Die "Kriegstüchtigkeit" der Bundeswehr ist derzeit vieldiskutiert. Aus Perspektive der Arbeitsmarktforschung beleuchtet ein aktuelles QuBe-Essay Dispositionen, Notwendigkeiten und Ableitungen dieser Herausforderung.
Folgenreich ist der demografische Wandel für den Arbeitsmarkt. Zwei neue Analysen nutzen das QuBe-Modellinstrumentarium, um Expertisen zu Pflegebedarfen und ausländischen Fachkräftepotenzialen beizusteuern.
Grüner Wasserstoff bietet für die Industrie als Energielieferant viele Chancen. Allerdings sind die notwendigen Metamorphosen zumal herausfordernd. Dass diese Rahmenbedingungen der Transformation branchenspezifisch sind, zeigt ein aktuelles BIBB Discussion Paper.
Wie könnte sich der Aufbau einer Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff auf die Wirtschaftsleistung und den Arbeitsmarkt bis 2045 auswirken? Vermittels einer eingehenden Szenarioanalyse beschreibt dies ein neuer Forschungsbericht.
Für das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat das QuBe-Projekt eine just veröffentlichte Machbarkeitsstudie durchgeführt. Diese erörtert, wie ein "Detailliertes, langfristiges Monitoring des Bedarfes an und Angebotes von Gesundheitsberufen" konzipiert sein könnte.
Klimaanpassungsmaßnahmen haben Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Um besonders betroffene Berufe und Branchen zu identifizieren, nutzt eine aktuelle Analyse das QuBe-Modellinstrumentarium.
Gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen sicherstellen (GenDis): Ist Arbeit am Gemeinwohl attraktiv? Dies fragte ein Forschungsprojekt mit QuBe-Anbindung. Der frisch erschienene Sammelband „Fachkräfte für die Daseinsvorsorge“ findet ambivalente Antworten auf die zentrale Frage von GenDis.
Im Rahmen des Fachkräftemonitorungs für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) werden regelmäßig dezidierte Szenariorechnungen durchgeführt. Eine neue Veröffentlichung zeigt vier Analysen, die Erwerbsquoten verschiedener soziodemografischer Gruppen und Wunscharbeitszeiten fokussieren.
Welche und wie viele Fachkräfte erfordert die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen? Welche Kompetenzbedarfe ergeben sich? Aufschluss darüber liefert eine Analyse in der aktuellen bwp@, die sich zumal des QuBe-Modells bedient.
Die aktuelle Ausgabe der "Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis" setzt sich mit den großen Herausforderungen auseinander, welche die "Ökologische Transformation" mit sich bringt. Aus dem QuBe-Projekt werden hier Expertisen zu den Themen Wasserstoff und Recht auf Reparatur beigetragen: DE / EN.
Für das BMAS erarbeitet QuBe jährliche Mittelfristprognosen. Die konjunkturelle Entwicklung in besonderem Maße fokussierend, offenbaren sie aktuelle Dynamiken. Tatsächlich ändern sich, unter dem Eindruck multipler Herausforderungen, Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Der neueste Bericht (2027) zeigt dies.
Neue Projektionen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft zeigen über den gesamten betrachteten Zeitraum bis zum Jahr 2045 positive ökonomische Impulse: ein höheres Bruttoinlandsprodukt, mehr Arbeitsplätze und Erwerbstätige – und gleichzeitig einen steigenden Fachkräftebedarf.
Eine neue Publikation des BIBB in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) stellt Annahmen, Daten und Basisprojektionen aus dem Projekt „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ (QuBe) vor.
Für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales entwickelte das QuBe-Projekt das Szenario „Fortschrittliche Arbeitswelt“. Basierend auf der 7. Welle, fußt die zugehörige Langfristprojektion auf weitergehenden Annahmen zu ökologischer Transformation und modernem Staat.
