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Das duale Studium hat sich in der Bildungslandschaft etabliert. Es ist das bekannteste hybride Bildungsformat, das durch eine strukturelle und curriculare Verzahnung von Hochschulausbildung und betrieblichen Praxisphasen gekennzeichnet ist. Die Statistik zu den dualen Studiengängen in der Datenbank AusbildungPlus zeigt, dass sich von 2004 bis 2016 die Zahl der gemeldeten dualen Studiengänge von rund 500 (2004) auf 1.592 (2016) mehr als verdreifacht hat. Zudem stieg die Anzahl der kooperierenden Betriebe kontinuierlich an; im Jahr 2016 lag diese bei rund 47.500 Schaubild A6.3-1. Eine ähnliche Entwicklung ist auch bei den Studierenden zu beobachten: 2004 waren es 40.982 Studierende und im Jahr 2016 bereits 100.739.

Fachportal AusbildungPlus

Das Fachportal bietet Informationen rund um die Themen duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen und befindet sich seit 2015 in alleiniger Trägerschaft des BIBB. Kernstück ist eine Datenbank, in der bundesweit Angebote von Hochschulen und kooperierenden Unternehmen/Praxiseinrichtungen erfasst werden. Gegenwärtig sind in der Datenbank 1.592 duale Studiengänge und ca. 2.300 Zusatzqualifikationen registriert. AusbildungPlus bietet die umfassendsten Informationen über das bestehende Angebot an dualen Studiengängen und an Zusatzqualifikationen im Bereich der Erstausbildung. 

Die erfassten Daten basieren auf freiwilligen Angaben der Anbieter, daher kann nicht von einer Vollständigkeit der Datenlage ausgegangen werden. Jedoch sind die Daten als Indikator für die Entwicklungen des dualen Studiums zu sehen.

Schaubild A6.3-1: Entwicklung der Anzahl der dualen Studiengänge, der Kooperationsunternehmen und der Studierenden 2004 bis 20161

Duale Studiengänge im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege

Duale Studienangebote in den Bereichen Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege machen inzwischen rund 10% (159) des Gesamtangebots (1.592) dualer Studiengänge in der Datenbank AusbildungPlus aus. Angesichts des steigenden Anteils sowie der aktuellen Diskurse zur Akademisierung der Pflege- und Sozialberufe scheint ein gesonderter Blick auf die Entwicklung der dualen Studienangebote in diesen Fachbereichen hier angebracht.152

Von den aktuell 159 Studiengängen, die im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege in der Erstausbildung registriert sind, entfallen 79 (49,7%) auf das ausbildungsintegrierende Format; in diesem werden zwei Abschlüsse erworben: Ein Hochschul- und ein Berufsabschluss. Für das praxisintegrierende Studienformat sind 66 (41,5%) Studiengänge erfasst; dieses Format verbindet das Studium mit Praxisphasen im Betrieb, es endet immer mit einem Hochschulabschluss Schaubild A6.3-2. Der Anteil der Mischformen, also Studiengängen, die in unterschiedlichen Formaten angeboten werden, liegt mit 14 Studiengängen derzeit bei 8,8%. Besonders häufig bieten die Hochschulen dabei denselben Studiengang sowohl im ausbildungs- als auch im praxisintegrierenden Format an. Der Unterschied besteht lediglich in der Art der Verträge, die die Studierenden mit dem Unternehmen abgeschlossen haben (Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag).

Studienformate dualer Studiengänge

Nach den Empfehlungen des Wissenschaftsrates lassen sich folgende Formate unterscheiden: Im Bereich der Erstausbildung gibt es das ausbildungs- und das praxisintegrierende duale Studium, im Bereich der Weiterbildung ebenfalls das praxisintegrierende sowie das berufsintegrierende duale Studium (Wissenschaftsrat 2013, S. 9):

  • Ausbildungsintegrierender dualer Studiengang (Erstausbildung): Eine Berufsausbildung ist systematisch im Studiengang angelegt. Es gibt eine strukturell-institutionelle Verzahnung von Studium und Ausbildung (organisatorisch, durch Kontakt von Hochschule/Berufsakademie, Praxispartner und ggf. auch Berufs- oder Fachschulen) sowie eine Anrechnung von Teilen der Ausbildung als Studienleistungen. 
  • Praxisintegrierender dualer Studiengang (Erstaus- und Weiterbildung): Praxisanteile sind systematisch und in größerem Umfang gegenüber regulären Studiengängen mit obligatorischen Praktika im Studium angelegt und sind mindestens strukturell-institutionell mit dem Studium verzahnt (organisatorisch, durch Kontakt von Hochschule/Berufsakademie mit Praxispartnern). Praxisanteile werden als Studienleistungen angerechnet. 
  • Berufsintegrierender dualer Studiengang (berufliche Weiterbildung): Voll- oder Teilzeitstudium, das mit einer fachlich verwandten Berufstätigkeit verbunden ist und einen gestalteten Bezugsrahmen bzw. inhaltliche Verzahnungselemente von Studium und Beruf aufweist. Der Arbeitgeber ist über die Studienaufnahme informiert und tauscht sich über die Inhalte regelmäßig mit der oder dem Studierenden aus. (Wissenschaftsrat 2013, S. 9)

