Der Beitrag beschreibt die Rahmenbedingungen und den Hintergrund von EG-Maßnahmen zur Unterstützung des Reformprozesses in den Staaten Mittel- und Osteuropas und skizziert die Ergebnisse einer Untersuchung des Berufsbildungssystems nach dem wirtschaftlichen und politischen Umbruch. Zu den zentralen Problemen dieser Staaten gehören die vorherrschenden Produktionskonzepte und die hohe Arbeitslosigkeit, die sich auf die Qualifizierung und Berufsbildung auswirken. Gleichzeitig ergeben sich weitere Probleme durch die Orientierung an westlichen Standards zu einer Zeit, in der in vielen westlichen Ländern die Rahmenbedingungen für die Berufsbildung überdacht werden. Die Autoren stellen die Rolle der Europäischen Stiftung für Berufsbildung dar und entwickeln Leitlinien für die internationale Kooperation beim Aufbau des Berufsbildungssystems in Mittel- und Osteuropa.
Download publication
(PDF / 3.5 MB)