Die Energiewende ist eine große ökonomische Herausforderung. Der Kapitalstock muss erneuert, Produktionsprozesse verändert, Energieträger substituiert und Ressourcen effizienter verwendet werden. Hierfür sind Identifikation von und Verständnis für 'grüne' Berufe bedeutend, sagt das QuBe-Projekt.
Die Nationale Wasserstoffstrategie begründet umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten als auch Investitionen und Umstrukturierungen in Industrie und Energiesystem. Das QuBe-Projekt untersucht mögliche Arbeitsmarkteffekte und zieht eine erste, positive Bilanz.
Fachkräfteengpässe können große gesellschaftliche Projekte wie die sozial-ökologische Transformation gefährden. Relevant ist es also, ihnen zu begegnen. Eine aktuelle Arbeit zeigt auf: Die Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen kann merkliche Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten.
Für die QuBe-Basisprojektion der siebten Welle stehen neue Dossiers zu Kompetenzen, Bundesländern und Berufen zum kostenlosen Download bereit. Die in diesen Reihen aufbereiteten Ergebnisse geben einen Überblick über eine voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040.
In einigen Berufsgruppen, wie den Bauberufen, wird bereits heute ein Fachkräfteengpass bemängelt. Die aktuelle Prognose des Fachkräftemonitorings bis zum Jahr 2026 hebt die für die Wirtschaft zunehmende Herausforderung hervor, diese Fachkräfte zu rekrutieren.
Die Ergebnisse der siebten Welle geben einen Überblick über eine voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040. Die Wirtschaft steht vor einem Umbruch. Viele Ressourcen werden knapper, dies infolge insbesondere der COVID-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine.
Auch mit den neuen Ergebnissen der siebten Welle der QuBe-Basisprojektion wurden Berufe-Dossiers aufbereitet. Detailliert veranschaulichen diese die Entwicklung von 36 Berufshauptgruppen der Klassifikation der Berufe (KldB 2010) bis zum Jahr 2040. Hierzu weisen sie verschiedene Kennzahlen aus.
Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf EU-Ebene wird davon ausgegangen, dass die Kapazitäten für die Produktion von klimafreundlichem Wasserstoff nicht für eine autarke Energieversorgung ausreichen werden. Ein neues Diskussionspaper analysiert mögliche Kooperationspartnerschaften.
Spezifische Wanderungsbewegungen, die mitunter in Verstädterung münden oder sich über Fluchtbewegungen ergeben, wirken regional unterschiedlich. Nicht zuletzt deswegen wurde eine neue QuBe-Bevölkerungsprojektion erarbeitet.
Erneuerbarer Strom, grüner Wasserstoff und Power-to-X-Produkte werden fossile Energierohstoffe zukünftig ersetzen. Auf Basis einer Metaanalyse legt ein neues BIBB Discussion Paper die zukünftigen Importbedarfe, die sich für Deutschland aus dem Hochlauf grünen Wasserstoffs im Inland ergeben, dar.
Die neue Bundesregierung setzt ambitionierte Ziele für den Klimaschutz und den sozialen Wohnungsbau. Wie sich dies auf die Fachkräftebedarfe niederschlägt und ob diese vom vorhandenen Angebot gedeckt werden können, zeigt eine neue Studie des BIBB.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zieht weitreichende Folgen für Deutschland und die restliche Welt nach sich. Eine neue QuBe-Studie zeigt, wie sich dies auf die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auswirkt sowie Handlungsfelder, mit denen sich drohende Konsequenzen abmildern lassen.
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung wird ein Umbruch Deutschlands hin zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft gezeichnet. Wir widmen uns daher der Frage, wie sich ein solcher Umbruch in einem sozioökonomischen Strukturmodell, wie es im QuBe-Projekt zum Einsatz kommt, abbilden lässt.
Eine neue Studie, die das QuBe-Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt hat, schätzt die Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft bis zum Jahr 2025 ab.
Das QuBe-Projekt untersucht im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Folgen der Nationalen Wasserstoffstrategie für den deutschen Arbeitsmarkt. Ein erster Bericht stellt den aktuellen Forschungsstand zu den Arbeitsmarktfolgen einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland dar.
