Unter dem Motto „Nachteilsausgleich: Schlüssel für Inklusion und Fachkräftequalifizierung“ trafen sich 150 Expert/-innen aus Berufsbildungspraxis und Wissenschaft mit Stakeholdern der Berufsbildung im BIBB, um das Instrument des Nachteilsausgleichs aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.
Die Auswahlmöglichkeiten am Übergang Schule – Beruf werden immer komplexer und fordern viel Selbstkompetenz von den Jugendlichen. Jane Porath von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) erläutert, wie die berufliche Beratung darauf reagiert und welche Rolle Reflexionsprozesse spielen.
Ergänzend zum Berufsbildungsbericht des BMBF bietet der BIBB-Datenreport Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Das Schwerpunktkapitel widmet sich dem Thema „Berufliche Bildung in der sozial-ökologischen Transformation“.
Die rechtskreisübergreifende und multiprofessionelle Zusammenarbeit kennzeichnet Jugendberufsagenturen. Petra Lippegaus von der Universität Paderborn geht der Frage nach, wie Beratung in diesem Kontext gestaltet werden kann und zeigt Wege zu einer gemeinsam getragenen Haltung auf.
Was eine Jugendberufsagentur ausmacht und welche Aspekte für eine erfolgreiche Umsetzung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit unabdingbar sind, erläutert ein Beitrag der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB.
Ein Gastbeitrag für die Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB erläutert, wie ein kontinuierliches Qualitätsmanagement in Jugendberufsagenturen dazu beiträgt, den Bedürfnissen der jungen Menschen und den Belangen der Gesellschaft und des Arbeitsmarkts gerecht zu werden.
Bei der ersten Praxistagung zum dualen Studium ExperDual 2024 diskutierte Silvia Hofmann, BIBB-Expertin für duales Studium, mit Akteuren aus dem ganzen Bundesgebiet über die inhaltliche und organisatorische Verzahnung von Lernorten.
Erziehungswissenschaftlerin Ruth Enggruber erläutert im Interview, weshalb die duale Berufsausbildung allen jungen Menschen offenstehen sollte, wie ein inklusives Berufsausbildungssystem aussehen müsste und was dies für den Übergangsbereich und die sozialpädagogische Arbeit bedeutet.
In der Bundeskunsthalle in Bonn hat gerade eine Ausstellung über Demokratiegestaltung begonnen. BIBB-Präsident Esser nimmt dies zum Anlass, in einem Video sein Eintreten für Demokratiebildung in der beruflichen Bildung zu erläutern – hier gebe es Möglichkeiten, aktiv zu werden.
Der Übergang von der Schule in den Beruf ist schwierig. Denn Jugendliche müssen in dieser Phase ihre Kompetenzen und Interessen erkennen. Beim Entfachen des Feuers hilft nun das Portal „zynd“ des Bundesinstituts für Berufsbildung. Vom Angebot profitieren jedoch nicht nur Jugendliche.
Das Grundgesetz wird 75. Das BIBB hat dies zum Anlass genommen, eine Veranstaltungsreihe über Demokratiebildung aufzulegen. So soll sich unter den eigenen Auszubildenden ein tieferes Verständnis entwickeln für demokratische Werte und die Bedeutung von Teilhabe an demokratischen Prozessen.
Das BIBB hat den Datenreport 2024 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht. BIBB-Präsident Esser hebt die hohe Zahl der rund 2,9 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss hervor.
Wie gestaltet sich in Deutschland die Integration der Menschen, die seit 2015/16 hier Zuflucht gesucht haben? Hierzu liefert die BWP-Ausgabe die Grundlage für eine sachliche Diskussion des bislang Erreichten und der bestehenden Herausforderungen, Integration durch berufliche Bildung zu fördern.
In ihrem Gastbeitrag für die BIBB-Fachstelle überaus erläutert Carolin Kunert vom Berufsorientierungsprogramm BOP, wie die Verbindung von Reflexion und Handlungsorientierung zu mehr Erkenntnissen im Prozess der Beruflichen Orientierung führt.
Die Empfehlung des BIBB-Hauptausschusses für die berufsspezifische Musterausbildungsregelung „Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft und personenorientierte Serviceleistungen“ wurde Anfang Februar veröffentlicht. Sie richtet sich vorrangig an Menschen mit einer Lernbehinderung.
