Hier finden Sie Informationen zum Übergangsgeschehen: Von der Berufsorientierung über die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt bis hin zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung.
Übersicht
Aktuelle Beiträge zu "Übergänge in Ausbildung und Beruf"
Wenn Jugendliche der Schule fernbleiben, hat das Folgen nicht nur für den Lernerfolg, sondern auch für den Berufseinstieg. Stephanie Warkentin von IN VIA Deutschland stellt vor, wie Fachkräfte schulmüde Jugendliche erreichen, Vertrauen aufbauen und sie im Übergang begleiten können.
Das BIBB hat den Datenreport 2025 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht. Für BIBB-Präsident Esser sind zur Realisierung der Transformationsziele gut ausgebildete Fachkräfte unerlässlich.
Für eine bessere Bildung setzt Bundesbildungsministerin Karin Prien auf klare Ziele, eine datenbasierte Steuerung und eine stärkere rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit. Im Interview mit der BIBB-Fachzeitschrift BWP erläutert die Ministerin, was jetzt zu tun ist.
Wertschätzende betriebliche Ausbildungskultur für die Generation Z
Die duale Berufsausbildung steht vor großen Herausforderungen. Zugleich zeigen Studien, dass die Generation Z Sinnstiftung und Selbstverwirklichung im Beruf sucht. Wie kann man die jungen Menschen und Ausbildungsbetriebe zusammenbringen?
Eine neue Veröffentlichung des BIBB auf Basis der BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie 2024 zeigt: Auch mit unterschriebenem Vertrag setzt ein Anteil der Auszubildenden die Suche fort – welche Strategien helfen, sie langfristig zu binden?
Das BIBB hat die gesetzliche Untergrenze der Ausbildungsvergütungen für das kommende Jahr berechnet. Auszubildende erhalten 2026 im ersten Ausbildungsjahr mindestens 724 Euro im Monat. BIBB-Zahlen zeigen aber auch: Die meisten Auszubildenden bekommen mehr als diesen Mindestsatz.
Aus Bauzeichnerinnen und Bauzeichnern werden künftig Bautechnische Konstrukteurinnen und Konstrukteure. Das modernisierte Berufsbild spiegelt neue Anforderungen durch die Digitalisierung wider und definiert drei feste Fachrichtungen. Zudem erhält ein Zukunftsthema mehr Gewicht.
Zum Start des neuen Schuljahres hat das BIBB-Portal zynd eine Unterrichtseinheit veröffentlicht. Anhand von vier Arbeitsblättern und ausgewählter „Playlets“ können Lernende das digitale Angebot erkunden, welches den individuellen Berufswahlprozess durch Reflexion und Selbsterfahrung fördert.
Ausbildungssuchende ohne Kontakt zur BA und Geflüchtete oft im Nachteil
Ausbildungssuchende, die den Kontakt zur Bundesagentur für Arbeit (BA) abgebrochen haben, aber auch solche mit Fluchthintergrund, münden seltener in eine Berufsausbildung ein. Über mögliche Auswirkungen auf das spätere Erwerbsleben sowie vorbeugende Maßnahmen informiert ein neuer BIBB REPORT.
Soziale Herkunft, ungleiche Lernbedingungen und strukturelle Barrieren wirken im Bildungssystem fort und entscheiden auch über Berufschancen. Im Interview mit der BIBB-Fachstelle überaus erläutert der spanische Soziologe César Rendueles, welche Perspektive er auf den Begriff Chancengleichheit hat.
Energieeffizienz und Lebensqualität: „Job Dive 360°“-Berufsfeldpanorama Kälte-, Wärme-, Klimatechnik
Anlagenmechaniker/-innen SHK, Mechatroniker/-innen für Kältetechnik sowie Ofen- und Luftheizungsbauer/-innen sichern behagliches Raumklima. Das interaktive „Job Dive 360°“ zeigt Ausbildungsvielfalt in Handwerk und Hightech.
