Durch Ihren Besuch auf unserer Internetseite werden Daten von Ihnen erhoben. In Bezug auf den Umgang des BIBB mit Ihren Daten und den Zweck der Verarbeitung möchten wir Sie auf unsere Datenschutzerklärung verweisen.
Dieser Beitrag wertet auf Basis der Berufsbildungsstatistik erstmals das Merkmal des Wohnorts der Auszubildenden aus und untersucht, wie regional unterschiedliche Ausbildungsbeteiligung und Mobilität der Auszubildenden die beobachteten Stadt-Land-Unterschiede im dualen Ausbildungsgeschehen erzeugen.
Ein neuer Beitrag aus der Forschungsarbeit des BIBB präsentiert einen innovativen Ansatz zur Analyse von Bildungswegen mittels verschiedener Online-Ressourcen zum deutschen Arbeitsmarkt. Diskutiert werden die Extraktion, Klassifizierung, Zusammenfassung und Verknüpfung von Datenquellen.
Im September 2024 veranstaltet das BIBB den Workshop "Digitalization and AI for and in Education and Educational Research" im Rahmen der 54. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Beiträge können ab sofort und bis zum 15. Mai 2024 eingereicht werden.
Forschung von Dr. Katarina Weßling (ROA/BIBB) und Dr. Andreas Hartung (RPTU) zeigt: Obwohl sie studieren könnten, machen Abiturienten/-innen in strukturschwachen Regionen eine Ausbildung. Vielmehr noch nutzen sie ihr Abitur als Vorteil am Ausbildungsmarkt und planen dies bereits zu Schulzeiten.
Während der Corona-Pandemie wurde systemrelevanten Berufen viel Aufmerksamkeit geschenkt. Doch was bleibt von dieser sozialwissenschaftlichen Kategorie und gesellschaftspolitischen Semantik nach der Pandemie? Die Analyse politischer Debatten und Social-Media-Daten liefert dazu erste Hinweise.
Neu erschienenes Forschungspapier von Dr. Jessica Ordemann (DZHW) und Dr. Laura Naegele (BIBB) zeigt: Ältere Promovierte gelangen schneller auf entfristete Positionen im Wissenschaftssystem, schlagen dabei aber häufiger Karrierewege außerhalb der Universität ein.
Die Weiterbildungsbranche steht unter Druck: Digitalisierung, Energiekrise und Inflation sowie Personalengpässe verschärfen den Wettbewerb und erschweren die Angebotsplanung. Viele Anbieter reagieren in dieser Situation mit Neuerungen im Angebot und Kooperationen.
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr im bundesweiten Durchschnitt um 3,7 Prozent gestiegen. Die Auszubildenden in tarifgebundenen Betrieben erhielten im Durchschnitt über alle Ausbildungsjahre 1.066 Euro brutto im Monat.
Der Beitrag präsentiert erste Überlegungen zu einer deutschen Arbeitsmarktontologie (German Labour Market Ontology), unternimmt eine detaillierte Auswertung der bereitgestellten Daten und liefert eine ausführliche Diskussion zukünftiger Anwendungsmöglichkeiten.
Unter dem Motto "Nachhaltig – Digital – Chancengerecht. Zukunftsszenarien von Arbeit, Bildung und Beruf" finden vom 17. - 19. März 2025 die 23. Hochschultage Berufliche Bildung an der Universität Paderborn statt.
Eine aktuelle Studie zeigt: Viele Betriebe setzen auf indirekte Rekrutierungswege, wie die Vermittlung über Arbeitsagenturen oder Medien. Auch wenn sie damit viele Bewerbungen erhalten, scheinen passende Bewerber vor allem über direkte Wege, wie das Betriebspraktikum, gefunden zu werden.
Etwa die Hälfte der Ausbildungsstellensuchenden beginnt (zunächst) keine Berufsausbildung. Diese heterogene Gruppe wird hier genauer betrachtet: Konnten oder wollten sie keine Ausbildung beginnen? Suchen sie weiter eine Ausbildung oder haben sie sich umorientiert?
Mehr Verträge, mehr Angebote und eine steigende Nachfrage der Jugendlichen nach dualer Ausbildung: die Bilanz des Ausbildungsmarktes 2023 fällt besser aus als im Vorjahr. Allerdings bleiben die Zahlen weiterhin unter dem Vor-Corona-Niveau, und die Passungsprobleme nehmen weiter zu.
Etwa jeder fünfte junge Erwachsene in Deutschland zwischen 20 und 34 Jahren hat keine Ausbildung. Daraus ergeben sich Nachteile für das gesamte Berufsleben wie (Langzeit-)Arbeitslosigkeit und Altersarmut. Wie kann es gelingen, junge Menschen zu einem Ausbildungsabschluss zu verhelfen?
Wie können Transformationsprozesse in unterschiedlichen Ländern zukunftsfähig und nachhaltig gestaltet werden? Dazu treffen sich am 30.11/1.12.2023 rund 60 Berufsbildungsforscher und Berufsbildungsforscherinnen aus aller Welt zu einer Fachtagung des BIBB in Bonn
Welche Erfahrungen machen KMU, die bei der Durchführung der Ausbildung mit anderen Betrieben kooperieren? Wie sehen mögliche Modelle aus und welche Faktoren führen zum Erfolg? Die neue Studie auf Basis von Fallstudien liefert ausführliche Einblicke in die Struktur und Praxis verschiedener Beispiele.
Themencluster Digitale Transformationen – Zukunft beruflicher Bildung und Arbeit
Die Projekte des Themenclusters erforschen die vielfältigen Ursachen und Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung in Bezug auf die berufliche Bildung, die Arbeitswelt und Erwerbstätigkeit. Es werden Konzepte zu ihrer zukunftsfähigen Gestaltung entwickelt.