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Geschlechtsspezifische Selektionsmechanismen non-formaler beruflicher Weiterbildung

Seegers, Marco

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Abstract

Basierend auf einem mechanistischen Theorieansatz und mit Daten des Nationalen Bildungspanels wurden geschlechtsspezifische Selektionsmechanismen non-formaler beruflicher Weiterbildung untersucht. Dabei bildet die geschlechtliche Differenzierung und Organisation von Erwerbs- und Sorgearbeit den Ausgangs- und das geschlechtsspezifische Weiterbildungsverhalten – vermittelt über die betriebliche Positionierung – den Endpunkt der angenommenen mechanistischen Wirkungskette. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer insgesamt länger und Frauen (grundsätzlich) häufiger an non-formaler Weiterbildung teilnehmen (gender training gap). Der selektive Arbeitsmarktzugang von Frauen wirkt sich aufgrund von Sorgeverantwortung (gender time & care gap) negativ auf die betriebliche Positionierung aus, was besonders den Zugang für Mütter zu non-formaler Weiterbildung einschränkt (motherhood training penalty).

Product details

Editor
Bundesinstitut für Berufsbildung
Publisher
Verlag Barbara Budrich
Appeared
2024
Downloads
56
License
CC BY-SA 4.0
Series
research reports
ISBN
978-3-8474-2850-3
URN
urn:nbn:de:0035-1111-1
Languages
German

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