Der Aufwärtstrend bei dualen Studiengängen hält an: Im Vergleich zu 2004 hat sich die Zahl der Studiengänge, der Kooperationsangebote und der Studierenden annähernd verdreifacht. Außerdem zeichnet sich ein eindeutiger Trend bei den Studienformaten ab.
Ob Handwerk, Industrie oder Design – das Berufsfeldpanorama Glas/Optik auf zynd.de zeigt die Vielfalt der Glasberufe und ermöglicht spannende Einblicke in Ausbildungen wie Feinoptiker/-in oder Glaser/-in – interaktiv, informativ und voller Perspektiven.
Ausbildung gestalten – Zukunft im Handwerk sichern
Digital kommunizieren, gezielt fördern, gemeinsam ausbilden: mit einem Mix aus Tradition und Innovation kann das Handwerk junge Menschen für sich gewinnen. Welche Impulse und Erkenntnisse das BIBB Betrieben jetzt an die Hand gibt, zeigt ein kompakter Überblick.
BeFoBa Austauschworkshop im BIBB: Höherqualifizierende Berufsbildung nach dem Bachelor
Wie geht es nach dem Bachelor weiter – Masterstudium, Berufseinstieg oder etwas Drittes? Welche Chancen, Bedarfe, Herausforderungen werden gesehen? Ein Austauschworkshop im Rahmen des Entwicklungsprojekts „BeFoBa“ lotete Potenziale für Bachelorabsolventinnen und -absolventen aus.
Mit dem Programm „JOBvision“ fördert das Bundesbildungsministerium (BMBFSFJ) gezielt kleine und mittlere Unternehmen bei der Besetzung offener Ausbildungsplätze. Dabei stehen gutes Ausbildungsmarketing, regionale Netzwerke und flexible Aus- und Weiterbildung im Vordergrund.
Jugendberufsagenturen als Beitrag zu inklusiver Übergangsgestaltung zwischen Schule und Beruf
Jugendberufsagenturen sollen rechtskreisübergreifend der zentrale lokale Ansprechpartner für alle jungen Menschen sein und diese bedarfsorientiert beraten und unterstützen. So verstanden stellt sich die Frage, wie sie aus einer menschenrechtlichen Perspektive wie jener der UN-Behindertenrechtskonvention zu einer inklusiven Übergangsgestaltung beitragen können.
Jugendberufsagenturen als regionale Gestalterinnen der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke
Die geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung. Denn zur Versorgung aller Jugendlichen in einer Region sollen bei Bedarf außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden, was die marktwirtschaftliche Zugangssteuerung zur Berufsausbildung beeinflussen würde. Ausgehend von der These, dass damit ein Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe entsteht, das Jugendberufsagenturen (JBA) ebnen können, werden diese zunächst vorgestellt. Ferner gewähren Ergebnisse aus Experteninterviews, die in sechs ausgewählten Jugendberufsagenturen geführt wurden, empirische Einblicke dazu, wie diese eine Ausbildungsgarantie regional ausgestalten könnten. Auf dieser Basis werden abschließend Handlungsempfehlungen formuliert.
Welche Bedeutung hat eine Berufsausbildung für Jugendliche?
Die vorliegende Untersuchung will Hinweise beibringen, ob eine betriebliche Ausbildung überhaupt noch im Blickfeld junger Menschen liegt. Dazu werden historische Situationen einer betrieblichen Ausbildung sowie Situationen von jugendlichen Lebenswelten unter dem Fokus der arbeitsweltbezogenen Sozialisation analysiert. Welche gesellschaftliche Aufgabe erfüllt eine betriebliche Ausbildung heute, welche erfüllte sie früher? Wie schätzen junge Menschen diese Aufgabe heute für ihren Lebensweg ein und welche Bedeutung hatte sie früher?