Forschung von Dr. Katarina Weßling (ROA/BIBB) und Dr. Andreas Hartung (RPTU) zeigt: Obwohl sie studieren könnten, machen Abiturienten/-innen in strukturschwachen Regionen eine Ausbildung. Vielmehr noch nutzen sie ihr Abitur als Vorteil am Ausbildungsmarkt und planen dies bereits zu Schulzeiten.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 3,7 Prozent gestiegen. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.066 Euro brutto im Monat.
Etwa die Hälfte der Ausbildungsstellensuchenden beginnt (zunächst) keine Berufsausbildung. Diese heterogene Gruppe wird hier genauer betrachtet: Konnten oder wollten sie keine Ausbildung beginnen? Suchen sie weiter eine Ausbildung oder haben sie sich umorientiert?
Mehr Verträge, mehr Angebote und eine steigende Nachfrage der Jugendlichen nach dualer Ausbildung: die Bilanz des Ausbildungsmarktes 2023 fällt besser aus als im Vorjahr. Allerdings bleiben die Zahlen weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau, und die Passungsprobleme nehmen weiter zu.
Im Interview mit der BIBB-Fachstelle überaus analysiert Dr. Jonna Blanck (Humboldt-Universität Berlin) die Übergänge von Förderschülerinnen und -schülern und spricht über die Wirkungen von Klassifizierungen, die die Zugänge zu regulärer Bildung erschweren, sowie die Herausforderungen für Beratende.
Im Lebensmittelhandwerk vereinen sich Tradition und Technik, Kunst und Können sowie Ideen und Innovationen. Mit dem Job Dive 360°-Panorama des BIBB können Jugendliche, die sich ein Bild von einer Ausbildung im Lebensmittelhandwerk machen möchten, jetzt direkt in dieses Berufsfeld eintauchen.
Jugendberufsagenturen können einen wertvollen Beitrag für die ganzheitliche Begleitung junger Menschen leisten – dies wird in vom BIBB in Kooperation mit der Hochschule Düsseldorf geführten Experteninterviews deutlich.
Der D-BOP Preis 2023 ging an zehn hervorragende digitale Berufsorientierungsangebote. Die Preise wurden in den Kategorien „Erkunden von Fähigkeiten, Stärken und Interessen“, „Erleben von Berufsfeldern und Berufen sowie „Arbeitswelt 4.0“ vergeben.
Junge Menschen, die in stationärer Erziehungshilfe wie Wohngruppe, Pflegefamilie oder anderen betreuten Wohnformen gelebt haben und von dort in ein eigenständiges Leben starten, profitieren von der Erfahrung der Jugendberufsagenturen in der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit.
Das Förderangebot „GO!ES“ ermöglicht niedrigschwellige Hilfe für junge Menschen und ist zudem ein Beispiel dafür, wie Jugendberufsagenturen Lücken im kommunalen Unterstützungssystem schließen können. Ein Praxisbericht zeigt, wie das Angebot durch die Jugendberufsagentur Esslingen umgesetzt wird.
Eine aktuelle BIBB-Studie untersuchte Risikofaktoren und Ursachen, die vorzeitige Ausbildungsbeendigungen begünstigen. Berufswahlkompromisse und subjektive Bewertungen der Ausbildung spielen die größte Rolle.
Ergänzend zum Berufsbildungsbericht des BMBF bietet der Datenreport Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung. Das Schwerpunktkapitel widmet sich dem Thema „Innovationen in der Berufsbildung durch Programme“. Die finale Fassung kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Neuerungen durch die BBiG-Novelle im Jahr 2020 und die Digitalisierung verändern das Prüfungswesen. Der Modernisierungsdruck ist groß. Die BWP-Ausgabe benennt aktuelle Herausforderungen und stellt Forschungsergebnisse sowie Ansätze aus der Praxis zur Weiterentwicklung des Prüfungswesens vor.
Wie viele Jugendliche werden in ihrem Wunschberuf ausgebildet? Welche Bewerbungsaktivitäten wurden während der Zeit der Ausbildungsstellensuche unternommen? Die BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 gibt Antworten.
Warum verlassen Auszubildende geschlechtsuntypische Berufe vorzeitig? Eine neue Studie auf Basis des NEPS zeigt: Während für Frauen eine mangelnde soziale Integration ausschlaggebend ist, sind für Männer unerfüllte Berufswünsche ein zentraler Abbruchgrund.
Im Projekt ProSECoM wurde ein digitales Training zum Einsatz bei Auszubildenden zu Medizinischen Fachangestellten entwickelt. Didaktisches und inhaltliches Vorgehen sowie die Erkenntnisse aus einer ersten Erprobung in Berufsschulen wurden jetzt veröffentlicht.
