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BIBB-Schulabgängerbefragungen

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt regelmäßig Befragungen von Schulabgängern und Schulabgängerinnen aus allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie beruflichen Vollzeitschulen zu beruflicher Orientierung und Berufswahlverhalten (Verbleib) durch.

Die Ergebnisse werden ab 2009 jährlich im Datenreport zum Berufsbildungsbericht veröffentlicht (bis 2008 in den Berufsbildungsberichten der Bundesregierung).

In den Jahren 2004, 2005, 2006, 2008, 2010 und 2012 hat Forsa, Berlin für das BIBB jeweils rd. 1.500 computerunterstützte Telefoninterviews mit Schulabgängern und Schulabgängerinnen durchgeführt. Die Befragungen fanden im Zeitraum von Anfang September bis Ende November statt. Die Stichprobenziehung erfolgte auf Basis einer Telefonauswahlgrundlage, die neben den im Telefonverzeichnis aufgelisteten Anschlüssen zufällig generierte Telefonnummern enthält, um auch nicht eingetragene Telefonanschlüsse zu erreichen (vgl. Gabler, Siegfried; Häder, Sabine: Überlegungen zu einem Stichprobendesign für Telefonumfragen in Deutschland. ZUMA-Nachrichten 41(1997), S. 7-18). Die Ergebnisse sind für Jugendliche in den entsprechenden Altersgruppen repräsentativ.

Befragt wurden Schulabgänger/-innen aus folgenden Schulen:

  • Hauptschulen, Realschulen, integrierte Gesamtschulen, Gymnasien
  • Fachoberschulen (FOS), Fachgymnasien
  • Beruflichen Vollzeitschulen (ein- oder zweijährige Berufsfachschulen, die nicht zu einem Berufsabschluss führen)
  • Berufsgrundbildungsjahr und Berufsvorbereitungsjahr.

Vergleiche mit früheren Schulabgängerbefragungen des BIBB sind nur bedingt möglich, da sich die Methode (direkt telefonisch vs. schriftliche Klassenzimmerbefragung), die Erhebungszeitpunkte und -zeiträume (eine Befragung im Herbst vs. zwei Erhebungen im Frühjahr und im Herbst eines Jahres), die räumliche Verteilung (alle Länder vs. nicht alle Länder in älteren Befragungen), die Teilpopulationen (Schulabgänger/-innen aus unterschiedlichen Schultypen) als auch zum Teil die erfragten Sachverhalte unterscheiden. So wurde erstmals in den CATI-Befragungen auch der Migrationshintergrund erfasst.

Jugendliche ohne Schulabschluss nehmen seltener an sozialwissenschaftlichen Befragungen teil. Da sie auch in den BIBB-Schulabgängerbefragungen unterrepräsentiert sind, können für sie meist keine differenzierten Ergebnisse ausgewiesen werden.

Stand der Information: Dezember 2013

1.0.001 - Jährliche Untersuchungen zur Vorbereitung des Berufsbildungsberichts seit 1993; Regionalanalysen

Laufzeit I-93 bis

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