Die Entwicklung der beruflichen Ausbildung von 1900 bis 1990
Heute hat mehr als die Hälfte aller jungen Menschen eine Berufsausbildung absolviert und nur gut ein Sechstel verbleibt ohne Ausbildung; vor 100 Jahren war das eher umgekehrt: Mehr als doppelt so viele Jugendliche unter 20 Jahren waren ohne eine Ausbildung erwerbstätig – im Vergleich zu denjenigen im gleichen Alter, die eine Lehre machten oder im heimischen Betrieb arbeiteten.
Qualifizierung des Berufsbildungspersonals in der beruflichen Bildung behinderter Menschen.
Für die Teilhabe und Inklusion behinderter Menschen in berufliche Bildung und Beschäftigung besitzt qualifiziertes Berufsbildungspersonal entscheidende Bedeutung. Zu diesem Berufsbildungspersonal zählt ein großes und heterogenes Spektrum an Personengruppen unterschiedlichster Herkunftsprofessionen und Berufsbiografien.
Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung
Durchlässigkeit zwischen Bildungssektoren ist ein Dauerbrenner in der bildungspolitischen Debatte. Hinter der Auseinandersetzung mit Durchlässigkeit verbergen sich grundsätzliche Fragen der Zukunft der beruflichen Bildung. Durchlässigkeit kann als Chance oder als Gefahr für die berufliche Bildung gesehen werden. Wie durchlässig kann und soll das Berufsbildungssystem werden? Wo liegt die Zukunftsfähigkeit von Durchlässigkeit?
AusbildungPlus - Duales Studium in Zahlen - Sonderauswertung im Handwerk
Basierend auf einer Sonderauswertung der Datenbank AusbildungPlus gibt die Veröffentlichung, die in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks entstanden ist, einen Überblick über Zahlen und Fakten zum dualen Studium im Bereich des Handwerks. Insbesondere werden ausbildungsintegrierende duale Studiengänge in den Fokus genommen.
Die Förderung von Durchlässigkeit im Bildungssystem ist ein bedeutendes bildungspolitisches Thema in Deutschland. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von formalen Voraussetzungen geschaffen, um Übergänge innerhalb der Bildungsbereiche sowie zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu erleichtern. In der Praxis werden die bestehenden Möglichkeiten allerdings eher selten genutzt. Vor diesem Hintergrund liefert die Broschüre einen umfassenden Überblick zum Thema Durchlässigkeit des deutschen Bildungssystems.
Trends ins Studium und in die duale Berufsausbildung unter Berücksichtigung ausgewählter Einflussfaktoren
Während immer mehr junge Menschen ein Studium beginnen, sinken die Anfängerzahlen in der dualen Berufsausbildung. Die Zahlen allein lassen jedoch nicht auf einen veränderten Studier- oder Ausbildungstrend der Jugendlichen in Deutschland schließen. Dieser Beitrag beleuchtet die Faktoren, welche die Anfängerzahlen in den unterschiedlichen Bildungsbereichen beeinflussen.
Auswahlbibliografie "Übergänge: Jugendliche an der ersten und zweiten Schwelle"
Die Auswahlbibliografie zum Themenkomplex „Übergänge“ wurde aus der Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) zusammengestellt und beinhaltet chronologisch absteigend Literaturnachweise aus den vergangenen Jahren.
Übergänge in Ausbildung - Daten | Bildungsberichterstattung
Zur Erforschung des Übergangs in die berufliche Ausbildung führt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) regelmäßig Schulabgängerbefragungen und Bewerberbefragungen durch. Zudem dienen die BIBB-Übergangsstudien als Datenbasis zur Erforschung von (Aus-)Bildungsverläufen und Übergängen.
Wer weiß, was er kann und wohin er will, der kommt leichter ans Ziel. Eine frühzeitige Berufsorientierung und die Förderung berufsübergreifender Schlüsselkompetenzen helfen, damit nahtlose Übergänge von der Schule in den Beruf gelingen.