Informationen zu Aus- und Fortbildungsberufen
Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme/Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme (Ausbildung)
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Analysieren von Anforderungen von Nutzern und Erfassen von Gefährdungspotentialen, Konzipieren von Anlagen- und Nutzungsänderungen von technischen Systemen (Energie- und Kommunikationssysteme sowie Versorgungssysteme), Installieren von Gebäude- und Infrastruktursystemen, Durchführen oder Veranlassen von Umbauten, Konfigurieren der Leiteinrichtungen von technischen Systemen, Prüfen der Funktion der Systeme sowie von Sicherheitseinrichtungen, Übergeben der Systeme und Einweisen der Nutzer in die Bedienung der technischen Systeme, Entgegennehmen von Störungsmeldungen, Erstellen von Fehlerdiagnosen, Einschätzen von Gefährdungen durch Störungen und Ergreifen von Sofortmaßnahmen, Überwachen gebäudetechnischer Systeme mit Hilfe von Automatisierungs- und Leitsystemen, Durchführen systematischer Fehlersuchen, Eingrenzen der Fehler, Durchführen oder Veranlassen der Instandsetzung der technischen Einrichtungen durch die zutreffenden Gewerke, Arbeiten auch mit englischsprachigen Unterlagen und Kommunizieren auch in englischer Sprache, Zuordnung zu Elektrofachkräften im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften, Nutzen von IT-Systemen, auch in digitalisierten Prozessen, Anwenden von Vorschriften zu Datenschutz und Informationssicherheit.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme arbeiten in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility Management oder bei Hausmeisterdiensten. Ebenso sind sie bei technischen Gebäudeausrüstern oder in Unternehmen beschäftigt, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren. Darüber hinaus können sie in Fachplanungsbüros im Bereich der Gebäudetechnik tätig werden oder bei Herstellern von Windenergieanlagen. Krankenhäuser und Flughafenbetriebe eröffnen weitere Tätigkeitsfelder.
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Analysieren von Anforderungen von Nutzern und Erfassen von Gefährdungspotentialen, Konzipieren von Anlagen- und Nutzungsänderungen von technischen Systemen (Energie- und Kommunikationssysteme sowie Versorgungssysteme), Abstimmen der Änderungen mit den Nutzern und Beraten der Nutzer Kalkulieren der Kosten, Vergeben von Aufträgen und Abnehmen der Leistungen Dritter; Installieren von Gebäude- und Infrastruktursystemen, Durchführen oder Veranlassen von Umbauten, Konfigurieren der Leiteinrichtungen von technischen Systemen, Prüfen der Funktion der Systeme sowie von Sicherheitseinrichtungen, Übergeben der Systeme und Einweisen der Nutzer in die Bedienung der technischen Systeme, Inspizierenund Warten von Anlagen und Systemen nach Hersteller- oder Betriebsvorgaben und Beitragen zu höherer Anlagenverfügbarkeit und Effizienz Entgegennehmen von Störungsmeldungen, Erstellen von Fehlerdiagnosen, Einschätzen von Gefährdungen durch Störungen und Ergreifen von Sofortmaßnahmen, Betreiben von Gebäude und Infrastruktursystemen nach Vorschriften, Betreibervorgaben und Nutzerwünschen Überwachen gebäudetechnischer Systeme mit Hilfe von Automatisierungs- und Leitsystemen, Optimieren des Betriebs der technischen Gebäudesysteme Durchführen systematischer Fehlersuchen, Eingrenzen der Fehler, Durchführen oder Veranlassen der Instandsetzung der technischen Einrichtungen durch die zutreffenden Gewerke, Überwachen der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, insbesondere bei Leistungen Externer sowie von Nutzern, und Ergreifen von Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit in Gebäuden; Arbeiten auch mit englischsprachigen Unterlagen und Kommunizieren auch in englischer Sprache, Zuordnung zu Elektrofachkräften im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme arbeiten in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility Management oder bei Hausmeisterdiensten. Ebenso sind sie bei technischen Gebäudeausrüstern oder in Unternehmen beschäftigt, die Beleuchtungs- und Signalanlagen für Straßen und Eisenbahnen installieren. Darüber hinaus können sie in Fachplanungsbüros im Bereich der Gebäudetechnik tätig werden oder bei Herstellern von Windenergieanlagen. Krankenhäuser und Flughafenbetriebe eröffnen weitere Tätigkeitsfelder.
- Struktur der Ausbildung
- Rechtsgrundlagen
- Rahmenlehrplan
- Zeugniserläuterungen
- Fortbildung
- Weiterführende Informationen
Struktur der Ausbildung
Zusatzqualifikationen
Rechtsgrundlagen
VO Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen
vom 24.07.2007 (BGBl. I S. 1678) / Ausbildungsdauer 42 Monate
Erste VO zur Änderung der VO Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen
vom 15.02.2013 (BGBl. I S. 292) / Ausbildungsdauer 42 Monate
Neufassung der VO Berufsausbildung in den industriellen Elektroberufen
vom 28.06.2018 (BGBl. I S. 896) / Ausbildungsdauer 42 Monate
Rahmenlehrplan
Zeugniserläuterungen
Fortbildung / Umschulung
Weiterführende Informationen
- Elektroniker Gebäude- und Infrastruktursysteme/Elektronikerin Gebäude- und Infrastruktursysteme. Unter Spannung (Bayerischer Rundfunk, Stand: 27.03.2018) – Video und Berufsinformationen
- Pressemitteilung 34/2018: Metall- und Elektroberufe zukunftsfest gestaltet. Elf Ausbildungsordnungen an digitalen Wandel angepasst, 19.06.2018