Im Rahmen der geplanten Ausbildungsgarantie sollen zur Versorgung aller Jugendlichen auch außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden. Jugendberufsagenturen können beitragen, das Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe zu ebnen.
Eine neue Studie auf Basis der NEPS-Daten zeigt: Auszubildende, die nicht den angestrebten Ausbildungsberuf erreichen, brechen ihre Erstausbildung häufiger vorzeitig ab. Dabei spielen berufliche Kompromisse hinsichtlich des beruflichen Status und der Geschlechtstypik eine Rolle.
Können durch den Einsatz von Ausbildungsbotschaftern mehr junge Menschen, insbesondere junge Frauen, für den Beruf Fachinformatiker/-in gewonnen werden? Antworten auf diese Frage geben erste Ergebnisse aus der BIBB-TUDa-Berufsorientierungsstudie.
Was kann Berufsbildung leisten, um Fachkräfte auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten? Gemeinsam mit Auszubildenden, Ausbildenden und Expert/-innen präsentiert das BIBB gelungene Praxisbeispiele innovativer Berufsbildung vom 5. bis 7. Juni auf dem Digitalfestival „re:publica“ in Berlin.
Neue Studie zeigt: fast 40% der Ausbildungsanfänger/-innen werden für die Ausbildung mobil. Während soziale Faktoren Jugendliche an ihre Heimat binden, begünstigen hohe individuelle berufliche Aspirationen und ungünstige räumliche Gelegenheitsstrukturen den Ausbildungsstart in einer anderen Region.
Das BIBB hat den Datenreport 2023 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Laut BIBB-Präsident Esser muss berufliche Bildung flexibler, inklusiver und exzellenter werden.
Berufliche Orientierung ist ein sehr persönlicher Prozess. Gleichzeitig spielt die Anerkennung des sozialen Umfelds in Entscheidungen von Jugendlichen hinein. Die BIBB-Fachstelle überaus hat Module entwickelt, die die Selbstreflexion der jungen Erwachsenen zu eigenen Vorstellungen anregen sollen.
Auf Grundlage einer Entschließung des Deutschen Bundestages im Rahmen der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes wurde vom BMBF eine Studie zum dualen Studium beauftragt. Zu den Empfehlungen der Studie nahmen der BIBB-Hauptausschuss und der Hochschulausschuss der Kultusministerkonferenz Stellung.
Straßensozialarbeit kann für junge Menschen in schwierigen Lebenslagen den Weg in die passenden Hilfesysteme ebnen. Annabelle Brumm und Frank Neises beschreiben in ihrem Praxisbericht für die BIBB-Fachstelle überaus die Arbeit, die die Basis für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung ist.
In der neuen BWP-Ausgabe plädiert BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser dafür, den Deutschen Qualifikationsrahmen zu verrechtlichen. Dies trage dazu bei, die Wertigkeit beruflicher Bildungsabschlüsse breit zu diskutieren – zumal die berufliche Bildung an Attraktivität verliere.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 4,2 Prozent gestiegen. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.028 Euro brutto im Monat.
Die Gleichwertigkeit von beruflicher und hochschulischer Bildung wird bildungspolitisch angestrebt und gefordert, doch ist sie in der Realität nach wie vor nicht erreicht. Die BWP geht der Frage nach, worin sich die unterschiedliche Wertschätzung begründet und warum sie so schwer zu überwinden ist.
Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung in der Beruflichen Orientierung? Auf der hybriden Tagung zum Berufsorientierungsprogramm 2022 tauschten sich über 1.100 Teilnehmende über die Zukunft der Beruflichen Orientierung aus.
Zur Antragsrunde 2023 veröffentlicht das BMBF eine neue Richtlinie für die Förderung der Beruflichen Orientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten. Im Frühjahr 2023 wird es Info-Veranstaltungen zur neuen Förderrichtlinie geben. Die neue Antragsrunde startet am 1. April.
Welche digitalen Angebote unterstützen Jugendliche optimal bei der Beruflichen Orientierung? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den Wettbewerb D-BOP für digitale Berufsorientierung ausgelobt.
Wie in den vergangenen beiden Jahren verbleibt die Zahl der neu abgeschlossenen dualen Ausbildungsverträge deutlich unter dem Niveau von 2019 vor Ausbruch der Coronapandemie. BIBB-Analysen zeigen insbesondere, dass die Nachfrage von jungen Menschen nach Ausbildungsplätzen weiter sinkt.