Schaubild A6.3-2: Verteilung dualer Studienformate in der Erstausbildung im Bereich Sozialwesen, Gesundheit, Pflege und Erziehung 2018 (in %)

Die Zahl der dual Studierenden in diesem Bereich wird aktuell auf rund 10.700 beziffert (Stand: April 2018). Die Hochschulen geben über 2.800 Kooperationsunternehmen an, die das duale Studium im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege unterstützen. 

Fast zwei Drittel aller Angebote dualer Studiengänge in diesem Bereich der Erstausbildung entfallen auf die Fachhochschulen. Diesen sind aktuell insgesamt 99 Angebote zugeordnet. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) bietet 32 duale Studiengänge im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege an. Dahinter rangieren die Berufsakademien mit 21 in AusbildungPlus gemeldeten Angeboten. Von den insgesamt 159 dualen Studiengängen werden 5 von Universitäten angeboten und 2 von sonstigen Anbietern Schaubild A6.3-3. Bei der Verteilung der Angebote nach Organisationsform ist festzustellen, dass im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege die Angebote von staatlichen Hochschulen und Berufsakademien (102 Angebote/64%) überwiegen. Der Anteil der privaten Anbieter beträgt knapp 36% (57 Angebote); wird hier der Vergleich zum Gesamtangebot aller dualen Studiengänge (1.228 staatliche und 364 private Angebote bzw. 22%) hergestellt, ist der Anteil hier mit 36% auffallend hoch.

Praxisbeispiel (staatlicher Anbieter)

Hochschule für Gesundheit Bochum 

Studiengang: Pflege (ausbildungsintegrierend)

Ausbildungsberufe:
Altenpfleger/-in sowie Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Abschluss:
Bachelor of Science (B. Sc.)

Studieninhalte:
Seit dem Wintersemester 2010/2011 bietet die Hochschule für Gesundheit den primärqualifizierenden Bachelorstudiengang „Pflege“ an, der die Berufsfelder der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und der Altenpflege in einem Studiengang vereint (generalistischer Ansatz). Auch bereits examinierte Alten-, Gesundheits- und (Kinder-)krankenpfleger*innen können sich durch den neuen Bachelorstudiengang „Evidenzbasierung pflegerischen Handelns“ weiterqualifizieren. Die erste Kohorte startet  – unter Vorbehalt der positiven Akkreditierung – zum Wintersemester 2017/2018 und wird vorerst in Teilzeit angeboten. Die enge Verflechtung von Theorie und Praxis durch Lehrende mit lang mit langjähriger Praxis- und Forschungserfahrung, ermöglicht eine direkte Integration von aktuellen Erkenntnissen der Pflegeforschung, Gerontologie und Medizin in die fachpraktische Ausbildung. Dabei verknüpfen die Lehrenden die Inhalte der theoretischen Lehre in Vorlesungen und Seminaren mit denen der praktischen Ausbildung und Arbeit in den Versorgungseinrichtungen (z.  B. Krankenhäuser, Senioreneinrichtungen, Fachkliniken und Sozialstationen) – zum einen durch eine enge Vernetzung der Hochschule mit ihren Kooperationspartnern – zum anderen durch eine intensive Arbeit in den sogenannten „Skills-Labs“. Durch die gemeinsame Ansiedlung der Studiengänge Pflege, Hebammenkunde, Ergo- und Physiotherapie so wie der Logopädie an einem Standort, arbeiten die Studierenden von Beginn an interdisziplinär.

