Digitalisierung und neue Veranstaltungsformate tragen dazu bei, dass Veranstaltungen effizienter und ansprechender für die Teilnehmenden und Veranstaltenden konzipiert und durchgeführt werden können. Hybridevents, die eine Mischung aus physischer und digitaler Teilnahme bieten, erfordern besondere Kompetenz im Umgang mit digitalen Tools und Plattformen. Für die Kommunikation mit Partnern, Teilnehmenden und Lieferanten bedeutet Digitalisierung, dass Informationen schneller und effektiver ausgetauscht werden können. Unabhängig von diesen technischen Entwicklungen hat der Bereich „Sicherheit“ in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Dies wirkt sich auf das Anforderungsprofil der Veranstaltungskaufleute aus, wenn sie Aspekte wie vorbeugenden Brandschutz, Besucherführung und Security bei der Veranstaltungsplanung und Durchführung berücksichtigen müssen. Veranstaltungen sind darüber hinaus von gesellschaftlichen Veränderungen betroffen und müssen auch daraufhin ausgerichtet werden. Das beinhaltet nachhaltigkeitsrelevante Aspekte in der Eventplanung und Eventorganisation. Ebenso gewinnen die Themen Diversität, Inklusion und Awareness in den Betrieben der Branche zunehmend an Bedeutung. Und auch das Publikum wird anspruchsvoller und erwartet, dass Veranstaltungen nicht nur ökologisch, sondern auch sozial verantwortungsbewusst gestaltet werden.