Diese Seite enthält statistische Daten sowie Hintergrundinformationen und Wissenswertes über die historische Entwicklung des Berufs.
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Hintergrund der Neuordnung (2006)
Die Anwendung bzw. Einbindung nachhaltiger Energietechniken und die Verlagerung des Schwerpunktes von rein handwerklichen zu mehr dienstleistungsorientierten Tätigkeiten (Kundenorientierung) prägen die neue Berufsausbildung. Des weiteren hat die Anwendung von Qualitätsmanagementsystemen und ... die Einbindung der Elektrotechnik einen wesentlich höheren Stellenwert eingenommen, hier geht es vor allem um die Optimierung von Anlagen durch Vernetzung der Systeme. Um diesen Entwicklungen Rechnung zutragen, wurden die folgenden neuen Qualifikationen in die Ausbildung aufgenommen:
Betriebliche, technische und kundenorientierte Kommunikation und Auftragsbearbeitung
Qualitätsmanagement,
Herstellen elektrischer Anschlüsse von Komponenten von Ofen- und Luftheizungsbausystemen
Installieren elektrischer Baugruppen und Komponenten von Ofen- und Luftheizungsbausystemen
Montieren von Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen von Ofen- und Luftheizungsbausystemen
Kundenberatung
Entsprechend den gestiegenen Anforderungen wurde auch die Prüfungsstruktur neu gestaltet. Sowohl in der Zwischenprüfung als auch in der Gesellenprüfung/Abschlussprüfung sind jetzt Arbeitsaufgaben durchzuführen, die einem Kundenauftrag entsprechen und innerhalb der vorgegebenen Prüfungszeit hierüber ein Fachgespräch zu führen. Die Arbeitsaufgaben sind handlungsorientiert zu gestalten und auszuführen.
Analog zum neu strukturierten Berufsschulunterricht in dem Lernfelder an der Stelle von Unterrichtsfächern die beruflichen Handlungen widerspiegeln wurden die schriftlichen Prüfungsfächer zugunsten der Prüfungsbereiche Arbeitsplanung, Anlagenanalyse und Wirtschafts- und Sozialkunde aufgegeben.
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