Eigene Ausbildungsgänge für besonders leistungsschwache Jugendliche

Autor/in	Helmut Pütz
Ausgabe/Jahr (Jahrgang)	2/1996 (25)
Seite(n)	3-9
Sprachen	deutsch
Schlagworte	Benachteiligte Jugendliche, Bildungsgang, Jugendlicher ohne Hauptschulabschluss, Ausbildungsabschluss, Lernschwierigkeit, Unterrichtsdifferenzierung, Berufsausbildung, Baukastensystem, Fördermaßnahme, Individuelle Förderung, Berufsausbildung, Förderungsmaßnahme, Benachteiligter Jugendlicher, Lernschwierigkeit, Konzeption, Baukastensystem

Zu den benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind alle diejenigen zu zählen, die ohne Berufsausbildung und -abschluss bleiben (mit Ausnahme der Behinderten). Ihre Ausbildung kann in betrieblichen oder außerbetrieblichen Ausbildungsstätten und in beruflichen Schulen erfolgen. Anhand konkreter Vorschläge zur Flexibilisierung, Individualisierung, Binnendifferenzierung und Modularisierung wird eine neue, zusammenhängende, in sich schlüssige Konzeption zur Verbesserung der Benachteiligten-Ausbildung vorgestellt. Die Entwicklung eigener Ausbildungsgänge für besonders leistungsschwache Jugendliche wird abgelehnt. Berufsausbildung von benachteiligten Jugendlichen soll immer auf die komplette Facharbeiter-, Gesellen- oder Fachangestelltenqualifikation abzielen. Die Wege dorthin müssen flexibel, stufenartig, differenziert und individualisiert gestaltet werden.

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