsbildungsforschung: Rezeption – Translation – Transfer

Der BIBB- Sammelband beschäftigt sich damit, wie die Ergebnisse der Berufsbildungsforschung in die Praxis, die Politik und die Forschung selbst übernommen, übersetzt und weitergegeben werden. Im Kern wird die Frage untersucht, welche Wirkung die Berufsbildungsforschung tatsächlich hat. Dafür werden verschiedene Bereiche betrachtet: die praktische Umsetzung, die politischen Entscheidungen und die Forschung zur Berufsbildung. Außerdem wird analysiert, wie diese drei Bereiche – Forschung, Politik und Praxis – miteinander verknüpft sind und welche Faktoren einen erfolgreichen Austausch und Wissenstransfer zwischen ihnen fördern.

© BIBB

Unbesetzte Ausbildungsstellen wegen vorzeitiger Vertragslösungen

Zahlreiche betriebliche Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Vorzeitige Vertragslösungen sind als mögliche Ursache dafür bislang kaum beachtet worden. An diesem Punkt setzt der Beitrag von Margit Ebbinghaus und Sabine Mohr (beide BIBB) an. Auf Basis von Daten aus dem BIBB-Betriebspanel zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung haben die beiden Autorinnen in der aktuellen Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift „Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis (BWP)“ untersucht, ob vorzeitige Vertragslösungen in den letzten Jahren zugenommen haben. Sie stellen fest, dass sich die Lage im Ausbildungsjahr 2022/2023 gegenüber den Vorjahren zugespitzt hat.

© BIBB/Hagedorn

Flyer zur hochschulischen Pflegeausbildung online

Der BIBB-Flyer richtet sich an Studieninteressierte, beschreibt die hochschulische Pflegeausbildung und zeigt den Mehrwert des dualen Studiums sowie mögliche Karrierewege einer akademisch ausgebildeten Pflegefachperson auf. Neben der beruflichen Pflegeausbildung kann man die Berufszulassung auch über ein Studium erwerben. Das duale Pflegestudium schließt mit einer staatlichen Berufszulassung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann/zur Pflegefachperson und einem Bachelorabschluss ab, z. B. Bachelor of Science (B. Sc.) oder Bachelor of Arts (B. A.).

BIBB goes „re:publica 2025“

Auch dieses Jahr nimmt das BIBB an der „re:publica“ in Berlin statt, die vom 26.-28. Mai stattfindet.  Das große Festival für digitale Gesellschaft findet 2025 unter dem Motto „Generation XYZ“ statt.

Das BIBB hat einen eigenen Stand, auf dem sich gleich mehrere Projekte und Programme (berufwahlapp, Initiative Bildungsketten, SWBA, Invite, KoDiA, NIB und zynd) vorstellen. Zudem beteiligen wir uns mit zwei Lightning Talks: „Vom Dual Use zu Bundeswehr First - Wie sich der Blick auf die Bundeswehr generationenübergreifend verändert hat“ und „Skills, Skills, Skills – Wie ich mit Weiterbildung meinen Job und die Transformation gestalten kann“. Freuen Sie sich auf ein Escape Game und viele weitere spannende Programmpunkte an unserem Stand!

Folgen Sie uns für Live-Eindrücke auf LinkedIn, wo wir unter dem Hashtag #bibbrp25 berichten.

© AdobeStock - AA+W

Webinar: Wasserstoff in der Berufsbildung

Am 6. Mai findet auf „Leando“, dem BIBB-Portal für das Ausbildungs- und Prüfungspersonal, ein weiterer Online-Workshop zur Rolle von Wasserstoff in der Berufsbildung statt. Teilnehmende erhalten Impulse aus Unternehmenspraxis und Berufsschule und können sich mit Expertinnen und Experten zum Thema H2 vernetzen. Sie erfahren aus erster Hand, vor welchen Herausforderungen ein innovatives Unternehmen steht, das bereits wasserstoffbasierte Techniken verbaut und wie an einer Berufsschule eine zertifizierte Zusatzqualifikation zum Thema Wasserstoff für Kfz-Mechatroniker/-innen umgesetzt wird.

© Christian Kruppa - OAV

Bildungsforum Asien 2025: Bildung als Prozess im Wandel

Der Grundgedanke, dass Bildung eher eine Reise als ein Ziel darstellt, stand im Mittelpunkt des Bildungsforums Asien 2025. iMOVE im BIBB veranstaltete das Event mit rund 100 Teilnehmenden gemeinsam mit dem OAV – German Asia-Pacific Business Association in Hamburg. Keynotes von ausgewiesenen Experten und Expertinnen sowie hochkarätig besetzte Panel-Diskussionen stellten wesentliche Perspektiven und Lösungsansätze für sich wandelnde Bildungssysteme und -märkte vor. Der Dialog zwischen Asien und Deutschland bot frische Ansätze für internationale Bildungskooperationen.

IMPRESSUM
 

Der Schutz Ihrer Privatsphäre bei der Verarbeitung personenbezogener Daten ist für uns sehr wichtig. Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die im Rahmen Ihres Newsletterbezugs erhoben werden, ausschließlich gemäß den gesetzlichen Bestimmungen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Bei Fragen zum Abonnement oder Anregungen zu den Inhalten des Newsletters schicken Sie bitte eine Mail an: bibbaktuell@bibb.de.

Für die Inhalte externer Internetseiten, auf die mit Hilfe eines Links verwiesen wird, sind ausschließlich deren Betreiber bzw. Betreiberinnen verantwortlich.
Jegliche Haftung durch das BIBB ist daher ausgeschlossen.

Dieser Newsletter wird herausgegeben vom
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Friedrich-Ebert-Allee 114-116
53113 Bonn

Verantwortlich:
Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser (Präsident)

Redaktion:
Jana Ronzhes

» Newsletter abmelden