Der BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022 steht ab sofort auch als HTML-Version zur Verfügung – mit direktem Zugriff auf einzelne Kapitel, Stichworte und weiterführende Quellen. Umfassende Daten und Analysen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung sind somit leichter zugänglich.
Der BIBB-Kongress in Bonn hat gezeigt: Die berufliche Bildung in Deutschland leistet einen zentralen Beitrag, um die aktuellen Krisen zu meistern, den Fachkräftebedarf sicherzustellen und die Transformationsziele zu erreichen. Dafür muss sie sich jedoch weiterentwickeln, so BIBB-Präsident Esser.
„Eine zukunftsorientierte, starke berufliche Bildung ist eine Gelingensbedingung für die Transformation.“ Dies erklärte Präsident Esser zum Auftakt des zweitägigen BIBB-Kongresses. Mehr als 1.000 Teilnehmende erörtern in Bonn Chancen und Perspektiven der beruflichen Bildung in Deutschland.
Die ProLand-Produktionsschule ermöglicht jungen Menschen eine "grüne" Berufsorientierung und -vorbereitung. Dieses Konzept ermöglicht Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Die Teilnehmenden können im Sinne des Umweltschutzes aktiv sein und sich zugleich für sogenannte grüne Zukunftsberufe qualifizieren.
Produktionsschulen ermöglichen eine arbeitsweltbezogene Berufsvorbereitung durch die Verbindung von Arbeit und Lernen. Wie dies gelingt, erläutert Martin Mertens, Vorsitzender des Bundesverbands Produktionsschulen, in seinem Beitrag für die BIBB-Fachstelle überaus.
Die Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB hat Erhebungsergebnisse zum bundesweiten Bestand von Jugendberufsagenturen veröffentlicht. Eine Überblicksseite informiert über ausgewählte Ergebnisse. Die gesamte Auswertung liegt als Online-PDF vor und befindet sich am Ende der Seite.
Mit einer Online-Umfrage findet die Jugendberufsagentur Landkreis Osterholz jährlich heraus, ob Schülerinnen und Schüler noch eine Anschlussperspektive nach der Schulzeit benötigen. Wie die Umfrage funktioniert, wird auf dem Portal der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB erläutert.
Die BWP zeigt sich solidarisch mit der Ukraine und passt für diese Ausgabe ihr Cover an. Inhaltlich geht sie der Frage nach, in welcher Hinsicht mehr Flexibilität für ein leistungsfähiges und modernes Berufsbildungssystem sinnvoll oder notwendig ist, ohne grundlegende Prinzipien über Bord zu werfen.
Es gibt für Betriebe und Auszubildende vielfältige Möglichkeiten der Unterstützung vor oder während einer Ausbildung. Im dritten Clip der Videoreihe „Ausbildung inklusiv gestalten“ zeigt die BIBB-Fachstelle überaus am Beispiel zweier Initiativen, wie Maßnahmen individuell angepasst werden können.
Das Ausbildungsjahr 2022 geht am 1. August mit zwei neuen und zwölf modernisierten Ausbildungsberufen an den Start. Insgesamt können Jugendliche aus einer Anzahl von 327 dualen Ausbildungsberufen wählen. Für BIBB-Präsident Esser muss die berufliche Bildung zwingend attraktiver werden.
Nicht wenige junge Menschen kurz vor Erwerb der Hochschulreife streben keine typischen Abiturientenberufe als Ausbildungsberufe an. Auswertungen des BIBB und des DZHW zeigen, dass für angehende Studienberechtigte die Passung des Berufs mit ihren Interessen und Zielen eine zentrale Rolle spielt.
Wählen betriebliche Entscheider/-innen zwischen unterschiedlich qualifizierten Personen für eine Projektleitungsposition aus, zeigt sich, dass die betriebliche Ausbildungsstrategie die Auswahl bestimmt. Unterstützt der Betrieb ausschließlich Aufstiegsfortbildungen, werden Fortgebildete bevorzugt.
Mit einer Teilzeitausbildung können Ausbildungsverhältnisse zustande kommen, wo dies sonst aufgrund der Lebensumstände vielleicht nicht möglich wäre. Ein Clip der vom BMBF geförderten Reihe „Ausbildung inklusiv gestalten“ zeigt an zwei Praxisbeispielen, wie eine Teilzeitausbildung gelingen kann.
