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Die Aufgaben der Projektpartner

QuBe steht für Qualifikation und Beruf in der Zukunft. Der Arbeitsmarkt der Zukunft wird die Qualifikations- und Berufsanforderungen verändern. Diese möglichen Entwicklungen werden anhand von Modellrechnungen aufgezeigt, indem in der Vergangenheit beobachtete Bestände, Übergänge, Trends und Verhaltensweisen im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt fortgeschrieben werden. Durch die Berücksichtigung von Berufswechseln, mit Hilfe empirisch ermittelter beruflicher Flexibilitätsmatrizen zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf, wird eine Saldierung von Angebot und Bedarf auf Berufsebene vorgenommen. Durch dieses Vorgehen werden mögliche Engpässe und Handlungsfelder auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft sichtbar gemacht.

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) obliegt zusammen mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) die Projektleitung des QuBe-Projektes. Das BIBB trägt hierbei die Finanzierung der angebotsseitigen Projektionen, die Bereitstellung der Basisdaten aus dem Mikrozensus insbesondere zum erlernten Beruf, die Weiterentwicklung der Berufsfelder und sowie die Berechnung der beruflichen Flexibilitäten von Arbeitnehmern.

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) teilt sich mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) die fachliche und inhaltliche Leitung des QuBe-Projekts. Dabei liegt der Schwerpunkt des IABs auf der Nachfrageseite des Arbeitsmarkts. So werden die im Rahmen des QuBe-Projekts generierten Bedarfsprojektionen vom IAB finanziert und die Prognosen zum Qualifikationsbedarf erstellt.

Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS mbH)

Die Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS mbH) entwickelt makroökonomische Prognose- und Simulationsmodelle, auf denen die Langfristprojektion sowie die Szenarien des QuBe-Projektes beruhen. Dazu wird das Deutschlandmodell IAB/INFORGE-Modell eingesetzt, in dem die einzelnen bedarfs- und angebotsspezifischen Informationen zu einem konsistenten Bild des Arbeitsmarktes zusammenfließen.