Der Koalitionsvertrag fordert das Baugewerbe durch seine Ziele im Wohnungsbau und Klimaschutz im Gebäudebereich. Analysen des QuBe-Projektes zeigen, dass die zur Umsetzung notwendigen Fachkräfte derzeit nicht verfügbar sind. Es werden Maßnahmen vorgeschlagen, die eine Zielerreichung begünstigen.
Vom QuBe-Projekt wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erstmals eine Mittelfristprognose erstellt, die die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den nächsten fünf Jahren abbildet. Dabei wurden genderrelevante Indikatoren und Fokusberufe mit Matching-Problematik neu ausgewiesen.
Im Rahmen der sechsten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen wurden erstmals Berufe-Dossiers für 36 Berufshauptgruppen erstellt. Sie veranschaulichen detailliert die Entwicklung der einzelnen Berufe in der Basisprojektion bis zum Jahr 2040 anhand verschiedener Indikatoren.
Im QuBe-Projekt wurde eine eigene Kompetenzklassifikation entwickelt, mit deren Hilfe die aktuellen Kompetenzbedarfe auf dem Arbeitsmarkt in die Zukunft fortgeschrieben werden können. Eine neu erschienene Studie stellt deren Operationalisierung sowie Modellierung und weitere Analysen dar.
Um langfristig von Zuwanderung zu profitieren und das Fachkräfteangebot zu erhöhen, sollte die Bleibewahrscheinlichkeit der Zugewanderten erhöht werden. Eine neue BIBB-Studie zeigt, dass dies zum Beispiel durch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen gelingen kann.
Steigende Mobilität, Digitalisierung und Klimaschutzziele erfordern eine Transformation im Mobilitätssystem. Der "MoveOn" III Bericht modelliert diesen Regimewechsel anhand einer Szenarioanalyse bis ins Jahr 2040 und zeigt die Veränderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Das QuBe-Team hat im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität die Arbeitsmarkteffekte von Klimaschutzmaßnahmen, um eine Treibhausgasminderung bis zum Jahr 2030 von 65% zu erreichen, ermittelt. Der Weg zu einem klimaneutralen Deutschland hat demnach positive Effekte auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt.
Die Ergebnisse der aktualisierten Prognose einer digitalisierten Arbeitswelt stehen ab sofort im QuBe-Datenportal zur Verfügung. Neben Angebot und Bedarf, welche sich sowohl nach Personen als auch nach Arbeitsstunden ausweisen lassen, stehen ebenso die adjustierten Suchdauern zum Download bereit.
Die im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erstellte Prognose des Arbeitsmarktes in einer digitalisierten Arbeitswelt wurde aktualisiert. Dabei werden neben einer beschleunigten Digitalisierung ebenso langfristige Verhaltungsänderungen aufgrund der Corona-Krise angenommen.
Regionalspezifische Modellrechnungen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen geben einen Überblick über eine voraussichtliche Entwicklung der Arbeitsmärkte in den Bundesländern bis zum Jahr 2040. Hierbei werden auch die kurzfristigen Effekte der COVID-19-Pandemie abgebildet.
„Systemrelevante Berufe“, „kritische Infrastrukturen“: Nicht erst mit Beginn der COVID19-Krise rücken bestimmte Leistungen vermehrt in den Fokus. Welche „gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen“ sein könnten, erörtert das gleichnamige Projekt mit QuBe-Anbindung in einem ersten Working Paper.
Wie wird sich der Arbeitsmarkt in Deutschland bis zum Jahr 2040 entwickeln? Welche berufsspezifischen Tendenzen von Arbeitsangebot und -nachfrage lassen sich aufzeigen? Antworten auf diese und weitere Fragen geben die neuesten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen.
Adjustierte Suchdauern geben den Aufwand in Tagen an, den Betriebe im Mittel benötigen, um eine ausgeschriebene Stelle erfolgreich zu besetzen. Eine neue Studie des QuBe-Projektes zeigt, dass diese sich als Indikator für die berufsspezifische Fachkräftesituation eignen.