Der 9. Berufsbildungskongress des BIBB findet am 27. und 28. Oktober 2022 unter dem Motto „Future Skills – Fortschritt denken“ im World Conference Center Bonn (WCCB) statt. Eine Online-Anmeldung ist ab sofort möglich; der Frühbucherpreis endet am 19. September.
Jugendliche mit Migrationshintergrund streben im Vergleich zu Deutschen eher geschlechtergemischte Berufe an. Die Unterschiede zu deutschen Jugendlichen nehmen mit der Aufenthaltsdauer der Migranten/-innen in Deutschland ab. Das zeigt eine Studie auf Basis von Daten des NEPS über 10.264 Jugendliche.
Ein umfassendes Informationsangebot zu aktuellen Themen der beruflichen Bildung, Einblicke in innovative Projekte und Beiträge von Expertinnen und Experten zum Thementag "Berufsbildung international" präsentiert das BIBB vom 7. bis 11. Juni an seinem didacta-Messestand in Köln.
BIBB-Präsident Esser spricht in der aktuellen Ausgabe des Durchfechter-Podcasts über das Handwerk und die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung.
Warum lohnt sich eine Ausbildung im Handwerk? Die Highlights der Eröffnung des "Campus Handwerk" an der Handwerkskammer Trier und des Startschusses zum Sommer der Berufsbildung sind jetzt als kurzes Video verfügbar. Neben BIBB-Präsident Esser und Vertretern des Handwerks, kommen auch Azubis zu Wort.
Der nächste BIBB-Kongress findet am 27. und 28. Oktober 2022 im World Conference Center Bonn statt und steht unter dem Motto: "Future Skills - Fortschritt denken". Auf unserer neuen Website zum Kongress bündeln wir alle wichtigen Informationen rund um den Kongress, zu Inhalten, Anmeldung und Co.
Ein neuer Praxisbeitrag der BIBB-Fachstelle überaus gibt Einblicke in das hessische Mentoring Programm „ArJuS“. Darin unterstützen ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren junge Menschen bei der beruflichen und privaten Integration nach einer verbüßten Haftstrafe.
Die Eröffnung des „Campus Handwerk“ in Trier bedeutet zugleich den Startschuss für den diesjährigen „Sommer der Berufsausbildung“. BIBB-Präsident Esser betonte bei der Eröffnung den unverzichtbaren Beitrag überbetrieblicher Bildungszentren für die handwerkliche Berufsbildung.
Das BIBB hat den Datenreport 2022 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Für BIBB-Präsident Esser ist ein höheres Ansehen vieler Berufe zwingend erforderlich.
Das InnoVET-Projekt „BIRD“ legt schon nach eineinhalb Jahren Laufzeit die 346 Seiten starke Publikation „Durchlässigkeit und industrielle Transformation auf dem DQR-Niveau 5 gestalten“ vor. Herausgeber und Projektleiter Prof. Dr. Karl Wilbers erklärt, warum jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist.
Wie verändert die Digitalisierung das Lernen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und wo stößt digitales Lernen an seine Grenzen? Die neue BWP-Ausgabe wirft den Blick sowohl auf die Lerninhalte und zu vermittelnden Kompetenzen als auch auf methodisch-didaktische Fragen.
Die Beteiligung junger Menschen in Jugendberufsagenturen ist das Thema eines Gastbeitrags von Birgit Beierling vom Paritätischen Gesamtverband. Sie beschreibt für das Portal der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB die Sicht der Jugendhilfe.
Die neue Themenseite "Ukraine" bündelt ausgewählte Informationen zur Zusammenarbeit des BIBB mit ukrainischen Institutionen, zur Berufsbildungszusammenarbeit mit der Ukraine sowie zu Unterstützungsangeboten zur Teilhabe an Ausbildung und Arbeit in Deutschland.
Qualifizierungsbausteine gibt es bereits seit 19 Jahren. Heike Zinnen von der Fachstelle überaus beschreibt Schwierigkeiten und Lösungsansätze bei der Umsetzung – und wie das Förderinstrument zu einem Türöffner für Jugendliche beim Übergang in die Ausbildung weiterentwickelt werden könnte.
Die Zahl der Jugendberufsagenturen in Deutschland wächst. 353 solcher Kooperationsbündnisse gibt es nach einer Erhebung der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB mittlerweile bundesweit, um gemeinsam junge Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen.
Die Auswertungen des BIBB über die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2021 zeigen: Erstmals steht in der Rangliste bei den Frauen die „Medizinische Fachangestellte“ auf Platz 1. Bei den Männern bleibt der „Kfz-Mechatroniker“ unangefochtener Spitzenreiter.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2021 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 2,5 Prozent gestiegen (2020 waren es 2,6 Prozent). Die Coronapandemie dämpft aber die Entwicklung gegenüber den Vorjahren bis 2019.