Studienorganisation:
Der Bachelor-Studiengang Pflege hebt die Trennung zwischen Kinderkrankenpflege, Krankenpflege und Altenpflege auf. Die Studierenden entscheiden sich zu Beginn des Studiums für einen dieser Schwerpunkte, lernen aber die gesamte Bandbreite der pflegerischen Versorgung kennen. Darüber hinaus findet von Beginn an eine interdisziplinäre Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Studiengängen an der hsg statt - sodass die Studierenden nicht nur innerhalb ihrer eigenen Berufsgruppen viele spannende Arbeitsbereiche kennenlernen, sondern auch die Kompetenzen und Arbeitsweisen anderer Gesundheitsberufe einzuschätzen und einzubinden wissen. Vier Jahre, zwei Abschlüsse - Absolventen des Studiengangs Pflege haben nach Abschluss des Studiums gleich zwei Abschlüsse in der Tasche. Zum einen die staatliche Prüfung, in ihrem jeweiligen Schwerpunkt. Also in der Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege oder in der Altenpflege. Zum anderen den international anerkannten akademischen Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.). Ausbildungsvertrag und Vergütung - Wenn die Studierenden sich zu Beginn des Studiums für einen Schwerpunkt entschieden haben, erhalten sie für die Dauer von sechs Semestern – zwischen dem 2. und dem 7. Semester - einen Ausbildungsvertrag mit einem der zahlreichen Kooperationspartnern der Hochschule für Gesundheit. Dies sind beispielsweise Krankenhäuser, Kliniken, Träger der Wohlfahrtspflege und Altenheime im Umfeld der hsg. Für diesen Zeitraum von drei Jahren erhalten die Studierenden auch die reguläre Ausbildungsvergütung. Das erste und achte Semester findet ausschließlich an der Hochschule statt.

Link zum Studiengang: http://www.ausbildungplus.de/webapp/index.php/suchedualstud/detailDualstud/page/1/abid/423709/dsid/8024

Schaubild A6.3-3: Anzahl dualer Studiengänge nach Anbieter und Organisationsform 2018

Nimmt man die DHBW als staatlichen Anbieter aus dieser Betrachtung heraus, halten sich die staatlichen und privaten Angebote nahezu die Waage: Bei den Fachhochschulen gibt es nur einen marginalen Unterschied von 7  Studiengängen zwischen den staatlichen (53 Angebote) und den privaten (46 Angebote) Anbietern. Bei den Berufsakademien liegen die Marktanteile der staatlichen Angebote (12 Studiengänge) bei 57% und die der privaten Anbieter (9 Studiengänge) bei 42%.

Über den Großteil der Angebote verfügen die Fachrichtungen Sozialmanagement/Gesundheitsmanagement mit 53 Angeboten (33,3%) und Pflegewissenschaft/Pflegemanagement mit 45 Angeboten (28,3%). Dahinter folgen Sonstige (z. B. Hebammenkunde, Fitnessökonomie, Sozialwirtschaft sowie Musikpädagogik) mit 22 (13,8%) und die Physiotherapie mit 16 Angeboten (10,1%) Tabelle A6.3-1. Rund 10% (10.747) aller dual Studierenden belegen Studiengänge im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege. Differenziert nach Fachrichtung finden sich in Studiengängen des Sozial- bzw. Gesundheitsmanagements mit 3.942 und der Pflegewissenschaften bzw. des Pflegemanagements mit 3.160 die meisten Studierenden.

Die Datenbank von AusbildungPlus weist die Ausbildungsberufe Gesundheits- und Krankenpfleger/-in mit 35 Nennungen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in mit 21 Nennungen als diejenigen Berufe aus, die am häufigsten mit einem dualen Studiengang kombinierbar sind. Danach folgen die Altenpflege und die Physiotherapie mit jeweils 19 Nennungen Tabelle A6.3-2.

Praxisbeispiel (privater Anbieter)

Fachhochschule Hoffbauer Potsdam

Studiengang: Musikpädagogik und Musikvermittlung in der Sozialen Arbeit (praxisintegrierend)

Abschluss:
Bachelor of Arts

Studieninhalte:
Die künstlerisch-musikalische Ausbildung an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam ist auf Bedarfe für Musikpädagoginnen und -pädagogen in sozialer Arbeit zugeschnitten. Studierende lernen Gitarre und Klavier spielen. Sie haben die Fächer Gesangsunterricht und Chor sowie Chorleitung. Im Band- und Ensembleunterricht erfahren die Studierenden, wie man Bandarbeit anleitet und für Ensembles arrangiert. Grundlegend für alle sozialen Handlungsfelder ist die elementare Musikpädagogik, die das alltagsintegrierte Musikmachen in allen Altersgruppen und unabhängig von musikalischer Vorbildung lehrt. In öffentlichen Auftritten können Studierende Ergebnisse der künstlerischen Ausbildung präsentieren. Interdisziplinäre Projektarbeit ermöglicht darüber hinaus Einblicke in andere ästhetisch-kreative Praxen. Die Studierenden werden befähigt, fachlich und methodisch kompetent sowie diversitätsbewusst mit Adressatinnen und Adressaten in unterschiedlichen Handlungsfeldern der sozialen Arbeit zusammenzuarbeiten. Hierfür erwerben sie sowohl theoretisches Wissen aus den relevanten Bezugswissenschaften (Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politik) als auch sozialarbeitsspezifisches Wissen. Sie lernen Methoden der Sozialen Arbeit kennen und eignen sich Weisungswissen an. Grundlagen im Bereich der empirischen Sozialforschung und des Sozialmanagements sowie Rechtsgrundlagen sozialer Arbeit ergänzen das Curriculum. Eine klientelspezifische Vertiefung ist möglich z.B. in „Elementarpädagogik“ oder „Jugendhilfe /Jugendarbeit“.

