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NetQA - Netzwerk Qualifikationsanalyse

Am 1. Januar 2019 ist NetQA als Verbundprojekt mit mehreren Partnern aus dem IHK- und HWK-Bereich an den Start gegangen. Die zuständigen Stellen im Anerkennungsverfahren sollen beim Aufbau einer regionalen Expertise- und Netzwerkstruktur zu Qualifikationsanalysen unterstützt werden.

NetQA - Netzwerk Qualifikationsanalyse

Die Qualifikationsanalyse verhalf Kibrom Gebreyesus aus Eritrea zur Anerkennung seines Berufsabschlusses als Industriemechaniker.

Erfahrungsbericht lesen auf Anerkennung in Deutschland

Das Projekt fördert die Vernetzung der zuständigen Stellen in allen Fragen rund um die QA – vom ersten Beratungsgespräch mit den Anerkennungssuchenden bis zur Entscheidung über die Gleichwertigkeit der Berufsqualifikation. Durch entsprechende Austausch- und Unterstützungsangebote soll bis 2023 ein qualitätsgesicherter und effizienter Ablauf von QAs bundesweit angestrebt werden.

„Vor allen Dingen geht es um Transparenz für die Vorbereitung und Durchführung einer Qualifikationsanalyse bei den Beraterinnen und Beratern in den zuständigen Stellen. Hier bringt NetQA durch die Unterstützungs- und Informationsangebote die nötige Handlungssicherheit“, so Projektleiterin Daniela Wiemers.

NetQA baut dabei auf Vorgänger-Projekte auf: Von August 2011 bis Januar 2014 wurde im Projekt Prototyping das Instrument der „Qualifikationsanalyse“ entwickelt und im Projekt Prototyping Transfer von 2015 bis 2018 im Anerkennungsverfahren etabliert.

Bewährte Angebote der Projekte „Prototyping“ und „Prototyping Transfer“, wie der Expertise- und Wissenspool oder Schulungsangebote, bleiben weiterhin erhalten.

Projektpartner und Aufgaben

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist im Projekt verantwortlich für die Gesamtkoordination, das Wissensmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit. Das BIBB übernimmt damit eine Schnittstellen-Funktion. Die fachliche Steuerung und die fachliche Begleitung der Handwerkskammern liegt im Aufgabenbereich des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT). Die IHK FOSA ist zuständig für die fachliche Begleitung der Industrie- und Handelskammern (IHK). Die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) ist Partner für die Entwicklung und Durchführung von Schulungen zur QA. Kammern, die Projektpartner sind, sollen als Multiplikatoren ihre Expertise in der Durchführung von QAs in Transferregionen in ganz Deutschland verbreiten.

Deutschlandkarte der NetQA-Projektpartner

Sonderfonds Qualifikationsanalysen

Der Sonderfonds Qualifikationsanalysen wird vom BIBB verwaltet und richtet sich an Anerkennungssuchende, die finanzielle Förderung benötigen und keine anderen Möglichkeiten zur Finanzierung haben. Für IHK-Berufe kann die Förderung über die IHK FOSA beantragt werden. Zuständige Stellen aus dem HWK-Bereich und alle übrigen zuständigen Stellen können die Mittel beim WHKT beantragen.

Hintergrund von NetQA

NetQA baut auf Vorgänger-Projekte auf. In diesem Rahmen wurde im Projekt Prototyping von August 2011 bis Januar 2014 – koordiniert vom Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT) und wissenschaftlich begleitet vom Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln (FBH) – das Instrument der „Qualifikationsanalyse“ entwickelt und im vom BIBB koordinierten Projekt Prototyping Transfer von 2015 bis 2018 im Anerkennungsverfahren etabliert.

Tutorial-Video zur Qualifikationsanalyse

Das Tutorial-Video erklärt, was Beraterinnen und Berater über den Ablauf einer Qualifikationsanalyse wissen sollten und wo sie Unterstützung erhalten.

7.8.183 - "Netzwerk Qualifikationsanalyse" NetQA

Laufzeit I-19 bis IV-21

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7.8.133 - Prototyping Transfer - Berufsanerkennung mit Qualifikationsanalysen

Laufzeit I-15 bis IV-18

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