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Die Wissenschaftliche Begleitung der Förderlinie II

Nachhaltige Lernorte gestalten

Die Modellversuche der Förderlinie II "Nachhaltige Lernorte gestalten" wurden von dem Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) wissenschaftlich begleitet.

Profil der wissenschaftlichen Begleitung Förderlinie II

Ziel der Wissenschaftlichen Begleitung des Förderprogramms war es, in einem konstruktiv-vertrauensvollen Miteinander mit den Projekten die Entwicklung nachhaltiger Lernorte in der dualen Berufsausbildung zu fördern. Die Projekte wurden bei der Entwicklung, Erprobung und Implementierung der Ansätze sowie bei der Verstetigung und dem Transfer der Projektergebnisse begleitet, beraten und unterstützt.

 

Hierbei stand insbesondere die Entwicklung transferfähiger Modelle zu folgenden Themen im Mittelpunkt:

  • Nachhaltigkeitsorientierte Gestaltungskompetenz: Wie wird das Konstrukt „Nachhaltigkeit“ in curricularer sowie methodisch-didaktischer Hinsicht sinnvoll in Ausbildung und Berufsarbeit integriert?
  • Indikatoren für einen nachhaltigen Lernort: Was macht einen nachhaltigen Lernort aus und welche Indikatoren weisen auf einen nachhaltigen Lernort hin?
  • Organisationsentwicklung zum „Nachhaltigen Lernort“: Welche Veränderungserfordernisse gibt es und welche darauf bezogenen OE/PE-Strategien sind geeignet?
  • Multiplikatoren- und Beratungsansätze: Welche Multiplikatoren- und Beratungsmodelle sind geeignet, um den Transfer sicherzustellen und Strukturen aufzubauen?
  • Praxistransfer: Wie wird der Transfer in die Berufsbildungspraxis (insbesondere Betriebe), die Berufsbildungspolitik und die Berufsbildungsforschung sichergestellt?

Das Evaluationskonzept der Wissenschaftlichen Begleitung war summativ sowie formativ ausgerichtet. Ergebnisse wurden während der Programmlaufzeit in die Projektarbeit zurück gespielt und verwertbar gemacht. Das setzte einen regelmäßigen Austausch zwischen dem Evaluationsteam und den Akteuren der Modellversuche voraus. Zudem wurden im Zuge eines gestaltungsorientierten Ansatzes der Austausch und die Vernetzung der Modellversuche untereinander gefördert.