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Zweites trilaterales Doktorandenseminar an der Universität Paderborn

Nach einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung in Bonn, empfing am 18. und 19. Dezember 2019 die Universität Paderborn die Teilnehmer/innen des zweiten trilateralen Doktorandenseminars. Nachwuchsförderung sieht BIBB-Forschungsdirektor Ertl als eine seiner Kernaufgaben.

Zweites trilaterales Doktorandenseminar an der Universität Paderborn

Die Professoren Hugo Kremer und Peter F. E. Sloane vom Department Wirtschaftspädagoik der Universität Paderborn empfingen am 18. und 19. Dezember 2019 24 Doktorand/innen und Postdoktorand/innen aus Paderborn und der Universität zu Köln, Hochschullehrer/innen aus beiden Standorten sowie den Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Prof. Dr. Hubert Ertl.

Die erste Veranstaltung dieser Art fand im Juli auf Initiative von Prof. Ertl am BIBB in Bonn statt. Der BIBB-Forschungsdirektor wurde 2017 im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bundesinstitut für Berufsbildung und der Universität Paderborn zum Professor für Berufsbildungsforschung berufen. Die trilateralen Doktorandenseminare sind eine von ihm mitinitiierte Neuerung für die Nachwuchsförderung und Ausdruck der Intensivierung der Zusammenarbeit des BIBB mit Hochschulen und einer stärkeren Vernetzung des BIBB im Hochschulbereich.

Als Forschungsdirektor des BIBB ist es für mich eine Kernaufgabe, den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Berufsbildungsforschung zu sichern.

Prof. Dr. Hubert Ertl

"Für die berufliche Bildung in Deutschland wird es für die Zukunft von entscheidender Bedeutung sein, dass junge Forscherinnen und Forscher die Herausforderungen einer sich stark verändernden Arbeitswelt aufnehmen und damit die Grundlagen für eine zeitgemäße berufliche Kompetenzentwicklung schaffen", so Ertl. "Das trilaterale Doktorandenseminar ist eine von vielen Kooperationen, die wir mit Hochschulen eingehen, die das Feld der Berufsbildungsforschung prägen.“

Das Themenspektrum des aktuellen Seminars reichte von der Eingrenzung der Berufs- und Wirtschaftspädagogik als akademische Disziplin, über die Implikationen der digitalen Transformation an beruflichen Schulen, neuen methodischen Ansätzen für die Untersuchung von Berufswahlprozessen von Jugendlichen, bis zu innovativen Konzepten zur Lernortkooperation in der beruflichen Bildung. In ihrem Abschlussvortrag zeigten Prof. Ertl und Prof. Kremer gemeinsam die Potenziale der design-basierten Forschung im Bereich der Berufsbildung auf.