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wbmonitor - Die Weiterbildungslandschaft aus Anbietersicht

Zielgruppe und Konzept

wbmonitor wendet sich an alle institutionalisierten oder betrieblich verfassten Anbieter, die Weiterbildung als Haupt- oder Nebenaufgabe regelmäßig oder wiederkehrend offen zugänglich anbieten. Weiterbildung im Sinne des wbmonitor umfasst alle organisierten Bildungsangebote, die sich an ausgebildete oder erfahrene Erwachsene richten. Zielen diese darauf ab, beruflich verwertet zu werden, werden sie als berufliche, anderenfalls als allgemeine Weiterbildung verstanden.

Der Befragung liegt ein Betriebsstättenkonzept zugrunde, wonach regionale Niederlassungen/Zweigstellen/Filialen eigens befragt werden.

Jährlich lädt wbmonitor die Weiterbildungsanbieter per E-Mail zur Online-Umfrage ein. Als ein zentrales Ergebnis wird in Anlehnung an das Ifo Geschäftsklima der wbmonitor-Klimawert als ein Maß für die wirtschaftliche Situation der Anbieter berechnet. Wechselnde Themenschwerpunkte greifen aktuelle Fragen und Herausforderungen auf.

Welchen Nutzen hat der wbmonitor?

wbmonitor analysiert die Umfragedaten differenziert nach verschiedenen Anbieterbereichen und macht damit unterschiedliche Strukturen im heterogenen Feld der Weiterbildung transparent. Die Schwerpunktthemen beleuchten aktuelle Themen aus der Anbieterperspektive und schließen in relevanten Bereichen Informationslücken. Die Zeitreihe der wbmonitor-Klimawerte seit 2008 veranschaulicht Veränderungen der wirtschaftlichen Stimmung in unterschiedlichen, privat oder öffentlich finanzierten Anbietersegmenten (mehrheitliche Finanzierung durch Teilnehmende/Selbstzahlende, Betriebe,  Arbeitsagenturen/Jobcenter oder Mittel von Kommunen, Ländern, Bund, EU). Bei den teilweise gegenläufigen Entwicklungen können u. a. Veränderungen der Weiterbildungsausgaben der jeweiligen Financiers zum Tragen kommen. Solche Marktbeobachtungen sind nicht nur für die Politik, sondern auch für die Anbieter selbst von hohem Interesse, denn sie stehen mehrheitlich im Spannungsfeld von öffentlicher oder selbstverpflichteter Bildungsaufgabe und Wirtschaftlichkeit.

Die Ergebnisberichte der Umfragen sind online frei zugänglich. Zentrale Ergebnisse werden zudem jährlich im Datenreport zum Berufsbildungsbericht der Bundesregierung dargestellt und zielen damit auf einen breiten Adressatenkreis ab. Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und wissenschaftlich ausgerichteten Publikationen ergänzen den Ergebnistransfer.