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Slowenien

New Models of Workbased Learning

Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Modellen des Arbeitsplatzbasierten Lernens (work based learning). Diese sollen in den beteiligten Ländern (Slowenien, Bulgarien, Lettland) als Instrument der politischen Beratung dienen und es den Ländern ermöglichen, die Reformen im Bereich der Berufsbildung in so weit voranzubringen, dass eine stärkere Integration arbeitsplatzbasierten Lernens möglich wird.

Unterschiedliche Stakeholder werden in die Entwicklung dieser Modelle einbezogen um die Bedarfe des Arbeitsmarktes zu treffen. Dabei gilt es nicht ein „one-fits-all“ Modell sondern drei unterschiedliche Ansätze zu finden. Diese sollen zum einen den nationalen Unterschieden der beteiligten Länder gerecht werden aber auch die Möglichkeit bieten, innerhalb eines Landes auf sektorale Eigenheiten eingehen zu können.

Im Rahmen des Projektes sind verschiedene Maßnahmen geplant, u.a.:

  • Durchführung intensiven Analyse der Stärken und Schwächen der drei nationalen Berufsbildungssysteme
  • Eine Erhebung der Bedarfe des Arbeitsmarktes
  • Studienbesuche in Deutschland und Finnland
  • Entwicklung von voraussichtlich drei Modellen, wie arbeitsplatzbasiertes Lernen in die Berufsbildung integriert werden kann.

Konsortialführer des Projektes ist die Slowenische Industrie- und Handelskammer. Ebenfalls beteiligt ist das Staatliche Institut für Berufsbildung Slowenien (CPI). Aus Lettland sind die „Employers Confederation“ und das nationale Zentrum für Bildung involviert, aus Bulgarien das Institut für die Aus- und Weiterbildung von Personen in internationalen Organsiationen (ITIPO), die Industrie- und Handelskammer Dobrich sowie das „Regional Inspectorate of Education“. Neben dem BIBB aus Deutschland ist das berufsbildende Zentrum WinNova aus Finnland als beratende Organisation in das Projekt eingebunden.