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Das Wichtigste in Kürze

Zusammenfassend ist vor allem auf folgende Ergebnisse hinzuweisen:

  • Nach den Ergebnissen des Adult Education Survey (AES) 2014 ist die Weiterbildungsbeteiligung weiter angestiegen und lag bei den 18- bis 64-Jährigen im Jahr 2014 bei 51 %. Hierbei gab es eine Reihe von Unterschieden nach verschiedenen Merkmalen. So nahmen z. B. Ältere, Arbeitslose und An- und Ungelernte seltener an Weiterbildung teil.
  • Nach Ergebnissen des BIBB-Qualifizierungspanels hat jeder zehnte Betrieb in Deutschland im Jahr 2012 mindestens eine/-n Beschäftigte/-n im Rahmen einer Aufstiegsfortbildung gefördert; insgesamt haben 70 % der Betriebe die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter/-innen gefördert.
  • Die wbmonitor Umfrage 2014 zeigt, dass das Geschäftsklima in der Weiterbildung weiter angestiegen ist und mit +41 annähernd den Höchstwert aus dem Jahr 2008 erreichte. Auswertungen zum Themenschwerpunkt Personal zeigen, dass Weiterbildungsanbieter häufig Honorarkräfte rekrutieren.
  • Das Kursangebot der Volkshochschulen an beruflicher Weiterbildung umfasste im Jahr 2013 bundesweit 62.750 Veranstaltungen und war im Vergleich zum Vorjahr rückläufig.
  • Für 2013 werden insgesamt 177.342 Teilnahmen an staatlich zugelassenen Fernlehrgängen ausgewiesen. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl um 2,9 %.
  • Im Jahr 2013 gab es 318.436 Eintritte in Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung nach SGB III und SGB II. Nach den starken Rückgängen in den vergangenen Jahren ist die Zahl erneut gestiegen.
  • Im Jahr 2013 wurden im Rahmen des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes 171.396 Personen gefördert. Die Teilnahmezahlen sind gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen.
  • Über das Programm Bildungsprämie wurden bisher rd. 275.000 Prämiengutscheine und 28.000 Spargutscheine ausgegeben.
  • Insgesamt gibt es zurzeit 221 Regelungen des Bundes für die berufliche Fortbildung und Umschulung.
  • Im Schuljahr 2012/2013 gab es an Fachschulen 59.346 Absolventen und Absolventinnen mit bestandener Abschlussprüfung.

(Elisabeth M. Krekel)