Die Dynamik der Ausbreitung des Coronavirus hat sich im März als außerordentlich schnell und aus ökonomischer Sicht nicht vorhersagbar erwiesen. Erste Analysen aus dem QuBe-Projekt zu möglichen Folgen für den Arbeitsmarkt wurden jetzt in den GWS-Kurzmitteilungen 2020/02 veröffentlicht.
Die regionalisierte fünfte Projektionswelle der BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) zeigt Unterschiede in der Entwicklung von Arbeitsangebot und -nachfrage nach Branchen, Berufen und Qualifikationen der 16 Bundesländer auf.
Ein Anstieg der Bevölkerungszahl, eine historisch niedrige Erwerbslosigkeit sowie berufsspezifische Fachkräfteengpässe – vor allem in den Gesundheitsberufen – werden den Arbeitsmarkt 2035 in Deutschland prägen. Dies zeigen die aktuellen Projektionen von BIBB und IAB.
Wie sollte die Berufsbildung auf die vielfältigen Herausforderungen durch die Digitalisierung reagieren? Welche Lösungsansätze gibt es? Diese und weitere Fragen wurden auf einem Workshop von BIBB und IW in Bonn diskutiert.
Die Digitalisierung wird bis zum Jahr 2035 nur geringe Auswirkungen auf das Gesamtniveau der Beschäftigung haben. Dennoch führt sie zu größeren Verschiebungen von Arbeitsplätzen zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus. Das geht aus einer aktuellen Studie des BIBB und des IAB hervor.
Die regionalen Arbeitsmärkte in Deutschland werden sich bis 2035 sehr unterschiedlich weiterentwickeln. Grund hierfür sind die verschiedenen wirtschaftlichen Schwerpunkte in den Regionen sowie die Bevölkerungsentwicklung. Dies zeigen aktuelle Analysen von BIBB und IAB.
Das Wissenschaftliche Diskussionspapier beleuchtet die langfristigen ökonomischen und arbeitsmarktspezifischen Auswirkungen des Zuzugs Geflüchteter. Dazu wurden zwei Szenarien anhand der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen berechnet.
Ziel des QuBe-Projektes ist es, einen langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes zu geben. Das neue QuBe-Datenportal ermöglicht die grafische und tabellarische Darstellung der Projektionsdaten.
Obwohl die Bevölkerung in den nächsten Jahren wächst, wird dies langfristig nicht die Engpässe im Fachkräftebereich verhindern. Im hochqualifizierten Bereich nimmt hingegen laut aktuellen Analysen von BIBB und IAB das Arbeitskräfteangebot stärker zu als die Nachfrage.
Die Veröffentlichung stellt sogenannte „Megatrends“ vor (Demografie, Ökonomie und Arbeitsmarkt/Partizipation), die mit Blick auf ihre Relevanz und Umsetzbarkeit als alternative Szenarien der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen diskutiert werden.
Im Juni 2013 veröffentlichte das Statistische Bundesamt die Ergebnisse des Zensus des Jahres 2011. Hierbei wurde bekannt, dass die Bevölkerung Deutschlands im Mai 2011 etwa 80,2 Mio. Personen betrug - dies sind etwa 1,5 Mio. Personen weniger als bisher angenommen. Da bislang die BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen mit den höheren Bevölkerungszahlen arbeiteten, soll im Folgenden kurz auf die möglichen Abweichungen hingewiesen werden.
Im Bereich der technischen Berufe kommt es bis zum Jahr 2030 zu Fachkräfteengpässen in allen Regionen Deutschlands. Dies zeigen erstmals regionale Ergebnisse der BIBB-/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen.
In den Elektro- und Versorgungsberufen droht ein dramatischer Fachkräfteengpass. Laut einer Sonderauswertung des BIBB werden bis zum Jahr 2030 allein in diesen beiden Berufsfeldern rund 760.000 Erwerbspersonen fehlen.