Nach den erheblichen Einbußen im vergangenen Jahr im Zuge der Coronapandemie und ihrer Bekämpfung hat sich die aktuelle Lage auf dem Ausbildungsmarkt im Jahr 2021 nur leicht entspannt. BIBB-Analysen zeigen, dass das Niveau von vor der Pandemie bei Weitem nicht erreicht wurde.
Die ersten Ergebnisse aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2021 stehen ab sofort online zur Verfügung. Weitere Auswertungen folgen bis Ende 2021.
Das Forschungsprojekt DABEI (Digitalisierung in der betrieblichen Ausbildung von Menschen mit Behinderung) veranstaltete eine Abschlusskonferenz mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zum Thema berufliche Teilhabe und Digitalisierung.
Anhand von vier Fallbeispielen aus unterschiedlichen Berufsbereichen, die aus der Datenbank AusbildungPlus stammen, werden in der neuen Veröffentlichung Möglichkeiten einer Kooperation von Berufsausbildung mit einem Studium vorgestellt. Den Schwerpunkt bilden Interviews mit den Akteuren.
Aktuelle Studien zeigen, dass fehlende Fachkräfte im Baugewerbe das Ziel eines von der künftigen Regierungskoalition vereinbarten verstärkten Wohnungsbaus gefährden können. Um Verzögerungen zu verhindern, muss die berufliche Bildung unbedingt gestärkt werden, so BIBB-Präsident Esser.
Die BIBB-Fachstelle überaus hat den ersten Videoclip ihrer Reihe „Ausbildung inklusiv gestalten“ veröffentlicht. Der erste Clip gibt einen Überblick über die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten und nennt Anlaufstellen für interessierte Betriebe.
Der BIBB Report 2/2021 beschäftigt sich mit der Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung. Auf Basis einer Nachbefragung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden sowohl die Berufliche Teilhabe als auch die Wahrnehmung der Lage von erwerbstätigen Menschen mit Behinderung analysiert.
Auf dem Portal der Servicestelle Jugendberufsagenturen im BIBB spricht Wolfgang Schröer von der Universität Hildesheim im Interview über den Wandel der Jugendphase in den letzten Jahren und die Bedeutung gut ineinandergreifender Unterstützungssysteme vor Ort.
Die BWP-Ausgabe beleuchtet Ursachen und Folgen geschlechtssegregierender Tendenzen im Bildungs- und Beschäftigungssystem und erläutert, wie diesen entgegengewirkt werden kann.
Für Jugendliche war der Übergang von der Schule in den Beruf in der Corona-Krise erheblich erschwert. Welche Schlussfolgerungen sind daraus für die Berufsorientierung zu ziehen? Petra Lippegaus geht dieser Frage in einem Gastbeitrag für die Fachstelle überaus nach - und zeigt mögliche Lösungsansätze.
Soziale Ungleichheiten in Berufsambitionen und der Positionierung im Ausbildungssystem Jugendlicher hängen mit sozialen Unterschieden in den erwarteten Verdienstmöglichkeiten sozialstatushoher Berufe zusammen. Das zeigt eine neue Studie auf Basis von Daten des NEPS über 5.646 Schüler/-innen.
Das Berufenavi ist eine neue Navigationshilfe durch die vielen Angebote zur Beruflichen Orientierung im Netz. Am 14. Oktober eröffneten Bundesbildungsministerin Anja Karliczek und BIBB-Forschungsdirektor Prof. Hubert Ertl das Portal via Livestream.
Mädchen streben seltener einen MINT-Beruf an als Jungen. Das ist besonders dann der Fall, wenn ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ihre mathematischen Fähigkeiten besonders hoch einschätzen und einen Berufswunsch im MINT-Bereich äußern. Das zeigt eine neue Studie auf Basis des NEPS.
Clemens Wieland von der Bertelsmann Stiftung erläutert für die BIBB-Fachstelle überaus vor dem Hintergrund einer aktuellen Studie, inwiefern sich das österreichische Modell einer Ausbildungsgarantie auf Deutschland übertragen lässt.
Trotz der teilweise massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die berufliche Bildung ist in der dualen Berufsausbildung 2020 die Vertragslösungsquote erstmals seit 2015 wieder deutlich gesunken. Auch der Anteil der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfungen blieb stabil.