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ComWeiter stellt auf der re;publica19 Composite-Berufe vor

Linda Vieback von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Philipp Schüßler von der Hochschule Magdeburg zeigten am BIBB-/GOVET-Stand, was Composite-Berufe ausmacht, wie das Zusammenspiel von Kunststoff und Mikrosystemen funktioniert und was das alles mit Windkraftanlagen zu tun hat.

ComWeiter stellt auf der re;publica19 Composite-Berufe vor

Composite-Berufe sind im Unterschied zu separaten Berufsfeldern in den Bereichen „Metall“, „Kunststoff“ bzw. „Holz“ usw., auf die Zusammenführung von unterschiedlichen Werkstoffen zu einem Verbundwerkstoff ausgerichtet. Ein typisches Einsatzfeld ist die Produktion von Windkraftanlagen. 

Auf der re;publica wurde ein realer Arbeitsplatz aufgebaut und das Zusammenspiel von Kunststoff und Mikrosystemtechnik demonstriert. Besucher konnten die Schritte zum Bauen des von ComWeiter entwickelten MIDsters (z. B. Löten von LEDs auf Kunststoffkörpern) mitverfolgen. Die Vertreterinnen und Vertreter des Projekts waren offen für alle Inputs und standen Rede und Antwort.

Zum Hintergrund: Im Fokus dieses Projekts stehen passfähige und mit der beruflichen Tätigkeit zu vereinbarende Weiterbildungsmodule in den Wachstumsfeldern der „Composite-Berufe“. Im Spannungsfeld zwischen betrieblichen Bedarfen und Anforderungen sowie individueller Voraussetzungen einer heterogenen Zielgruppe (artfremde Berufsabschlüsse) werden diese entwickelt, erprobt und evaluiert. Beispiele sind die GFK-/CFK-/BFK-Werkstoffe (Glas/Carbon/Basalt), aber auch die Integration von metallischen und/oder elektronischen Komponenten in einen Kunststoff (MID), sodass ein „intelligentes Composite“ entsteht.

ComWeiter ist ein Projekt aus dem Förderschwerpunkt "InnovatWB - Innovative Ansätze zukunftsorientierter beruflicher Weiterbildung", das vom Bundesinstitut für Berufsbildung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wird.