Studienorganisation:
Zwei Lernorte – Hochschule und soziale Einrichtung – ermöglichen die enge Verbindung von Theorie und Praxis. Das Studium findet 3 Tage in der Hochschule und 3 Tage in einer selbstgewählten Praxis- bzw. Ausbildungseinrichtung statt. Praxiserfahrungen werden wissenschaftlich reflektiert und Theorie wird in der Praxis erprobt. Das Studium ist auf 3 Jahre angelegt und jedes Studienjahr ist in Trimester gegliedert. In den ersten beiden Studienjahren wird ein Grundlagenstudium absolviert. Das 3. Studienjahr dient der Vertiefung und dem Schreiben der Bachelorarbeit. Studienbeginn ist jeweils der 1. September. Das Wintertrimester endet am 31. Dezember, das anschließende Frühjahrstrimester am 30. April und das Sommertrimester beschließt das Studienjahr jeweils am 31. August.

Link zum Studiengang: http://www.ausbildungplus.de/webapp/index.php/suchedualstud/detailDualstud/page/1/abid/426227/dsid/8678

Quelle: Datenbank AusbildungPlus (Stand: April 2018)

Tabelle A6.3-1: Verteilung von Studiengängen und Studierenden im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege 2018

Tabelle A6.3-2: TOP 8 der Ausbildungsberufe im Bereich Soziales/Erziehung/Gesundheit und Pflege 2018

An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass es im Bereich Sozialwesen, Erziehung, Gesundheit und Pflege sowohl Berufe gibt, die gemäß BBiG/HwO ausgebildet werden, als auch Gesundheitsberufe/Heilberufe, die über die jeweiligen Berufsgesetze (z. B. Gesetz über den Beruf der Hebamme und den Beruf des Entbindungspflegers oder Gesetz über die Ergotherapeutin und des Ergotherapeuten) geregelt sind. Zur ersten Kategorie gehören beispielsweise der Kaufmann/die Kauffrau im Gesundheitswesen. Zur zweiten Kategorie zählen u. a. die Berufe Hebamme/Entbindungspfleger, Diätassistent/-in, Logopäde/Logopädin, Ergotherapeut/-in, Physiotherapeut/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in sowie Altenpfleger/-in, soweit sie nicht landesweiten Regelungen unterliegen. Diese beiden Ausbildungswege, die mit einem dualen Studium verknüpft sein können, werden in der Datenbank abgebildet. Darüber hinaus gibt es einen dritten Ausbildungsweg. Dieser ist gekennzeichnet durch landesrechtlich geregelte Berufsabschlüsse auf Grundlage der jeweiligen Schulgesetze; diese werden nicht über AusbildungPlus erfasst. 

Die regionale Verteilung zeigt, dass Baden-Württemberg das angebotsstärkste Bundesland mit 35 registrierten dualen Studiengängen in der Datenbank ist. Nordrhein-Westfalen folgt mit 26 Angeboten auf Platz 2, dahinter folgt Bayern mit 17 Angeboten Schaubild A6.3-4.

Schaubild A6.3-4: Duale Studiengänge im Bereich Sozialwesen/Erziehung/Gesundheit/Pflege

Künftig wird das Fachportal AusbildungPlus den Fokus auf diesem Bereich beibehalten und sich weiteren Fragestellungen widmen, die z. B. durch die Entwicklung neuer Studiengänge in diesem Bereich, durch die weitere Ausgestaltung der Berufsbilder sowie deren gesetzlichen Regelungen entstehen. 

(Silvia Hofmann)


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    Seit 2013 setzt sich das Fachportal AusbildungPlus mit diesem Bereich stärker auseinander. Bis dato waren wenige, überwiegend Angebote praxisintegrierender Studiengänge aus Baden-Württemberg erfasst. Es fanden ab diesem Zeitpunkt intensive Recherchen mit dem Ergebnis statt, dass bereits eine Vielzahl von dualen Studiengängen für die Schwerpunkte Soziales, Gesundheit und insbesondere der Pflege angeboten wurden. Diese Datenlage zeigte sich quantitativ und qualitativ als so relevant, dass die Entscheidung fiel, das Spektrum von AusbildungPlus entsprechend zu erweitern. Die inhaltlichen Kategorien in diesem Bereich wurden den neuen Angeboten angepasst.