Parkettleger/Parkettlegerin (Ausbildung)
Beruf im Überblick
Profil der beruflichen Handlungsfähigkeit
Parkettleger/-innen planen und koordinieren ihre Arbeitsaufgaben selbstständig, im Team oder in Kooperation mit anderen Gewerken. Sie bereiten Arbeitsplätze vor, wählen geeignete Werkstoffe aus und setzen technische Unterlagen sowie Arbeitsaufträge fachgerecht um.
Sie verlegen Parkett, Kork und Holzfußböden, bereiten Untergründe vor, führen Schleif- und Versiegelungsarbeiten durch und wenden verschiedene Oberflächenbehandlungstechniken an. Zudem restaurieren sie Parkett- und Holzfußböden und setzen diese instand. Dabei berücksichtigen sie bauphysikalische Anforderungen sowie gestalterische und ökologische Aspekte.
Parkettleger/-innen dokumentieren Arbeitsprozesse, führen qualitätssichernde Maßnahmen durch und berechnen die erbrachte Leistung. Sie bedienen Maschinen und Geräte unter Beachtung von Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie des Umweltschutzes.
Berufliche Tätigkeitsfelder
Parkettleger/-innen arbeiten überwiegend in handwerklichen Parkettlegebetrieben, in Werkstätten sowie auf Baustellen des Neubaus oder der Altbausanierung. Sie sind im Innenausbau tätig und übernehmen auch Restaurierungsarbeiten oder individuelle Kundenprojekte.
| Bereich | Ausbildungsdauer |
|---|---|
| Hw | 36 Monate |
Struktur der Ausbildung
Monoberuf
Rechtsgrundlagen
Verordnung über die Berufsausbildung zum Parkettleger/zur Parkettlegerin
vom 17.06.2002 (BGBl. I S. 1852)